Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e. V. DSL bzw. Breitband für alle.

Diese Ansicht vertritt der Sondershausener Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU), wie aus einem Bericht der Kyffhäuser-Nachrichten von heute hervorgeht. Vielmehr sei hier "klar das Land gefordert."

Schraps hat den Hut verloren ...

Gruß

Auch die Thüringer Allgemeine berichtet heute über die Bürgermeisterversammlung in Sondershausen. Ganz falsch liegt der Bürgermeister Kreyer ja nicht, wenn er meint, dass bei aller Bedeutung einer ordentliche Breitbandversorgung "den Profit andere machen. Nur wenn es sich nicht lohnt, sollen plötzlich die Kommunen einspringen?" Aber deshalb lieber nichts tun?

Gruß

mit seiner aussage beschreibt er ja die gängige praxis. die konzerne machen jährlich milliardengewinne während der steuerzahler dort aufkommen soll wo der markt nicht funktioniert. mit der einschätzung, dass die verantwortung vom bund über die länder über die kreise an die kommunen weitergegeben wird, diese dann damit aber meist überfordert sind, hat er ja ebenfalls recht. trotzdem ist beides kein freischein gar nichts tun zu müssen. schließlich könnte man sich mit netkom, sacoin & co in verbundung setzten und sich nicht nochmal 10 jahre auf die telekom fixieren.

oder wieso setzt er nicht auf die Stadtwerke Sondershausen GmbH die die bürger bereits mit strom, gas, wasser und wärme versorgen?

essig hat geschrieben:... wieso setzt er nicht auf die Stadtwerke Sondershausen GmbH die die bürger bereits mit strom, gas, wasser und wärme versorgen?

Super Idee, und bei Bedarf können sie auch Beratung beim BKT abfordern und sich z.B. Referenzprojekte aus anderen Bundesländern vermitteln lassen.