07338 Leutenberg (Ortsteile)

[bkt]

durch das Verlegen?

Womit der "Kostenvorteil" der Mitverlegung nicht mehr gegeben ist und die vollen Kosten anfallen.
Warum sollte z.B. ein ZWA sowas tun?

was bringt eine solche Fragerrei?

Schärft den Sinn für die Mühen der Ebene, für die vielen "kleinen" Probleme, welche ganz schnell die großen Projekte/Ideen zu Fall bringen(können)

[rezzler]

Würdet ihr zulassen, dass jemand ein Leerrohr mit einlegt, wenn ihr irgendwo buddelt?

Wenn derjenige den Mehraufwand trägt, warum nicht? Problem ist wohl eher, den Mehraufwand genau zu ermitteln...

1.) Wer haftet für Schäden, die der ZWA am Leerrohr macht, wenn er später an seiner eigenen Trasse etwas reaprieren/ändern muss/will?

Na der, der den Schaden gemacht hat. Wieso sollte das anders sein?

2.) Wer trägt den Mehraufwand für den tieferen/breiteren Graben?
3.) wer finanziert die Beiplanung und Dokumentation

Beidesmal derjenige, der das Leerrohr verlegt haben will. Wo ist das Problem?

und falls der ZWA das alles auch noch selber machen soll ...

Darf er das überhaupt? Ist ja wie gesagt nicht sein Fachgebiet. Aber das erinnert mich wieder an das Thema Breitbandzweckverband

[bkt]

Aus dem "luftleeren Raum" betrachtet sind Deine folgenden Antworten alle richtig, ...

Würdet ihr zulassen, dass jemand ein Leerrohr mit einlegt, wenn ihr irgendwo buddelt?

Wenn derjenige den Mehraufwand trägt, warum nicht? Problem ist wohl eher, den Mehraufwand genau zu ermitteln...

1.) Wer haftet für Schäden, die der ZWA am Leerrohr macht, wenn er später an seiner eigenen Trasse etwas reaprieren/ändern muss/will?

Na der, der den Schaden gemacht hat. Wieso sollte das anders sein?

2.) Wer trägt den Mehraufwand für den tieferen/breiteren Graben?
3.) wer finanziert die Beiplanung und Dokumentation

Beidesmal derjenige, der das Leerrohr verlegt haben will. Wo ist das Problem?

und falls der ZWA das alles auch noch selber machen soll ...

Darf er das überhaupt? Ist ja wie gesagt nicht sein Fachgebiet. Aber das erinnert mich wieder an das Thema Breitbandzweckverband

... aber, der Abwasserverband ist doch von sich aus garnicht an einer Mitverlegung interessiert, sonder "erduldet" diese doch höchstens.
Und nun beantworte alle Fragen nochmal unter diesem Blickwinkel und begründe, warum der Verband sich dies antun sollte.

Mehr Arbeit, mehr Kosten, mehr Verantwortung, mehr Risiko.
Muss man sich das antun, wenn es eigentlich garnicht das eigenen Geschäftsfeld ist ???

Und nun warte ich auf stichhaltige Begründungen, die jeden Abwasserzweckverband dazu bringen JA zu sagen.

[rezzler]

... aber, der Abwasserverband ist doch von sich aus garnicht an einer Mitverlegung interessiert, sonder "erduldet" diese doch höchstens.
Und nun beantworte alle Fragen nochmal unter diesem Blickwinkel und begründe, warum der Verband sich dies antun sollte.

Mehr Arbeit, mehr Kosten, mehr Verantwortung, mehr Risiko.

Warum? Wie gesagt, den Mehraufwand sollte ja die andere Firma/der Leerrohrverleger übernehmen.

Muss man sich das antun, wenn es eigentlich garnicht das eigenen Geschäftsfeld ist ???

Und nun warte ich auf stichhaltige Begründungen, die jeden Abwasserzweckverband dazu bringen JA zu sagen.

Mir gehts hier nicht um Geschäftsfeld oder nicht, es geht darum, eine Baumaßnahme möglichst effektiv zu nutzen.
Diese Baumaßnahme könnte ja auch von e.on oder sonstwem stammen.

Rein theoretisch müssten die Baukosten dadurch doch sinken, da der Tiefbau ja nun sogar von 2 Firmen bezahlt wird.

[bkt]

... aber, der Abwasserverband ist doch von sich aus garnicht an einer Mitverlegung interessiert, sonder "erduldet" diese doch höchstens.
Und nun beantworte alle Fragen nochmal unter diesem Blickwinkel und begründe, warum der Verband sich dies antun sollte.

