die Förderrichtlinien scheinen sich ja alle Stunde zu ändern, vor wenigen Monaten waren es 1Mbit/s, zur Konferenz 2Mbit/s (wurde ja Handschriftlich nachgearbeitet -
wie wir alle wissen..

) und jetzt sind es 3Mbit/s..
btk hat geschrieben:spokesman hat geschrieben:ich würde es mir ja auch gern anschauen, jedoch bin ich bei Vodafone HSPA und freier sicht auf dem Mast (Entfernung ca. 150m) nur mit 679 Bytes/s am downloaden.
Kenn ich, aber ich kann damit leben. Alles eine Frage der Organisation. Lädt er halt im Hintergrund und ich lese solange im Forum rum

Ja genau, also auch unter
Volllast..
Kenn ich - (ist mir zwar nicht recht aber ich kann damit leben) - alles eine frage der organisation..
> das ist für mich zu 99% die Haltung folgender Leute:
btk hat geschrieben:Die meisten Leute maulen und jammern nur, aber kriegen den eigenen A.... nicht hoch, um einfach nur einen Antrag bei der Gemeinde einzuwerfen.
Das ist das schlimme an der alten Gewohnheit, alles staatlich verordnet löffelfertig serviert zu bekommen. Und sich andererseits beschweren, wenn der Staat "soviel" regelt.
"Regel nix was mir nicht passt, aber sorge dafür dass ich alles bekomme was ich will."
Das klingt verdammt nach "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass."
sorry aber mir fehlt hier eine Linie, es wird in fast jeder Diskussion von A nach B und wieder zurückgesprungen - ich glaube der Staat oder das System ist zum Mitmachen ausgelegt, so steht es zumindest in der ein oder anderen Auslegung/Definition geschrieben, wenn da kaum jemand Lust drauf hat, sollte man zunächst nach den Ursachen suchen, anstatt die Leute alle als faul zu bezeichnen - fast jeder geht Arbeiten und trägt seinen Teil zum Großen ganzen bei, viele sind mit Familie und dem eigene Leben schon gut ausgelastet. Dann kommen noch unzählige Einflüsse aus Werbung, Vereinen usw. hinzu und nun soll man sich noch mit Infrastruktur, KITAS, Schule, ÖPNV und was noch so im Argen liegt befassen..
Ich finde den immer wieder hervorgebrachten Ansatz falsch, wenn keine Lösung in Sicht oder Argumente dem Ende zu gehen, dann soll eben Bürger x y einspringen und es am liebsten selbst machen.. Die Bürger können nicht die Aufgabe des Versorgers übernehmen, der Versorger geht ja auch nich mit den Kindern der Bürger zum Zahnarzt oder bringt sie zur Schule. Das Problem im Breitbandbereich ist ganz einfach: es gibt kein Versorger. Die Bürgermeister der Kommunen stellen die Versorgung der KITAs sicher (klappt auch nicht immmer), die Rahmenbedingungen gibt der Bund/Land. Weitere Vergleiche können wir langsam sein lassen, Fakt ist es gibt keinen Versorger - kein Versorger, kein flächendeckendes highspeed-Breitband.
Um mal wieder den Horizont in Richtung der nächsten Schritt, Lösungen und Möglichkeiten zu lenken, es wäre doch ein leichtes für das BKT, vllt. auch in Zusammenarbeit mit anderen Kompetenzzentren sich mal mit einer persönlichen Note öffentlich zu äußern, fragt sich nur ob man es wirklich will oder doch diesen traurigen Weg weiter gehen möchte..