Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

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Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Beitragvon Presse » 07.07.2009 15:07

Computerwoche, 07.07.2009, Autor: Jürgen Hill:

Mangelware DSL
Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Die "Initiative gegen digitale Spaltung geteilt.de" geht hart mit dem aktuellen Breitbandatlas des BMWi zu Gericht. Nach Ansicht der Initiative basiert das Werk auf Phantasiezahlen.


Geht es um die Breitbandversorgung in der Bundesrepublik Deutschland, dann ist der Breitbandatlas des Bundeswirtschaftsministeriums hierzulande das Standardwerk, um die Verfügbarkeit schneller Internet-Zugänge für eine Region herauszufinden. Glaubt man dem Werk, so besteht für 98 Prozent der Haushalte inzwischen die Möglichkeit, Zugänge mit mindestens 384 Kbit/s zu nutzen, 92 Prozent stünde sogar mindestens 1 Mbit/s zur Verfügung.

Diese Angaben bezweifelt allerdings die Initiative geteilt.de. So kritisiert Bernd Rudolph, Pressesprecher der vor drei Jahren gegründeten Initiative: "Die Grundlage ist falsch. Unternehmen liefern Daten auf der Basis der Freiwilligkeit. Niemand prüft scheinbar ausreichend, ob das Ganze schlüssig ist." Seine Behauptung untermauert Rudolph mit einem Beispiel aus dem sächsischen Freiberg. Laut dem neuen Breitbandatlas sollen dort für den schnellen Internet-Zugang zwei bis drei Kerntechniken - nämlich DSL, Funk und UMTS - verfügbar sein. Dennoch bemühen sich nach Darstellung der Initiative die Einwohner dort seit Jahren vergeblich um einen breitbandigen Internet-Anschluss. Dem Pressesprecher zufolge dürfte dies kein Einzelfall sein, sondern es Millionen von Betroffenen geben, die sich nach einem Blick in den Breitbandatlas fragen, "wozu mit hunderttausenden Euro Steuergeldern eine Datenerhebung durchgeführt wird, die hinten und vorne nicht stimmt."

Auch den Zahlen zum Ausbautempo in Sachen Breitband steht die Initiative kritisch gegenüber. Glaube man den Zahlen des BMWi, wonach seit Herbst 2008 die Verfügbarkeit von Internet-Zugängen mit mindestens 1 Mbit/s um rund fünf Prozent gestiegen sei, dann hätten fast zwei Millionen Haushaltsanschlüsse in wenigen Monaten ausgebaut werden müssen. In Wirklichkeit passiere jedoch weniger. So wirft geteilt.de der Bundesregierung denn auch vor, lediglich öffentlichkeitswirksamen Aktionismus zu betreiben. Ohne eine gesetzlich garantierte flächendeckende Grundversorgung, so die Forderung der Initiative, werde sich an der Situation wenig ändern.
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Re: Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Beitragvon Haupti76 » 07.07.2009 15:17

Sauber der Bericht!! :)
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Re: Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Beitragvon bru62 » 08.07.2009 16:11

Zum Thema berichten auch dsl-magazin und Call-Magazin:

Kritik am Breitbandatlas: Daten seien fehlerhaft
Der Breitbandatlas des Wirtschaftsministeriums sei "neuer Wein in alten Schläuchen", lautet die Kritik. Die Breitbanddichte werde geschönt, etliche Zahlen seien nicht korrekt, vieles werde nicht genügend geprüft.

Mühlberg (red) - Die Kritik an der Zuverlässigkeit der Zahlen im Breitbandatlas wächst. So berichtet die "Initiative gegen digitale Spaltung" über Bürger, die im Breitbandatlas verschiedene Breitbandtechniken für ihre Wohnorte als verfügbar angezeigt bekamen - doch das habe vielfach nicht gestimmt. Aus Sicht der Initiative belegen diese Beispiele, dass im Atlas mit falschen Daten gehandelt wird.

