GLOSSAR

Allgemeine Initiativen und Breitband Themen

Re: GLOSSAR

Beitragvon Alb-Maulwurf » 31.07.2009 16:08

TNB (Teilnehmernetzbetreiber, engl. Local Exchange Carrier, LEC)
Betreiber von Ortsnetzen für die Telefonie, der Teilnehmer an sein Netz anschließt und damit Netzanschlüsse bereitstellt.

Üblicherweise vermarktet ein solcher Netzbetreiber Telefonanschlüsse direkt an die Teilnehmer und tritt als Telefongesellschaft auf.
In Deutschland ist die Deutsche Telekom als etablierter Betreiber des ehemals als staatlicher Monopolbetrieb geführten Telefonnetzes der mit Abstand gewichtigste und einzige marktbeherrschende TNB.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Teilnehmernetzbetreiber

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
Alb-Maulwurf
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1274
Registriert: 06.02.2007 14:25
Wohnort: 72820 Sonnenbühl-Erpfingen

Re: GLOSSAR

Beitragvon Alb-Maulwurf » 31.07.2009 16:22

Transponder ist ein Funk-Kommunikationsgerät, das eingehende Signale aufnimmt und automatisch beantwortet bzw. weiterleitet. Der Begriff Transponder ist zusammengesetzt aus den Begriffen Transmitter und Responder.

Ein Transponder auf einem Satelliten empfängt Daten und strahlt sie wieder ab. Zum Beispiel kann eine Erdfunkstelle Datensignale für Fernsehen an einen geostationären Satelliten senden, die dieser zurück auf die Erde schickt. Jede geeignete Satellitenantenne mit Sichtverbindung zum Satelliten kann das Signal empfangen.

Im Ku-Band (12-18 GHz) beträgt die Bandbreite eines Transponders typischerweise 36 MHz.
Ein rauschbelasteter Digitalkanal von 36 MHz Bandbreite mit einem Signal/Rauschverhältnis von 10 dB könnte im Idealfall ca. 100 Mbps übertragen. Reale Effektivwerte liegen bei 40 Mbps

Ein großer Satellit mit einer elektrischen Leistung von 10 kW kann ca. 50 Transponder betreiben.
Satellitenanbieter vermieten Transponderkapazitäten für ca. 4000 EUR pro MHz im Monat, entsprechend ca. 2 Millionen € pro Jahr für einen Transponder mit 40 MHz Bandbreite.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Transponder
http://de.wikipedia.org/wiki/Transponder_(Satellit)
http://de.wikipedia.org/wiki/Ku-Band#Mikrowellenbereich

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
Alb-Maulwurf
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1274
Registriert: 06.02.2007 14:25
Wohnort: 72820 Sonnenbühl-Erpfingen

Re: GLOSSAR

Beitragvon Alb-Maulwurf » 31.07.2009 16:32

Triple Play ist in der Telekommunikation seit etwa 2005 ein Marketingbegriff für das gebündelte Anbieten der drei Dienste audiovisuelle Unterhaltung (Fernsehen, Video-on-Demand), (IP-)Telefonie und Internet.

Kabelfernsehanbieter bauen ihre Netze schon seit den 1990ern für diese Kombination aus (in Deutschland aufgrund der vormaligen Eigentumsverhältnisse der Kabelnetze allerdings großteils erst seit wenigen Jahren).

Die Deutsche Telekom stieg im November 2006 in den Triple Play Markt ein.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Triple_Play

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
Alb-Maulwurf
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1274
Registriert: 06.02.2007 14:25
Wohnort: 72820 Sonnenbühl-Erpfingen

Re: GLOSSAR

Beitragvon Alb-Maulwurf » 31.07.2009 16:35

Upstream/Downstream
In Computernetzen werden Daten, die vom lokalen Rechner zum entfernten Rechner transportiert werden als „upstream“ bezeichnet, die entgegengesetzte Richtung als „downstream“.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Upstream

Entsprechend bedeutet dies, übertragen auf das Internet:
Herunterladen von Daten (auf den lokalen Rechner) = Downstream
Verschicken von Daten = Upstream