Mehr Arbeit, mehr Kosten, mehr Verantwortung, mehr Risiko.

Warum? Wie gesagt, den Mehraufwand sollte ja die andere Firma/der Leerrohrverleger übernehmen.

Der Fall ist noch der einfachere, mehr Arbeit (zusätzlicher Planungs- und Abstimmungsaufwand) sowie mehr Verantwortung und mehr Risiko bleibt.

Muss man sich das antun, wenn es eigentlich garnicht das eigenen Geschäftsfeld ist ???

Und nun warte ich auf stichhaltige Begründungen, die jeden Abwasserzweckverband dazu bringen JA zu sagen.

Mir gehts hier nicht um Geschäftsfeld oder nicht, es geht darum, eine Baumaßnahme möglichst effektiv zu nutzen.
Diese Baumaßnahme könnte ja auch von e.on oder sonstwem stammen.

Rein theoretisch müssten die Baukosten dadurch doch sinken, da der Tiefbau ja nun sogar von 2 Firmen bezahlt wird.

Wenn eine andere Firma mitbaut, ja.

Wenn der Abwasserverband gleich selbst Leerrohr mit reinlegen soll, weil ansonsten der Graben ungenutzt wieder zugeschoben wird, dann nicht.
Und wir wollen gerne, dass jede brauchbare Maßnahme mitgenutzt wird.

[rezzler]

Warum? Wie gesagt, den Mehraufwand sollte ja die andere Firma/der Leerrohrverleger übernehmen.

Der Fall ist noch der einfachere, mehr Arbeit (zusätzlicher Planungs- und Abstimmungsaufwand) sowie mehr Verantwortung und mehr Risiko bleibt.

Abstimmungsaufwand stimme ich dir zu. Warum Verantwortung?

Rein theoretisch müssten die Baukosten dadurch doch sinken, da der Tiefbau ja nun sogar von 2 Firmen bezahlt wird.

Wenn eine andere Firma mitbaut, ja.

Wenn der Abwasserverband gleich selbst Leerrohr mit reinlegen soll, weil ansonsten der Graben ungenutzt wieder zugeschoben wird, dann nicht.
Und wir wollen gerne, dass jede brauchbare Maßnahme mitgenutzt wird.

Na der ZWA soll das Leerrohr ja nicht wirklich mit reinlegen. Denke auch nicht, das er das darf, weil nicht Fachgebiet. Und zudem zweifele ich daran, das er das Geld dafür lockermachen würde.

Also sollte eine Mitnutzung hier meiner Meinung nach durch eine beliebige andere Firma erfolgen.

[bkt]

Na der ZWA soll das Leerrohr ja nicht wirklich mit reinlegen. Denke auch nicht, das er das darf, weil nicht Fachgebiet. Und zudem zweifele ich daran, das er das Geld dafür lockermachen würde.

Da empfehle ich mal folgende Lektüre vom Abwasserzweckverband Südholstein: http://www.azv.sh/aktuelles/vertragsunt ... -gmbh.html

[rezzler]

Da empfehle ich mal folgende Lektüre vom Abwasserzweckverband Südholstein: http://www.azv.sh/aktuelles/vertragsunt ... -gmbh.html

Gefällt mir

Ist zwar kein trifftiger Grund, JA zu sagen, aber ein gutes Beispiel.

[rezzler]

Heute in meinem E-Mail-Postfach:

Sehr geehrter Herr Schneider,

durch Verzögerungen bei der Baugenehmigung für unsere Grundstücke findet die Anbindung Ihres Ortes an unser Breitbandnetz leider erst 2012 statt.
Der Netzausbau 2012 wird voraussichtlich frühestens Anfang des zweiten Quartals wieder aufgenommen. Sollten es die Witterungsverhältnisse früher ermöglichen mit den Arbeiten fortzufahren beginnen wir selbstverständlich früher.
�
Solange wie es die derzeitige Witterung noch zulässt, wird unser Bauteam selbstverständlich tätig sein.
�
Anfragen für einen genaueren Termin können wir voraussichtlich ab Ende Februar beantworten.
�
Mit freundlichen Grüßen
�
RIKOM GmbH

[rezzler]

Bei uns gabs mal wieder ne Abfrage, mit welcher Geschwindigkeit man momentan versorgt ist und welche man wünscht.

