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FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 26.11.2008 16:22
von bru62
Wie die Tageszeitung Freies Wort im Regionalteil Ilmenau heute berichtet, sieht man in den Verwaltungen der Kommunen des Kreise keinen Handlungsbedarf, um die Versorgung mit Breitband voran zu treiben. Dies ist das Ergebnis einer Bürgermeister-Vollversammlung vom Vortag.

Dabei kamen auch "witzige" Meinungen zur Sprache:

FW hat geschrieben:Für Landrat Benno Kaufhold (CDU) kommt Verkabelung sowieso nicht mehr in Frage: „Das ist für mich nicht mehr zeitgemäß. Keine Gemeinde braucht heute noch Kabelverlegung. Wir haben das Funkzeitalter“ ...


Außerdem wurde empfohlen, sich unter http://www.zukunft-breitband.de zu informieren.

Und der Referatsleiter Umwelt des Gemeinde- und Städtebundes Thüringen, Martin Weigand stellte klar: „Es gibt keine gesetzliche Verpflichtung zur Bereitstellung von Breitbandanschlüssen.“

Dann ist ja alles gut ...

Gruß

Re: FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 26.11.2008 19:14
von stanleys
Da kann man nur hoffen, das möglichst viele Firmen androhen, die Stadt zu verlassen.
Oder Neuansiedlungen dediziert nach Breitband fragen und ggf. dankend ablehnen.
Und Mieter vor den Einzug nach Breitbandverfügbarkeit fragen.


Martin Weigand stellte klar: „Es gibt keine gesetzliche Verpflichtung zur Bereitstellung von Breitbandanschlüssen.“

Es gibt auch keine gesetzliche Verpflichtung nach Ilmenau zu kommen oder dort zu bleiben.

Re: FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 26.11.2008 19:21
von fruli
Hi,

angesichts solcher Ansichten kann man nur den Kopf schütteln.

Die kommunalen Spitzenverbände sind in dieser Hinsicht schon viel weiter.
viewtopic.php?t=4149

Hier in BaWü sehen die Kommunalpolitiker die aktuelle in den Breitbandförderprogrammen festgeschriebene 1MBit-Mindestversorgung verbreitet bereits als schlechten Scherz an:
http://www.suedkurier.de/region/linzgau ... ,3309277,0

So long.
fruli

Re: FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 26.11.2008 21:11
von essig
bru62, da hast du ja wirklich eine "breitbandperle" gefunden :lol:

das funkzeitalter... seit 112 jahren leben wir im funkzeitalter und doch wurden weltweit diese altmodischen kupferkabel verlegt... manche haben die möglichkeiten des funkzeitalter bis heute nicht erkannt und verlegen immer noch glasfaserkabel... mal im ernst, wenn ein kleiner bürgermeister solche ansichten ("Das ist für mich nicht mehr zeitgemäß. Keine Gemeinde braucht heute noch Kabelverlegung. Wir haben das Funkzeitalter") öffentlich äußert dann kann man das vielleicht noch nachvollziehen aber ein landrat? und dann noch ein diplom-ingenieur für informationstechnik? in deutschland gibt es 300 ländräte die ihre landkreise als oberste beamte nach außen vertreten und mit einen gigantischen team von mitarbeitern in den landratsämtern sollte sowas einfach nicht passieren.

mag sein, dass funk das kabel irgendwann überflüssig machen wird aber davon sind wir mindestens eine generation entfernt. das maß aller dinge in den mindestens nächsten zwei jahrzehnten wird glasfaser bis zum haus (ftth) sein und funk wird naturgemäß bei mobiler nutzung zum einsatz kommen.

vielleicht weiß herr Kaufhold als diplom-ingenieur für informationstechnik aber auch auch ganz genau was er da gesagt hat. aussagen wie: "die paar bauern sollen sich mit wackeligen 1 mbit funklösungen zufrieden geben und froh sein, dass sie überhaupt was bekommen" klingen dann doch nicht so schön wie "Wir haben das Funkzeitalter"

Re: FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 27.11.2008 16:18
von Soul-blade
Da haben wir es wieder.... wenn man ka hat besser die fresse halten bevor es peinlich wird... naja so sind eben Poltiker hauptsache den mund aufmachen....

Re: FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 01.12.2008 23:58
von bigalex
Der Benno ist ja ein echte Kraft. Um einen bekannten französischen Politiker zu zitieren (Vorsicht, Kraftausdruck): " .. eine gute Chance verpasst, einfach mal die Schnauze zu halten..." Schön, dass das Internet auch diesen missglückten Versuch einer Zukunftsprognose für immer archivieren wird.

Funk hat IMHO durchaus seine Berechtigung, aber mit Kabel kann Funk gegenwärtig nicht konkurrieren. Als Alternative ist Funk jederzeit willkommen, aber eben immer nur 2. Wahl.