Daten stimmten "hinten und vorne nicht"
Bernd Rudolph von der Initiative spricht von "Millionen Betroffenen", die sich "nach einem Blick in den Atlas voller Verwunderung fragen, wozu mit hunderttausenden Euro Steuergeldern eine Datenerhebung durchgeführt wird, die hinten und vorne nicht stimmt." Bereits in der Vergangenheit seien die veröffentlichten Zahlen des Wirtschaftsministeriums von Experten und selbst von Koalitionspolitikern in Frage gestellt worden.

Problem: Die Daten beruhen auf Freiwilligkeit
Die Grundlage sei fehlerhaft, so Rudolph, da die Unternehmen auf freiwilliger Basis Daten lieferten, die anschließend nicht ausreichend geprüft würden. Selbst die Regierung verwende unterschiedliche Zahlen. Auffällig sei, dass der Anteil der Haushalte mit einer Verfügbarkeit von mindestens einem Megabit pro Sekunde seit Herbst 2008 in den Verlautbarungen des BMWi um rund fünf Prozent gestiegen sei. Das wären fast zwei Millionen Haushalte in wenigen Monaten - die wahren Zahlen dürften weit darunter liegen, schätzt Rudolph, der eine gesetzlich garantierte Breitband Grundversorgung für wünschenswert hält.
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Re: Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Beitragvon governet » 09.07.2009 12:04

Wie ich grad sehe, wurde beim Call-Magazin und DSL-Magazin etwas geupdatet:

Kritik an den Kritikern

Doch auch die Initiative selbst steht in der Kritik. Den Initiatoren von geteilt.de wird immer wieder vorgeworfen, eng mit der Linkspartei zusammenzuarbeiten und primär politische und nicht gemeinnützige Ziele zu verfolgen. Neue Breitband-Initiativen wie etwa die Nutzung der Digitalen Dividende würden boykottiert.

Von wem das kommt kann ich mir schon denken. Trauen sich nicht mal öffentlich aufzutreten.
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Re: Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Beitragvon essig » 09.07.2009 13:25

governet hat geschrieben:Von wem das kommt kann ich mir schon denken. Trauen sich nicht mal öffentlich aufzutreten.

tja was will man machen. immerhin kann sich nahezu JEDER denken wer dahinter steckt und sich seinen teil dazu denken. ist ja nicht das erste mal und sicher auch nicht das letzte mal, dass sowas passiert: siehe viewtopic.php?f=58&t=3995 und viewtopic.php?f=58&t=5688

so etwas in der art ist umgekehrt noch nie passiert und das obwohl es einige male gelegenheit gegeben hätte und es auch nötig gewesen wäre medienberichte richtig zu stellen aber was soll das? wo nimmt man zeit, energie und motivation her so intrigant gegen uns zu arbeiten? klar, wir ueben auch gelegentlich kritik dann aber öffentlich hier im forum und ohne irgendwelche dummen verschleierungstaktiken. wieso versucht man nicht einfach mal das problem zu bekämpfen anstatt uns?

oder wieso stellt man sich nicht hier oder dort der öffentlichen diskussion? darum betteln wir seit jahren.

zur eigentlichen natuerlich anonymen kritik:
Kritik an den Kritikern

Doch auch die Initiative selbst steht in der Kritik. Den Initiatoren von geteilt.de wird immer wieder vorgeworfen, eng mit der Linkspartei zusammenzuarbeiten und primär politische und nicht gemeinnützige Ziele zu verfolgen. Neue Breitband-Initiativen wie etwa die Nutzung der Digitalen Dividende würden boykottiert.

immer wieder vorgeworfen? wann denn, wo denn und von wem denn? das ist wunschdenken einer einzelperson und nur weil es sich diese einzelperson täglich wuenscht kann man nicht davon sprechen, dass es auch täglich passiert. offensichtlich verschwimmt da ein wenig traum und wirklichkeit.

jeder der unsere nichtkommerzielle und gemeinnuetzige arbeit verfolgt bemerkt, dass wir mit nahezu allen parteien und gruppen in kontakt stehen. von cdu, fdp, gruene, linke ueber wik, micus bis hin zu regionalen initiativen. nur mit unternehmen pflegen wir keine kontakte das können andere besser. trotzdem ist es kein geheimnis und damit gehen wir hier auch offen um, dass es momentan mit der linken die größte schnittmenge gibt, na und? an den gruenen arbeiten wir noch.