Im Amtsblatt gabs dazu keine Info, wieso das nochmal notwendig ist. Im Gespräch mit meiner Ortsteilbürgermeisterin kam dann raus, das aufgrund von Fördervorschriften die Umfrage maximal ein halbes Jahr alt sein darf.

Ein Bekannter im Ort ist jetzt übrigens mit Vodafone LTE online, 7 MBit/s soll er stabil haben, mehr gäbe der Tarif nicht her. Bei der Einrichtung seitens Vodafone wären sogar 17 MBit/s möglich gewesen.

Sein Tipp für besseren Empfang: mit Router probieren, der Stick würde schlechteren Empfang haben.

[spokesman]

Anfragen für einen genaueren Termin können wir voraussichtlich ab Ende Februar beantworten.

und?

Im Amtsblatt gabs dazu keine Info, wieso das nochmal notwendig ist. Im Gespräch mit meiner Ortsteilbürgermeisterin kam dann raus, das aufgrund von Fördervorschriften die Umfrage maximal ein halbes Jahr alt sein darf.

man muss es lustig finden um nicht in Trauer zu versinken.

Ein Bekannter im Ort ist jetzt übrigens mit Vodafone LTE online, 7 MBit/s soll er stabil haben, mehr gäbe der Tarif nicht her. Bei der Einrichtung seitens Vodafone wären sogar 17 MBit/s möglich gewesen.

Sein Tipp für besseren Empfang: mit Router probieren, der Stick würde schlechteren Empfang haben.

ja gut konnte man sich ja denken und am besten mit 4m Außenantenne, damit kann man das Internet nicht nur spüren sondern auch sehen. Es fragt sich jetzt natürlich welcher Stick, da soll es ja große Unterschiede geben wurde hier im Forum mal mitgeteilt. Die 7,2Mbit/s kosten bei Vodafone derzeit 40€, ein weiterer Aufpreis wie er sonst mal üblich war wurde von mir jetzt nicht gefunden. Dafür jedoch "Voice over IP und Peer to Peer-Kommunikation sind nicht gestattet." und nur 10GB im Monat Downloadvolumen, nach dem Überschreiten geht es mit der alt bekannten Geschwindigkeit von 384kbit/s weiter. Zudem wird die Telefonieanbindung wie erwartet über Mobilfunk realisiert "Nutzung ist räumlich auf die von Ihnen anzugebende Zuhause-Adresse beschränkt. Anbindung des Anschlusses erfolgt über Mobilfunk." - muss nicht unbedingt als Nachteil gewertet werden.

[rezzler]

Anfragen für einen genaueren Termin können wir voraussichtlich ab Ende Februar beantworten.

und?

Ich hab noch nicht wieder nachgefragt

Anbindung des Anschlusses erfolgt über Mobilfunk." - muss nicht unbedingt als Nachteil gewertet werden.

Ich kenn mich jetzt mit den Vodafone-Tarifen nicht aus, aber gibts da keine reinen Internet-Tarife? Weil Telefonieren über Handy ist hier so, naja. Und Faxen (was beim Bekannten sehr wichtig wäre) geht ja auch nicht so einfach.

[spokesman]

es ist auch ohne Telefonflat möglich, da zahlt man halt pro Minute, der Tarif wird dadurch billiger -> aushandeln müsste man dies wohl in einer persönlichen Beratung

diese habe ich eben genossen, daher die Info, veröffentlichen darf ich sie aber nicht..
Nach der Frage welche rechtlichen Schritte ich nach einer Veröffentlichung zu erwarten hätte wurde mir nur eine Nummer von einem Kundenbetreuer gegeben

[rezzler]

Gestern mal wieder Stadtratssitzung und:

- Leutenberg geht mangels Geld erstmal in die vorläufige Haushaltsführung
- zwecks Breitband wurde eine Interessengemeinschaft (oder so) mit den Gemeinden Remptendorf, Drognitz und Wurzbach gegründet.

Letzteres geschah mit dem Zwecke, besser an Fördermittel zu kommen, was ich jetzt zwar nicht so ganz verstehe, aber okay.

Jedenfalls steht so also noch nicht fest, ob RIKOM da etwas gefördert bekommt. Und wies ausschaut hat RIKOM auch baulich hier in der Gegend noch nichts bewegt...

[bkt]

Letzteres geschah mit dem Zwecke, besser an Fördermittel zu kommen, was ich jetzt zwar nicht so ganz verstehe, aber okay.

Damit können die Gemeinden in die Prioritätenliste kommen. (90% statt 75% Förderung)