steinplatz hat geschrieben:Ich kenne derzeit kein aktuelles RechnerProgramm, dass die DSL-Dämpfungswerte für 26 Millionen Anschlüsse mal so nebenbei "ausspuckt".
willst du damit sagen, dass es im telekom konzern keine möglichkeit gibt die aktuelle verfügbarkeit einer straße, eines ortsteils oder einer gemeinde zu ermitteln? wie kalkuliert ihr dann bzw. plant den ausbau? jeder mit zugriff auf eure kontes orka datenbank hat doch alles was er braucht und muss nicht wie bei unseren verfügbarkeitsstatistiken den umweg über öffentliche verfügbarkeitsprüfer gehen.
wie kommst du eigentlich auf 26 millionen anschlüsse?
steinplatz hat geschrieben:Und ob diese rechnerisch ermittelten Werte, überhaupt einen "nachhaltigen Sinn", sprich Schaltung eines DSL-Anschlusses mit Bandbreite xy ergeben, wage ich auch mal zu bezweifeln.
alles ist besser als nichts. 10 jahre lang, und es besteht kaum hoffnung auf besserung, hatte weder der einzelne betroffene (oder kunde) noch eine gemeinde, ein landkreis, ein wettbewerber oder wer auch immer die möglichkeit sich ein bild von der eigenen situation oder den technischen ursachen zu machen. nur mit viel geduld und auf umwegen hat man die möglichkeit an diese "staatsgeheimnisse" zu gelangen. wie sollen breitbandlücken geschlossen werden wenn nicht öffentlich gemacht wird wo diese konkret in welcher form bestehen. mit dem breitbandatlas?
steinplatz hat geschrieben:Deine platten Aussagen zum Telekom-Personal möchte ich nicht weiter kommentieren
nein, nein, nein... mal abgesehen vom vorstand bzw. der oberen führungsebene habe ich große sympathie zu jedem einzelnen telekommitarbeiter. diese können am wenigsten für die probleme und werden zwischen vorstand, aktionären, regierung, bnetza, konkurrenten, gewerkschaften, eu, medien, kunden und wen auch immer aufgerieben. ich habe mich noch nie negativ oder abfällig gegen telekom mitarbeiter geäußert.
meine äußerung bezog sich darauf, dass man nicht unbedingt einen hochqualifizierten gutbezahlten mitarbeiter für diese statistiken einsetzen müsste sondern eine schlecht bezahlte halbtagsstelle (azubi, zeitarbeiter, teilzeitkraft, praktikant usw.) reichen würde.
steinplatz hat geschrieben:meines Wissens arbeiten bei T in Deutschland weniger als 100.000 Mitarbeiter
es sind schon noch 160.000 in deutschland aber im prinzip könnte jeder der insgesamt 260.000 mitarbeitern den job übernehmen.
unter
viewtopic.php?p=50611#p50611 ein tagesaktueller beitrag zum thema.
ich bin nach wie vor der meinung, dass man die telekom als ehemaliges staatsunternehmen hätte verpflichten müssen zumindest für schlecht versorgte gebiete straßengenaue oder zumindest ortsteilgenaue verfügbarkeitsstatistiken bereit zu stellen. die regierung reden seit monaten und jahren davon wie wichtig eine gute datenbasis sei um breitbandlücken zu schließen und was bietet man an? den nutzlosen breitbandatlas