DSL Schaltung in Outdoor DSLAM Gebieten (Telekom)

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Re: DSL Schaltung in Outdoor DSLAM Gebieten (Telekom)

Beitragvon Fehler20 » 15.01.2013 18:03

Warum sprach den technisch erheblich mehr dagegen als hier?

Ich meinte, dass die RAMEinführung mit ADSL wesentlich ungefährlicher war. Auch weil wohl erstmal eine Leitung ohne RAM geschaltet wird, und bei Beauftragung von RAM wird wohl geschaut, ob der tatsächliche Sync. das ganze auch hergibt (Fall: RAM6000 in der Verfügbarkeitsabfrage, Buchung nur mit RAM2000 möglich, Leitungsmaximum laut FritzBox 2140). VDSL ist da schon knapper Kalkuliert, alleine weil es Fälle gibt, die keinen FullSync bekommen (wenn auch wenige).

Außerdem wurden bei der Telekom die Dämpfungsgrenzen ursprünglich wohl so festgelegt wurden, dass auf der Leitung keine einzigen Übertragungsfehler auftreten (FEC+CRC). Bei "VDSLRAM" geht's ja eher darum, ob die Verbindung zusammenbricht oder nicht (und sich die Kunden ärgern). Ich hab mit den Allnet Teilen mal weiter experimentiert: das Kabel, welches 100/100 geliefert hat, mit mehreren Telefonanlagentelefonen beschaltet, die sich quasi wie eine ADSL Leitung verhalten. Auf einem 50er Kabelbündel mit zusätzlich 8 Telefonen bricht der Sync auf einmal auf 100/10 ein und syncronisiert alle 2Min neu. Stabil erst bei manueller Drossel auf 50/5. Gut ich denke, dass die Allnet Teile bei weitem eine nicht so gute Managementfunktion aufweisen, wie das Zeug von der Telekom, aber in meinem Beispiel wäre z.B. VDSL von der Telekom schon nicht mehr voll verfügbar, obwohl der Kabelweg kürzer.

Daher wage ich die Aussage, dass VDSL störanfälliger als ADSL ist.
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