dachscher hat geschrieben:das einzigste, was ihm ein wenig stört, ist, dass beim umschalten erst der Ton kommt und dann das Bild aufgebaut wird. Mit schnellem „Zappen“ ist da nichts.
Ein sehr unschönes Probelm, welches einfach begründet an der Infrastruktur liegt. Eh das Bild am TV zu sehen ist, durchlaufen die Daten viele Geräte. Je mehr Geräte desto mehr Zeit vergeht. Fängt an beim Ausstrahlen (Anfrage des Users) geht über X-Leitungen (Weg zum User) und endet im Empfangsgerät (im Wohnzimmer des Users). Beim Multicast Verfahren wird eine Multicastgruppe geöffnet, z.B. ARD (um mal bildlich zu sprechen), diese muss beim Senderwechsel erst wieder geschlossen werden und eine neue Multicastgruppe erst wieder geöffnet werden z.B. ZDF. - alles Zeit indem die benötigten großen Videodatenmengen nicht übertragen werden, deshalb auch ein kurzes schwarzes Bild...
dachscher hat geschrieben:Laut Media Receiver wird eine Bandbreite von ca. 5 Mbit für das Fernsehen verbraucht.
5Mbit/s lässt viele Fragen offen. Die benötigte Bandbreite bei IPTV errechnet sich aus der Bildqualität und der Anzahl an benötigten Streams (Anschlussteilnehmer), hierbei ist natürlich die IPTV-Verteilung zu beachten Unicast oder Multicast (in diesem Fall Multicast).
Ein Ãœberblick:
MPEG2 - SD 4-6Mbit/s
MPEG2 - HD 8-10Mbit/s
MPEG4 - SD 2,5Mbit/s
MPEG4 - HD 6-8Mbit/s
jeweils pro Kanal! (d.h. wenn man 2 Geräte betreiben möchte (unterschiedliche Kanäle/Programme)benötigt man die 2fache Bandbreite)
dachscher hat geschrieben:Er hat mal probeweise eine größere Geschichte runtergeladen bei ca. 2500 kb/s.
Mh das soll dann VDSL 50Mbit/s sein?
Ich hatte bei bluewin/swisscom 20Mbit/s und konnte mit bis zu 2300kb/s einen Download durchführen.. (IPTV war auch möglich)
-> sagt eigentlich wieder alles über die DTAG aus...
..ich hoffe ich hatte noch einige Gedanken dazu richtig in Erinnerung - für Berichtigungen bin ich gern offen :]