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
Alb-Maulwurf
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1274
Registriert: 06.02.2007 14:25
Wohnort: 72820 Sonnenbühl-Erpfingen

Re: GLOSSAR

Beitragvon Alb-Maulwurf » 31.07.2009 16:43

VDSL = Very High Speed Digital Subscriber Line (die Abkürzung VHDSL gilt als veraltet) ist eine DSL-Technik, die wesentlich höhere Datenübertragungsraten über gebräuchliche Telefonleitungen liefert als beispielsweise ADSL oder ADSL2+. Wie alle DSL-Techniken benutzt auch VDSL für das letzte Stück der Übertragungsstrecke zum Kunden die (verdrillte) Kupferleitung, obwohl in den Medien immer wieder fälschlicherweise auch für dieses Stück von der Verwendung von Glasfasern die Rede ist.

VDSL1 umfasst eine Reihe zueinander nicht kompatibler DSL-Techniken. Erreicht werden typischerweise Übertragungsgeschwindigkeiten von 52 Mbit/s in Empfangsrichtung (engl. "Downstream") und 11 Mbit/s in Senderichtung (engl. "Upstream"). Die nutzbare Übertragungsbandbreite sinkt mit der Länge der Anschlussleitung. Bereits bei 900 Metern Entfernung zur Vermittlungsstelle sinkt die Datenübertragungsrate auf 26 bzw. 5,5 Mbit/s, und bei etwa zwei Kilometern befindet man sich auf heutigem ADSL-Niveau.

VDSL2 basiert auf dem Übertragungsverfahren Discrete Multitone (DMT) und bietet bei einer Grenzfrequenz von 30 MHz theoretisch erreichbare Datenübertragungsraten von bis zu je 100 Mbit/s im Up- und Downstream. Der VDSL2-Standard wurde erst im Frühjahr 2005 von der Internationalen Fernmeldeunion verabschiedet. Der Standard selbst basiert auf dem bewährten ADSL2+-Standard und ist zu diesem vollständig abwärtskompatibel. Zusätzlich wurden Möglichkeiten implementiert, gleichzeitig mehrere virtuelle Verbindungen über eine physische Verbindung zu realisieren, um so etwa IPTV-Daten priorisieren zu können.

VDSL sowie dessen Nachfolgestandard VDSL2 wurden mit dem Ziel entwickelt, sogenannte „Triple-Play-Dienste“ anbieten zu können.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/VDSL

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
Alb-Maulwurf
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1274
Registriert: 06.02.2007 14:25
Wohnort: 72820 Sonnenbühl-Erpfingen

Re: GLOSSAR

Beitragvon Alb-Maulwurf » 31.07.2009 16:46

VoIP = Voice over IP = IP-Telefonie (kurz für Internet-Protokoll-Telefonie) oder auch Internet-Telefonie ist das Telefonieren über Computernetzwerke, welche nach Internet-Standards aufgebaut sind. Dabei werden für Telefonie typische Informationen, d. h. Sprache und Steuerinformationen beispielsweise für den Verbindungsaufbau, über ein auch für Datenübertragung nutzbares Netz übertragen. Bei den Gesprächsteilnehmern können sowohl Computer, auf IP-Telefonie spezialisierte Telefonendgeräte, als auch über spezielle Adapter angeschlossene klassische Telefone die Verbindung herstellen.

IP-Telefonie ist eine Technologie, die es ermöglicht, den Telefondienst auf IP-Infrastruktur zu realisieren, so dass diese die herkömmliche Telefontechnologie samt ISDN, Netz und allen Komponenten ersetzen kann.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/VoIP

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
Alb-Maulwurf
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1274
Registriert: 06.02.2007 14:25
Wohnort: 72820 Sonnenbühl-Erpfingen

Re: GLOSSAR

Beitragvon Alb-Maulwurf » 31.07.2009 16:54

WIMAX = Worldwide Interoperability for Microwave Access wird als Synonym für Funksysteme nach dem IEEE-Standard 802.16 verwendet. Es ist ein Konkurrenzstandard zu Long Term Evolution, LTE.