und wieso sollten sich politische und gemeinnützige ziele ausschließen? dann schließen sich doch eher kommerzielle und gemeinnützige ziele aus, oder?

oder der angebliche boykott der digitalen dividende... ja wir waren die ersten die öffentlich die erwartungen gedämpft haben und dieser realistischen einschätzung schließen sich weitere gruppen und personen an. hier ist niemand gegen diese frequenzen aber als dauerhafte und nachhaltige lösung fuer den ländlichen raum sind sie einfach nicht geeignet auch wenn das immer wieder propagiert wird.

wir haben damals wimax kritisiert und wer hat es in den himmel gelobt? die damalige euphorie hat den betroffenen 4 jahre gekostet. ist das interessenvertretung?

hat jemand zeit in erfahrung zu bringen wer das update veranlasst hat? wieso muss sowas anonym geschehen?
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Re: Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Beitragvon bru62 » 09.07.2009 14:10

Ich habe folgende Gegendarstellung abgegeben und die unverzüglicher Veröffentlichung verlangt:

Sehr geehrte Herren Geschäftsführer,

mit Verwunderung haben wir zur Kenntnis genommen, dass Sie einen am 08.07.2009 veröffentlichten Artikel (Kritik am Breitbandatlas: Daten seien fehlerhaft) nachträglich geändert und durch eine falsche Tatsachenbehauptung ergänzt haben.

Zitat:
Kritik an den Kritikern
Doch auch die Initiative selbst steht in der Kritik. Den Initiatoren von geteilt.de wird immer wieder vorgeworfen, eng mit der Linkspartei zusammenzuarbeiten und primär politische und nicht gemeinnützige Ziele zu verfolgen. Neue Breitband-Initiativen wie etwa die Nutzung der Digitalen Dividende würden boykottiert.

Wir möchten diese Behauptungen hiermit richtig stellen:

Der Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- ist keinerlei öffentlich vorgebrachter Vorwurf bekannt, der auf ein enges Verhältnis zur Linkspartei hindeutet. Zudem entspricht diese Behauptung nicht der Realität. Geteilt.de arbeitet mit allen demokratischen Parteien zusammen, die willens sind, an der Lösung des Problems der digitalen Spaltung der Gesellschaft mitzuarbeiten. Dies kann mit ausführlichem Schriftverkehr und Gesprächsprotokollen nachgewiesen werden. Im Übrigen sitzen Teammitglieder für die FDP, die SPD, freie Wählerbündnisse und die Linkspartei in Gemeinderäten. Eine besondere politische Ausrichtung der Initiativenarbeit gibt es also definitiv nicht.

Das Ziel der Initiative ist durchaus politischer Art. Es besteht darin, mit der flächendeckenden Versorgung mit Breitbandinternetanschlüssen gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu erreichen. Durch Erreichen dieses Ziels würde großer Nutzen für das Gemeinwesen eintreten. Mit dem Verfolgen politischer Ziele werden somit gleichwohl gemeinnützige Interessen vertreten. Wo dabei ein Unterschied sein soll, ist für uns nicht nachvollziehbar.

Die Behauptung, -geteilt.de- würde die Einführung neuer Initiativen, wie der „digitalen Dividende“ boykottieren, ist eine klare Lüge. Belegbar durch zahlreiche Veröffentlichungen hat die Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- stets die Potenziale der UHF-Frequenzen für die Versorgung ländlicher Räume mit Breitbandinternetanschlüssen herausgestellt. Allerdings wird (zudem im Gleichklang mit nicht wenigen Experten) kritisch hinterfragt, inwiefern diese Technik tatsächlich geeignet ist, das Problem in der angestrebten Art und Weise zu lösen. Ein Boykott irgendeiner Art dürfte zudem die Macht unserer nichtkommerziellen Initiative bei Weitem übersteigen.

