Hallo zusammen,
die Gefahr die ich und viele andere sehen liegt an der absichtlichen Einschränkung des Internetzugangs,
um durch Extra Pakete bestimmte Dienste/Anwendungen wieder frei zu schalten.
Ein gutes Beispiel hat man doch bei den Mobilen Internet.
200 MByte inklusive, und dann 1 GByte Extra für 10 Euro.
(nur ein Beispielwert, gibt ja verschiedene Tarife)
Und dann wird Spotify aus der Drosselung raus genommen, da diese an den Anbieter etwas bezahlen.
Andere Anwendungen wie P2P und Voip sind verboten und werden sogar geblockt.
Und genau da möchten natürlich die Anbieter auch im Festnetz hin.
Damit machen wir uns als Kunden aber erpressbar...
Aber anscheinend gefällt euch das!
Die Drosselung könnte sogar von vielen Kunden angenommen werden,
aber nur weil viele Kunden das einfach nicht verstehen.
Klar das Anwender die für einen Telekommunikationsanbieter arbeiten oder selber ein Anbieter sind oder vertreten das Thema natürlich anders sehen.
Ein normaler Anwender nutzt das Internet, der weiß doch nicht, wie viel Volumen er verbraucht.
Wer freiwillig die Drosselung und die Abschaffung der Netzneutralität möchte, ist doch selber schuld...
Tarifaufstellung 2016 (oder in fernen Zukunft):
30 Euro Grundtarif mit 75 GB
Extrapakete
10 Euro Extra für Videodienst (z.B. Youtube)
5 Euro Extra für IP-Telefonie (z.B. Sipgate)
10 Euro Extra für P2P
usw.
Deutsche Telekom behauptet: Internet wurde in Niederlanden durch Netzneutralität langsamer und teurer
https://netzpolitik.org/2013/deutsche-t ... und-teurerDie Frage in die Runde:
Auf welchen Fakten basiert den die Behauptung der Telekom?
"Internet wurde in Niederlanden durch Netzneutralität langsamer und teurer"
Kann jemand zur Internetversorgung in den Niederlanden etwas sagen?
Warum kann die Telekom eigentlich immer alles mögliche zur Rechtfertigung schreiben,
ohne die Quellen dazu anzugeben (z.B. passende Studien)?
Vielleicht hab ich die Quellen ja nur überlesen... Gern könnt ihr mir diese noch mitteilen.
Hier noch ein passendes Video
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag ... -BundestagBitte mal bei Sekunde 55 schauen..
Die Frage was ist Internet?
Was ist Telefon?
Was ist Fernsehen?
Muss man diese Fragen wirklich noch stellen?
grapevine hat geschrieben:Diese drei Welten wachsen heute zusammen, und dabei knirscht es an allen Stellen.
Und genau dafür braucht man gesetzliche Regelungen. Man sieht ja wie das ausartet, wenn ich mir die Telekom im Moment so anschaue.
Bitte schau dir einfach mal die Breitbandstudie Sachsen 2030 an!
Zitat Breitbandstudie Sachsen 2040 Seite 152:
Weiterhin wird es zu einer stetigen Individualisierung der Inhalte kommen. Das prominenteste Beispiel ist der individuelle Video Content, bei dem in den nächsten Jahren ein
Paradigmenwechsel von Multicast zu Unicast stattfinden wird.
Quelle:
http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fak ... ie_sachsen
Was bringt der Telekom TV über Multicast, wenn die Kunden Unicast anschauen wollen?
Damit werden die Kunden eingeschränkt.... da nach 75-200 GB nix mehr geht...
Gruß Robert