Fehler20 hat geschrieben:1.) Es ist/war so, dass die Mobilfunkprovider Proxys eingesetzt haben, um z.B. Bilder auf Websites zu komprimieren oder z.B. viel angefragte Dateien von Websites vorzuhalten (Facebook Logo, Geteilt Logo usw.)
Wenn diese Technik auch bei LTE eingesetzt werden soltle (was Sinn machen würde) dann würde das die Messergebisse stark nach oben verfälschen, weil dann z.B. der Flaschenhals Anbindung an das "öffentliche Netz" z.B. nicht beachtet wird.
Sollte keine Auswirkung auf Speedtests haben (siehe Ausführung von bkt), wenn nicht, kann man diese Komprimierung auch ausschalten.
Fehler20 hat geschrieben:2.) Von wo bis wo wird der Ping gemessen. Wenn über LTE eine private NAT-Adresse zugewisen wird und der Ping vom "Speedtestserver" aus gemessen wird, dann wird der Ping bis zum Netzübergang des LTE-Providers gemessen. Also wird die schlimmste Strecke, also die Funkstrecke gar nicht gemessen.
Hoffe geholfen zu haben
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Der Ping wird korrekt gemessen, vom Anwender zum Server und zurück. Weil wenn man Webseiten aufruft, fordert der Client auch Daten vom Server an und empfängt sie dann, nichts anderes wird bei einem Ping gemacht, hier wird nur zusätzlich die Zeit gemessen. Wenn der Server im Internet einen Ping zum Clienten/Anwender ausführen würde, dann würde dies tatsächlich nicht funktionieren, da dies das NAT beim Provider verhindert.