Wie schön...
Neben der Netzagentur schreibt auch die Bundesregierung sie sei nicht zuständig.
Auch das Bundeswirtschaftsministerium sieht wie immer keine Veranlassung etwas zu unternehmen.
Das hätte mich auch gewundert, die setzten doch immer auf den freien Markt...
Initiative gegen Routerzwang aus Hamburg
http://www.golem.de/news/router-gesetze ... 99658.htmlZumindest die Hamburger SPD-Fraktion setzt sich laut Golem gegen den Routerzwang und die Drossepläne der Telkom ein.
Hoffen wir das eine gesetzliche Regelung zum Thema Routerzwang kommen wird.
Zumindest sollten die Zugangsdaten auf Wunsch herausgegeben werden müssen.
Problemematisch ist ja dann immer noch, dass die Hersteller dann gerne mal sagen,
Sie haben keine Box von uns, ist ihr Problem.
Also Box vom Anbieter anstecken, geht nicht, dann ist es erst wieder das Problem des Anbieters...
Sind wir falls der Routerzwang da ist nicht wieder wie früher beim Monopol, als man nur genau das Telefon der Telekom verwenden musste?Warum sollte man mehrere Geräte,
also einen Router der Telekom und dahinter ein eigenes haben, wenn das ein Gerät machen kann?
Die Frage die ich zu dem Thema immer wieder lese...Wenn der Router zum Netz gehört, wer bezahlt den Strom dafür?
Warum zahlt den nicht der Anbieter, wenn es schon zu seinem Netz gehört?
Was ist wenn der Router den ja alle verwenden müssen eine Sicherheitslücke hat?
Man kann sich ja den Router nicht mehr aussuchen.
Die Gründe der Anbieter sind natürlich verständlich:weniger Störungen, einheitliche Technik, keine Manipulationen falls das Gerät gesichert ist, weniger Kompatiblitätsprobleme, die Anbieter müssen weniger Geräte bei Updates testen uvm.
Ich hab schon gelesen, das manche Anbieter das WLAN deaktivieren und nur gegen Gebühr frei schalten!
Hab die Quelle jetzt aber nicht zur Hand.
Und das findet ihr in Ordnung?
Als Anbieter finde ich das natürlich in Ordnung, wenn ich den Kunden mal wieder erpressen kann, extra Geld für so etwas zu verlangen...
Als nächstes muss man für jeden PC der am Router angesteckt wird extra bezahlen
(wäre den Anbietern doch am liebsten)
Natürlich kann man das als Fachmann umgehen, aber die normalen Kunden werden bezahlen, falls ein zweiter PC, oder WLAN gesperrt ist...
Es ist ein leichtes das die Anbieter die Daten (wie PC Anzahl) aus dem Router aus zu lesen, wenn der Anbieter eine angeasste Firmware einsetzt.
Und über Nacht, kann er einfach neue Versionen installieren, und sonstige Änderungen am Router vornehmen...
Wie gesagt, ich bin gegen eine Routerpflicht, zumindest sollte auf Anfrage die Zugangsdaten zugeschickt werden müssen (Einwahldaten und IP Telefonzugangsdaten).
Gruß Robert