WiMAX-Netze finden sich bei der Anbindung von GSM/UMTS-Basisstationen (Backhauling-Bereich) oder auch bei der Bereitstellung drahtloser Internet-Zugänge (Zugangs-Bereich).

WiMAX wird somit sowohl als stationäre als auch als mobile "Alternative" bzw. Ergänzung zu DSL-Leitungen und UMTS-Verbindungen diskutiert. Der Versorgungsradius einer Basisstation liegt üblicherweise zwischen 2 und 3 Kilometern. In Labortests zeigte sich eine Leistungsgrenze von WiMAX bei 50 km Reichweite und einer Datentransferrate von bis zu 108 Mbit/s (Vorraussetzung sind geeignete geografische Gegebenheiten, die in der Regel nicht vorkommen). Wie bei UMTS müssen sich alle beteiligten Nutzer die zur Verfügung stehende Datenrate teilen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wimax

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
Alb-Maulwurf
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1274
Registriert: 06.02.2007 14:25
Wohnort: 72820 Sonnenbühl-Erpfingen

Re: GLOSSAR

Beitragvon Alb-Maulwurf » 31.07.2009 16:59

WPA / WPA2

Wi-Fi Protected Access (WPA) ist eine Verschlüsselungsmethode für ein Drahtlosnetzwerk (Wireless LAN). Nachdem sich die Wired Equivalent Privacy (WEP) des IEEE-Standards 802.11 als unsicher erwiesen hatte und sich die Verabschiedung des neuen Sicherheitsstandards IEEE 802.11i verzögerte, wurde durch die Wi-Fi Alliance eine Teilmenge von IEEE 802.11i vorweggenommen und unter dem Begriff WPA als Pseudostandard etabliert. Die Zertifizierung nach diesem Standard begann im April 2003.
Der Nachfolger WPA2 implementiert die grundlegenden Funktionen des neuen Sicherheitsstandards IEEE 802.11i.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wi-Fi_Protected_Access
http://de.wikipedia.org/wiki/WPA2

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
Alb-Maulwurf
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1274
Registriert: 06.02.2007 14:25
Wohnort: 72820 Sonnenbühl-Erpfingen

Re: GLOSSAR

Beitragvon Alb-Maulwurf » 31.07.2009 17:08

ADSL = Asymmetric Digital Subscriber Line (z.dt. „asymmetrischer, digitaler Teilnehmer-Anschluss“) bezeichnet die zur Zeit häufigste Anschlusstechnik von Breitbandanschlüssen. Sie wurde auf Basis der DSL-Technik mit der Maßgabe entwickelt, über die vorhandene Telefonanschlussleitung zu funktionieren, ohne die Telefonie über den Festnetzanschluss zu beeinträchtigen, und gleichzeitig den meist asymmetrischen (ungleichen) Datenratenbedürfnissen der Privatkunden nach höherer Empfangs- als Sendedatenrate nachzukommen.

Bei POTS(analog)/ISDN(digital)-Anschlussleitungen gibt es Frequenzbereiche, welche für die Telefonie nicht genutzt werden und daher brachliegen. Diese höheren Frequenzbereiche werden für ADSL verwendet. Grundsätzlich erhöht sich die Leitungsdämpfung mit steigender Entfernung zur Vermittlungsstelle, was die verfügbaren Datenraten und die Abdeckung mit ADSL geographisch begrenzt. Outdoor-DSLAMs bieten hier eine Abhilfe, finden jedoch wegen der höheren Kosten pro Port zumindest bei ADSL wenig Verbreitung.

Damit sich die beiden Nutzungsarten der Telefonleitung nicht stören, werden die beiden Frequenzbereiche sowohl beim Teilnehmer als auch im Hauptverteiler durch eine Frequenzweiche, den sogenannten Splitter, getrennt. Grundsätzlich wird durch die ADSL-Nutzung kein Sprachkanal belegt, so dass man – anders als bei einem Internetzugang mittels herkömmlichem Telefonmodem – auch an einem Analoganschluss gleichzeitig surfen und mittels klassischer Festnetztelefonie telefonieren kann.

