In der kleinen Stadt Hohenleuben gibt es Glasfaserkapazitäten der Netkom GmbH (Tochter der E.ON Thüringen AG), mit dem Diensteanbieter encoline aus Gera, könnte man diese Kapazitäten zur VDSL-Erschließung nutzen, so der grobe Plan. Um dies ohne Gemeindebeteiligung in Angriff zu nehmen, sind 25% der 400 Hausanschlüsse als encoline Neukunden notwendig. Um diese Anforderung zu erfüllen, wurde eine Abfrage bei den Bürgern gemacht, 7 Haushalte in Brückla und 88 in Hohenleuben beteiligten sich an dieser Abfrage - für encoline und die Netkom somit zu wenig.
Bisher ist jedoch noch nichts verloren, oftmals sind die Bürger einem neuen Anbieter gegenüber sehr pessimistisch eingestellt - in wie weit sich das bessern wird, muss die Zeit zeigen, klar ist, am Kabel führt kein Weg vorbei und das Angebot der Netkom bzw. encoline ist wohl als einmalig in der Region zu bezeichnen.
Sicherlich wird die OTZ auch weiter über das Thema berichten.