Re: FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 14.12.2008 15:39
von spokesman
Für diesen Sachverstand muss ich Herrn Benno Kaufhold schon ein Lob aussprechen (er kennt eine alternative - wenn auch eine suboptimale), die Landrätin des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt Marion Philipp, verweist direkt zur Telekom - alternativen sind Ihr nicht bekannt.
-> aber keine Angst die nächsten Wahlen kommen und damit auch Veranstaltungen und unangenehme Fragen :] - freu mich schon drauf

In diesem Fall ist eine solche Aussage natürlich besonders Unqualifiziert - Ilmenau hat eine TU (welche einen sehr guten Ruf geniest), diese scheint leider niemand in der pol. Fhr. besucht zu haben...

anbei gesagt sind Teile Ilmenaus hervorragend angebunden - in den Studenten-Blocks hat jeder 100mbit/s - so war es zumindest vor 3-4Jahren...
Ein Seminar an der Breitband-Seminar an der TU für alle Bürgermeister und Landräte in Thüringen würde vllt. grundlegendes Wissen vermittel können, damit ein solcher Fauxpas nicht die Regel bleibt...

Re: FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 14.12.2008 16:20
von essig
spokesman hat geschrieben:In diesem Fall ist eine solche Aussage natürlich besonders Unqualifiziert - Ilmenau hat eine TU (welche einen sehr guten Ruf geniest), diese scheint leider niemand in der pol. Fhr. besucht zu haben...

müsste man annehmen aber genau das gegenteil ist der fall :lol:

Biografie Dr. Benno Kaufhold hat geschrieben:* 09/1973 - 08/1977 Studium an der Technischen Hochschule Ilmenau zum Dipl.-Ing. für Informationstechnik
* 10/1977 - 06/1994 Assistent/Angestellter der Technischen Hochschule bzw. Universität Ilmenau
* 1981 Promotion zum Dr.-Ing.
* 1987 Promotion zum Dr. sc. techn. (habil.)
* 06/1987 - 03/1990 Industrietätigkeit im VEB Mikroelektronik Ilmenau
* 08/1994 - 06/1996 Geschäftsführer der Stiftung für Technologie und Innovationsförderung Thüringen (STIFT)
* 07/1996 - 06/2001 Projekt- und Bereichsleiter Technologie in der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG)
* 07/2001 - 06/2006 Direktor der Berufsakademie Thüringen – Staatliche Studienakademie und Professor an der Berufsakademie – Staatliche Studienakademie


er war 21 jahre an der tu ilmenau und weiß genau was er sagt und das macht es ja so schlimm. glasfaser für die städte und funk für die dörfer - das ist nicht nur eine wirtschaftliche grundhaltung sondern oft auch eine politische.

Re: FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 14.12.2008 16:49
von spokesman
hehe

naja - laut seiner vita hat er die letzte tech. Berechnung wohl vor ca. 18 Jahren gemacht

von 03/1990 - 08/1994 wohl erstmal nichts und dabei alles vergessen

* 07/1996 - 06/2001 Projekt- und Bereichsleiter Technologie in der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG)
->in diesem Bereich möchte man demnach nicht wohnen... auch schon wieder fast 8 Jahre her

naja vllt gehts hiermit ja besser Regionalplanung Thüringen
->viele Worte über Infrastruktur, viel Spaß bei der Suche nach Breitband..

oh leck: Telekommunikation gerade gefunden..

Re: FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 14.12.2008 21:35
von essig
spokesman hat geschrieben:viele Worte über Infrastruktur, viel Spaß bei der Suche nach Breitband..

und viel spaß bei der suche nach der suchfunktion auf regionalplanung.thueringen.de die man wohl vorsichtshalber nicht eingebaut hat ;)

dank google kann man aber feststellen, dass die worte breitband, dsl, kabel, leerrohr kein einziges mal vorkommen.

Re: FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 14.12.2008 22:16
von Viro
Na dann hat man das Ziel ja offenbar mal wieder weit verfehlt.
Ich hab echt Glück mit meinem BGM. Das ist wohl wirklich nicht selbstverständlich, dass er weiss, dass Breitband kein Gummizug in der Jogginghose ist.

Re: FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 15.12.2008 15:06
von stanleys
Viro hat geschrieben:Na dann hat man das Ziel ja offenbar mal wieder weit verfehlt.
Ich hab echt Glück mit meinem BGM. Das ist wohl wirklich nicht selbstverständlich, dass er weiss, dass Breitband kein Gummizug in der Jogginghose ist.


