spokesman hat geschrieben:Ich hoffe das BKT darf sie dann auch auf dem Portal Thüringen Online veröffentlichen, als abgeschlossen ist sie ja schon vermerkt
Konext.de hat geschrieben:Breitbandstrategie für den Kreis Saalfeld Rudolstadt, Machbarkeitsanalyse und Konzeption
Das Interessenbekundungsverfahren ist beendet. Es haben sich mehrere Anbieter darauf beworben. Die Angebote wurden ausgewertet und werden von der Firma KONEXT GmbH dem Landkreis präsentiert.
spokesman hat geschrieben: bis dann die Telekom mit LTE als Partner hervorgeht
geisi hat geschrieben:Wie öffentlich ist denn ein IBV?
Unser Kreis ans Netz hat geschrieben:im Zuge der durchgeführten Machbarkeitsstudie ergeben sich für die Mitglieder der Initiative "Unser Kreis ans Netz" mehrere Fragen, im Folgenden möchte ich um Beantwortung der Fragen bis Ende Februar bitten.
1. Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt weist eine enorme Unterversorgung an leistungsfähigen Internetanschlüssen auf. Leerrohr und Glasfaserkapazitäten sind nur in unzureichendem Maße vorhanden, der Bedarf derartiger Strukuren ist für einen weiteren Ausbau jedoch sehr hoch. In welcher Form und wann haben Sie von diesen Defizieten Kenntniss genommen? Wie hat sich dieser Zustand, ihrer Meinung nach, in den letzten Jahren auf Schulen und die Unternehmen der etwa 20 unterversorgten Gewerbegebiete ausgewirkt?
2. In bisher jeder durcheführten Bedarfsanalyse basieren alle Angaben auf freiwillig erhobenen Daten, welche oftmals nicht extern, d.h. durch ein externes und offizielles Schreiben erhoben wurden. Halten Sie, daran gemessen die erhobenen Daten für tragfähig? (Bezug auf Punkt 2.2 der Machbarkeitsstudie)
3. Bei der Bedarfsanalyse wurde unter anderm der Bedarf an leistungsfähigen Internetanschlüsse erfragt. Kann man hier davon ausgehen, dass jeder Haushalt diese technischen Daten in einem der Sache dienlichen Kontex stellen kann. Können die meisten Befragten z.B. eine genaue Angabe zu ihrem Anschluss machen, obwohl die tatsächliche Übertragungsrate in den meisten Fällen abweichend von der verkauften Rate ist?
4. Die Analyse der technischen Machbarkeit in Punkt 3 ist auf freiwillige Information privatwirtschaflicher und kommunaler Unternehmen bzw. Institute gestützt. Besonders Daten über Leerrohrkapazitäten konnten nicht eingeholt werden. Der Initiative "Unser Kreis ans Netz" wurde bereits vor einem Jahr von den Stadtwerken Saalfeld mitgeteilt, dass in bestimmten Fällen Leerrohre auch in Zusammenarbeit mit dm ZWA verlegt wurden. Weiter geht aus Punkt 3.2.3 hervor, dass kaum Interesse auf Seiten der Zweckverbände an einer Synergienutzung zum Breitbandausbau vorhanden sei. Wie bewerten Sie diese Situation, welche Maßnahmen könnten zur Verbesserung der Situation ergriffen werden?
5. Halten Sie eine Inanspruchnahme des GAK-Förderprogramms für möglich, angesichts der Tatsache, dass derzeit 83 Förderanträge beim ALF-Gera vorliegen, jedoch a) lediglich bis zu 900.000 € pro Jahr ausgeschüttet werden und b) bis 2010 für, wie in 5.3 beschrieben, 2,5 Mio. € für 53 Anträge verwendet wurden? Welche Finanzierungsmöglichkeiten müssten hier alternativ in erwegung gezogen werden und welcher Zeitrahmen muss eingeplant werden?
6. Eine weitere Handlungsempfehlung der Machbarkeitsstudie ist in Punkt 5.4. beschrieben. Unter den Mitstreitern der Initiative ist diese Variante schon seit längerem ins Auge gefasst worden. Ab Februar 2010 fanden bereits Gespräche zwischen der Initiative "Unser Kreis ans Netz" und EVR, SWS, WOBAG, WORU sowie den Bürgermeistern des Städtedreiecks und der Stadt Königsee statt. Durch die historische Verbundenheit zwischen der Region und der Stadt Coburg wollte die Initiative einen Erfahrungsaustausch zwischen den Entscheidungsträgern der Region Saalfeld-Rudolstadt und den Stadt- und Überlandwerken Coburg (SÜC) anregen. Wie stehen Sie zu der Handlungsempfehlung und zu der Idee des Erfahrungsaustauschs, zu dem sich zumindest die SÜC DACOR gegenüber der Initiative bereit erklärt hat?
Im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt existiert durch verschiedene Unternehmen bereits Infrastruktur in Form von Leerrohren oder auch Glasfaserkabeln, z.B. an Hochspannungsleitungen oder entlang von Gastrassen. Inwieweit kann sich der Landkreis eine Nutzung dieser Möglichkeiten vorstellen?
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