Siehe auch Annex A, Annex B

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/ADSL

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
Alb-Maulwurf
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1274
Registriert: 06.02.2007 14:25
Wohnort: 72820 Sonnenbühl-Erpfingen

Re: GLOSSAR

Beitragvon Alb-Maulwurf » 31.07.2009 17:12

ADSL2/ADSL2+
Asymmetric Digital Subscriber Line 2 (ADSL2) und Extended bandwidth Asymmetric Digital Subscriber Line 2 (ADSL2+) sind Weiterentwicklungen der ADSL-Norm (G.992.1/G.992.2), die vor allem Datenraten und Reichweite einer ADSL-Verbindung verbessern. Die Verbesserung der Reichweite erlaubt es dem Netzwerkbetreiber, ADSL einer größeren Zahl potentieller Kunden anzubieten, während die höheren Datenraten neue Dienste wie hochauflösendes Fernsehen (HDTV) über eine Internetverbindung ermöglichen.

Siehe auch: Annex L

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/ADSL2%2B

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
Alb-Maulwurf
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1274
Registriert: 06.02.2007 14:25
Wohnort: 72820 Sonnenbühl-Erpfingen

Re: GLOSSAR

Beitragvon Alb-Maulwurf » 05.08.2009 16:55

MFG = Multifunktionsgehäuse
Eine neue Generation von aktiven Kabelverzweigern. Der Aufbau mit EMV-Schutz, flexiblen Schrank- und Befestigungskonzepten, aktiver Klimatisierung, sowie der Möglichkeit der Überbauung alter passiver Kabelverzweiger-Outdoorgehäuse, ermöglicht den Einsatz aktiver Elemente im Telekommunikationsnetz.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Multifunktionsgeh%C3%A4use

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
Alb-Maulwurf
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1274
Registriert: 06.02.2007 14:25
Wohnort: 72820 Sonnenbühl-Erpfingen

Re: GLOSSAR

Beitragvon Alb-Maulwurf » 01.09.2009 11:25

DPBO = Downstream Power Back Off
DPBO ist eine Technologie, die seit 2008 in ADSL2+-Netzen sowie schon länger in VDSL-Netzen eingesetzt wird.
Grund ist die Notwendigkeit, die Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) von Mitbewerbern nicht durch das DSL-Signal zu stören.
Beim Hardwarekauf ist darauf zu achten, dass das verwendete DSL-Modem/Router DPBO-fähig ist, was jedoch oft nur davon abhängig ist, ob die Firmware aktuell ist.

Quelle: Freie Erklärung

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
Alb-Maulwurf
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1274
Registriert: 06.02.2007 14:25
Wohnort: 72820 Sonnenbühl-Erpfingen

Re: GLOSSAR

Beitragvon Alb-Maulwurf » 30.11.2009 12:04

Spühlbohrverfahren (HDD-Verfahren „Horizontal Directional Drilling")

Das Spülbohrverfahren ist ein Verfahren des Horizontalbohrens zur Rohrverlegung. Dabei kann man nicht nur geradeaus bohren, sondern die Bohrrichtung wärend des Vorgangs ändern und so ggf. um Hindernisse herumbohren.
Nötig sind nur 2 Löcher - eine Startgrube und eine Zielgrube. Von der Startgrube aus wird also horizontal ins Erdreich gebohrt.
Hinter dem Bohrkopf sitzt ein Sender der Bohrdaten wie Neigung und Position sendet. Zusätzlich muss entsprechend der sog. "Walk-Over-Technik" oberhalb des Bohrkopfes ein zweiter Bediener mit dem Empfangsgerät mitlaufen.
Die Steuerung des Bohrkopfes erfolgt über Drehung des abgeschrägten Bohrkopfes. Das gelöste Erdreich wird mittels einer Spülung (über das Bohrgestänge ins Bohrloch geleitet) entlang des Rohres zurück in die Startgrube gespült.
Wird die Zielgrube erreicht, ist die sog. Pilotbohrung beendet.
Anschließend geht es um die Aufweitung des Bohrloches. Dazu wird in der Zielgrube am Ende des Bohrgestänges ein Aufweitwerkzeug (Backreamer) befestigt. Beim rotierenden Zurückziehen des Bohrgestänges wird so das Bohrloch vergrößert. Das gelöste Erdreich wird wiederum per Spülung in die Ziel- und Startgrube befördert.
Auf die selbe Weise wird auch das entsprechende Leerrohr/Kabel/... von der Ziel- zur Startgrube hin eingezogen.