Welche Ziele?
In den Regionalplänen sind die Abschnitte zum Thema "Telekommunikation" sehr kurz gehalten.
Von (konkreten) Zielen, geschweige den Termin, findet man dort gar nichts --> Informationsgehalt =0.
(Da stand ja auf dem guten alten "grauen" T...-Recycling-Papier mehr drauf. :) )

Re: FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 15.12.2008 20:01
von Viro
stanleys hat geschrieben:
Viro hat geschrieben:Na dann hat man das Ziel ja offenbar mal wieder weit verfehlt.
Ich hab echt Glück mit meinem BGM. Das ist wohl wirklich nicht selbstverständlich, dass er weiss, dass Breitband kein Gummizug in der Jogginghose ist.


Welche Ziele?
In den Regionalplänen sind die Abschnitte zum Thema "Telekommunikation" sehr kurz gehalten.
Von (konkreten) Zielen, geschweige den Termin, findet man dort gar nichts --> Informationsgehalt =0.
(Da stand ja auf dem guten alten "grauen" T...-Recycling-Papier mehr drauf. :) )


Hast ja Recht. Ich hab in meinem wirren Kopf die Ziele von geteilt.de vorausgesetzt. Es ging ja nicht darum. Was ich meine ist, dass dies was dort gesagt wurde, nicht im Sinne von geteilt.de ist.
Die Uhrzeit erklärt dieses Wirrwar vllt :D

Re: FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 16.12.2008 10:15
von stanleys
Hallo viro.
Hab' ich dich schon verstanden.
Wollte auch nur sagen, stehen diesbzgl. überhaupt keine "richtigen" Ziele drin bzw. sogar schlichtweg falsche Aussagen.
Bzw. der oder die Schreiber wissen vermutlich gar nicht, was sie dort formuliert haben bzw. wo sie diese Sätze abgeschrieben haben.
Es wäre weniger peinlich gewesen, den Abschnitt "Telekommunikation" in den Regionalplänen wegzulassen.

Re: FW: "Kein Recht auf Breitband"

BeitragVerfasst: 16.12.2008 21:39
von essig
stanleys hat geschrieben:Wollte auch nur sagen, stehen diesbzgl. überhaupt keine "richtigen" Ziele drin bzw. sogar schlichtweg falsche Aussagen. Bzw. der oder die Schreiber wissen vermutlich gar nicht, was sie dort formuliert haben bzw. wo sie diese Sätze abgeschrieben haben. Es wäre weniger peinlich gewesen, den Abschnitt "Telekommunikation" in den Regionalplänen wegzulassen.

anbei der teil aus dem regionalplan der sich mit der telekommunikation beschäftigt. falls sich jemand fragt was dies mit herrn Benno Kaufhold zu tun hat, er ist präsident der regionalen planungsgemeinschaft mittelthüringen.

Regionaler Raumordnungsplan Mittelthüringen hat geschrieben:9.6 Telekommunikation

9.6.1 In der Planungsregion sollen zur Verbesserung der Standortbedingungen modernste Telekommunikationsmöglichkeiten flächen- und bedarfsdeckend aufgebaut und kontinuierlich dem wachsenden Kommunikationsbedürfnis von Wirtschaft und Bevölkerung angepasst werden.

9.6.2 Vorhandene und geplante Anlagen der Telekommunikation einschließlich der Anlagen für Rundfunk und Fernsehen
sollen erhalten, ausgebaut und gesichert werden. Bei allen raumbedeutsamen Planungen sollen entsprechende Flächen und Trassen für konzipierte Anlagen der Telekommunikation beachtet und, wenn notwendig, freigehalten werden.

9.6.3 Das Telefonnetz soll in den Orts- und Fernnetzen weiter ausgebaut werden mit dem Ziel, leistungsfähige und
flexible Grundstrukturen zu erreichen. Öffentliche Telefonstellen sollen flächendeckend entsprechend dem Bedarf bereitgestellt werden. Vor allem in kleineren Orten und Ortsteilen soll eine Mindestversorgung gesichert werden.
Notrufeinrichtungen und deren Zuordnung zu den zentralen Leitstellen sollen unter dem Gesichtspunkt der Priorität der lebensnotwendigen Maßnahmen sichergestellt werden.

9.6.4 Im Fernmeldenetz sollen alle notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen werden, um das
gesamte Spektrum der Sprach-, Bild- und Datenkommunikationsdienste (Mehrwertdienste) flächendeckend anzubieten.

9.6.5 Die Netze und Anlagen für die Mobilkommunikation aller Anbieter von Bündelfunk in der Planungsregion
Mittelthüringen sollen kontinuierlich ausgebaut werden. Vorrangig soll auf vorhandene bauliche Anlagen zurückgegriffen
werden.

