"Die bestehenden Angebots- und Tarifmodelle müssen überarbeitet werden, um von der steigenden Netznutzung durch das mobile Internet profitieren zu können", wird Ekkehard Stadie, Partner bei der Strategieberaterfirma Simon-Kucher & Partners in einem Beitrag der PC-Welt online von heute zitiert. Die gestiegenen Kosten für die Bereitstellung höherer Bandbreiten verlangten nach neuen Tarifen, auch um einer drohenden Netzüberlastung vorzubeugen. Das dürfte das Ende der Flatrate im mobilen Internet bedeuten. Eine Übergangsfrist von ca. 2 Jahren wird angenommen. Eine Rückkehr zu Zeit- oder Volumentarifen (wieso hierbei Rückkehr?) soll es aber nicht geben. Vielmehr soll die Preisgestaltung individueller erfolgen. Also in etwa so, dass für höhere Bandbreiten oder eine höhere Priorität in der Zelle mehr bezahlt werden muss. Es sind noch Einzelmeinungen. Aber der Trend ist erkennbar. Was mit LTE kommen wird, ist ziemlich sicher nicht die Grundversorgung zu DSL-üblichen Preisen in ländlichen Gebieten.
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