Wir bitten Sie und fordern Sie auf, diese Gegendarstellung unverzüglich auf Ihren Seiten „DSL-Magazin“ und „Call-Magazin“ zu veröffentlichen. Wir legen Wert auf die Feststellung, dass wir an einer guten Beziehung zu Ihrem Unternehmen weiterhin interessiert sind. Dies funktioniert allerdings nur, wenn Sie an den Kriterien objektiver Berichterstattung festhalten. Die Veröffentlichung verleumderischer anonymer Beiträge über unsere Initiative werden wir auch zukünftig nicht hinnehmen.

Mit freundlichen Grüßen


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Re: Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Beitragvon Haupti76 » 09.07.2009 14:24

Sauber geschrieben bru62! Interessant daß jetzt auch wir kritisiert werden, mal abgesehen davon was
wahr ist und was nicht. Das zeigt wie ernst wir genommen werden. Es wird also nicht einfach was abgedruckt, sondern
man macht sich Gedanken. Auch wenn Zweifelhaftes dabei rauskommt.

Ich für mich will deutlich machen, jede Partei die ernsthaft die Spaltung lösen will, ist mir Willkommen!
Egal ob CDU, SPD FDP, Grüne aber auch die LINKEN. Von Lippenbekenntnissen habe ich mehr als genug!!


Gruß
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Re: Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Beitragvon Viro » 09.07.2009 15:29

Interessant ist doch vielmehr, dass zu solchen "unlauteren" Mitteln gegriffen wird. Das deutet für mich eindeutig hin, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Trotz allem, darf man diese Verleumdungen und klaren Lügen nicht so stehen lassen. Bru, danke für deine Gegendarstellung. Ich finde sie toll.
Es gibt schon genug Spaltung!
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Re: Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Beitragvon bru62 » 09.07.2009 15:40

Viro hat geschrieben:Bru, danke für deine Gegendarstellung. Ich finde sie toll.


Und sie hat schon Erfolg gehabt. Die Redaktion hat den Vorwürfen angefügt, dass wir uns dagegen verwahren. Mehr kann man wohl nicht erreichen. Jetzt müssen sich die Leser ein Bild machen. Ich bin ziemlich sicher, dass wir dabei nicht schlecht wegkommen.

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Re: Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Beitragvon Haupti76 » 09.07.2009 15:55

Das hast Du klasse gemacht! DANKE !! ;) ;)
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Re: Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Beitragvon governet » 09.07.2009 15:56

Ich frage micht trotzdem, wie man solch eine Kritik auch noch anonym reinstellen kann?
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Re: Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Beitragvon Haupti76 » 09.07.2009 16:00

diese frage ist berechtigt. vielleich kann man dsl-magazin und computerwoche mal darauf aurmerksam machen?
wir haben ja auch nichts zu verbergen. wäre nur fair.
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Re: Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Beitragvon essig » 09.07.2009 16:09

perfektes schreiben wobei die reaktion der redaktion zu wuenschen uebrig lässt aber irgendwas muss die einen medien ja von den anderen unterscheiden. es ist schwer nachvollziehbar wie eine onlineportal mit journalistischen anspruch einen artikel auf vermutlich anonymen zuruf einfach so mit unterstellungen und unwahren behauptungen ergänzt. normaler weise bräuchte man sich sowas gar nicht gefallen lassen aber den aufwand können wir uns sparen und stattdessen weiter an der sache arbeiten.

weiß ja jeder von wem es kommt und das relativiert das ganze schon wieder. alles in allem scheint da jemand nach wie vor ernste probleme mit sich, der welt und uns zu haben und das erklärt es dann auch schon wieder. trotzdem wäre eine öffentliche namentliche kritik an uns wesentlich angenehmer und der sache dienlicher.

vielleicht bekommt man da ja noch was raus.
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Re: Computerwoche: Kritik am Breitbandatlas wird lauter

Beitragvon dachscher » 09.07.2009 19:16

essig hat geschrieben:alles in allem scheint da jemand nach wie vor ernste probleme mit sich, der welt und uns zu haben und das erklärt es dann auch schon wieder.

Insofern ist es offensichtlich ganz gut, wenn wir uns immer wieder damit auseinandersetzen. Auch wenn diesmal kein Name genannt wurde, kann sich der interessierte Leser durchaus vorstellen, wer damit gemeint ist.
Auf jeden Fall klasse Arbeit von bru62, eine Gegendarstellung zu senden. ;)
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