Der Vorteil: Für eine Strecke von 200m und bis zu 30cm Lochdurchmesser benötigt man lediglich 2 kleine Gruben - vorausgesetzt der Boden hat die entsprechende Beschaffenheit.

Genaue Infos: http://www.horizontalbohren.de/PDF/info ... bohren.pdf

Quelle: Freie Erklärung nach oben genannter Quelle

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
Alb-Maulwurf
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1274
Registriert: 06.02.2007 14:25
Wohnort: 72820 Sonnenbühl-Erpfingen

Re: GLOSSAR

Beitragvon HeinzHaraldF » 03.04.2010 00:25

G.SHDSL = Global Standard for Single-Pair Highspeed Digital Subscriber Line

Hierbei handelt es sich um eine symmetrische DSL-Übertragungstechnik in digitalen Weitverkehrsnetzen, kurz WAN, die durch eine Zusammenfassung des ETSI-Standards SDSL und des ANSI-Standards HDSL2 entstand und entspricht dem ITU-Standard G.991.2. Dies kann über eine oder zwei Kupferdoppeladern realisiert werden und erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 4,608 Mbit/s.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/GSHDSL

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
HeinzHaraldF
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1558
Registriert: 22.10.2009 23:47
Wohnort: Hessisch Oldendorf

Re: GLOSSAR

Beitragvon HeinzHaraldF » 04.04.2010 13:19

LTE = Long Term Evolution

Hinter dieser Abkürzung versteckt sich der Nachfolger von UMTS, dieser soll hohe Datenraten mit einer Geschwindigkeit bis zu 300 Mbit/s im Downstream und 75 Mbit/s im Upstream ermöglichen (LTE Release 8). Bei der Einführung der Technik die noch im Jahr 2010 erfolgen soll, wird die mögliche Geschwindigkeit aber wohl eher um die 100 Mbit/s (Downspeed) liegen. Dabei lassen sich Funkzellen auf eine größe von bis zu 100 km ausdehnen, welche aber in der Realität im städtschen Bereich auf 1 km und in ländlichen Gebieten zwischen 5 km und 30 km begrenzt werden wird. Bei dieser neuen Technik sind die Latenzzeiten mit unter 5 ms sehr niedrig, sodass damit auch VOIP, Onlinegaming und andere zeitkritische Anwendungen funktionieren sollen. Bereits im Dezember 2009 wurden in Oslo und Stockholm zwei kommerzielle LTE-Netze in Betrieb genommen, sie arbeiten mit 100Mbit/s Downstream und 50Mbit/s Upstream. Den Netzbetreibern fehlen nur noch die passenden Frequenzen, diese sollen am 12. April 2010 im Rahmen der Digitalen Dividende versteigert werden und vorwiegend im ländlichen Raum zur Schließung von weißen Flecken dienen. Erst nach ausreichender Abdeckung, darf LTE in der ganzen Fläche eingesetzt werden.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Long_Term_Evolution
http://en.wikipedia.org/wiki/3GPP_Long_Term_Evolution
http://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Dividende

-----------------------
Zurück zur Übersicht
-----------------------
Benutzeravatar
HeinzHaraldF
Mitstreiter
Mitstreiter
 
Beiträge: 1558
Registriert: 22.10.2009 23:47
Wohnort: Hessisch Oldendorf

VorherigeNächste

Zurück zu Sonstiges

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 20 Gäste