9.6.6 Durch weitere Ausbau- und Modernisierungsmaßnahmen sollen die technischen Voraussetzungen geschaffen
werden, um sowohl Programmvielfalt als auch Empfangsqualität im Hörfunk und Fernsehen zu gewährleisten.


Begründungen zu 9.6 Telekommunikation

Die fernmeldetechnische Infrastruktur in der Planungsregion Mittelthüringen entsprach in der Zeit vor der deutschen Einigung in keiner Weise den Anforderungen an moderne Kommunikation. Deshalb wurde ab dem Jahr 1990 kontinuierlich mit dem Aufbau einer neuen Telekommunikationsinfrastruktur begonnen, die in kürzester Zeit den Anforderungen des Marktes entsprechen und eine flächendeckende Versorgung mit allen relevanten Telekommunikationsdienstleistungen sichern wird.

Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken (IuK-Techniken), Telekommunikationsnetze und -dienste führen zu
gewaltigen Umstrukturierungen in der Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und auf dem Arbeitsmarkt. Sie werden immer mehr zu einem unverzichtbaren Produktionsfaktor. Außerdem wird durch die Qualität der Telekommunikation die Wettbewerbsfähigkeit in der Wirtschaft entscheidend bestimmt. Die Realisierung der umfangreichen Ausbau- und Modernisierungsmaßnahmen, einschließlich der für Hörfunk und Fernsehen, erfordert die Unterstützung der Planungen durch alle Beteiligten. Ausgehend von der Zielstellung einer möglichst geringen Umweltbelastung müssen die erforderlichen Standorte und Trassen von störender Bebauung freigehalten werden.

Der Ausbau des Telefon-Fernnetzes auf der Ebene der Hauptvermittlungsstellen erfolgt ausschließlich in digitaler Technik. Alle Knotenvermittlungsstellen werden in digitaler Technik aufgebaut und mit Glasfaserkabel an die Hauptvermittlungsstelle angeschlossen. Mit der Einführung der neuen Übertragungstechnik in allen Netzebenen wird sich die Telekommunikation in Bezug auf Qualität, Verfügbarkeit und Flexibilität wesentlich verbessern. Zur Sicherung gleichwertiger Lebensbedingungen in allen Teilräumen der Planungsregion Mittelthüringen ist es erforderlich, dass mindestens eine ständig zugängliche öffentliche Sprechstelle in kleineren Orten und Ortsteilen betrieben wird. In größeren Orten sowie in zentralen Orten ist ein möglichst engmaschiges Netz öffentlicher Sprechstellen notwendig, um weitgehend auch die Bedürfnisse älterer und behinderter Bürger zu berücksichtigen.

Mit der Zielstellung zu Notrufeinrichtungen wird verbunden, dass die entsprechend notwendigen Zuordnungen zu den zuständigen zentralen Leitstellen organisiert werden, um prioritäre lebensnotwendige Maßnahmen sicherstellen zu können.

Um die im Ziel 9.2.2 geforderten alternativen Bedienungsformen wie Rufbus und Sammeltaxi wirkungsvoll betreiben zu können, ist es erforderlich, zumindest in kleineren Orten und Ortsteilen die öffentlichen Sprechstellen in unmittelbare Nähe zu den Zugangsstellen des Öffentlichen Personennahverkehrs zu bringen. Damit wird nicht an das Telefonnetz angeschlossenen Bewohnern als auch anderweitigen Nutzern wie Wanderern und Touristen die Möglichkeit zur unkomplizierten Benutzung solcher bedarfsorientierter Systeme des Öffentlichen Personennahverkehrs gegeben.

Im Bereich der Sprach-, Bild- und Datenkommunikation (Mehrwertdienste) wurden umfangreiche Investitionen getätigt, um die verschiedenen Dienste qualitätsgerecht anzubieten (Telefax, Modem, Bildschirmtext, Telebox, Temex). Darüber hinaus werden das Integrierte Datennetz (IDN), die Fernmeldesatelliten und das Integrierte Digitale Kommunikationsnetz (ISDN) für die Sprach-, Bildund Datenkommunikation weiter ausgebaut. Um die Breite und Flexibilität des Angebots zu erhöhen, kommt dem Mobilfunk eine besondere Bedeutung zu. Der Ausbau erfolgt in Abhängigkeit von Betriebserfahrung und regionaler Nachfrage. Im Rahmen des Einigungsvertrages wurde durch die Telekom die Verantwortung für die Bereitstellung der rundfunktechnischen Infrastruktur für Hörfunk und Fernsehen übernommen. Der weitere Ausbau, auch durch konkurrierende Unternehmen, ist notwendig, um den ständig steigenden quantitativen und qualitativen Ansprüchen gerecht zu werden


das klingt alles wie aus den 80er jahren oder zumindest wie vor 1995, als einem die in infrastruktur noch gehört hat ;)