Stadtwerke machen jetzt mal WLAN in Innenstädten

Die OTZ berichtete am 05. März 2015 im Thüringen Teil von einem Engagement der Stadtwerke in Thüringen beim Aufbau von WLAN-Netzen in einigen Städten des Freistaates. Greiz, Saalfeld, Rudolstadt, Lobenstein, Schleiz, Kahla und Ronneburg sind hierbei Beispiele, welche durch ein WLAN-Netz erschlossen werden sollen. Insgesamt gibt es bisher 25 Stadtwerke, welcher sich der Idee der zuletzt rekommunalisierten Thüringer Energieversorgung (TEAG) und damit der Datentochter der Thüringer Netkom angeschlossen haben.
Mit dieser Mitteilung ist zugleich in Weimar ein erster Hotspot online gegangen, die OTZ Redaktion in Weimar hat hierzu berichtet. Ebenfalls scheint die Netkom nun eine Werbekampange unter dem Motto "in Weimar entsteht ein Suftparadies" losgetreten zu haben. Seit den 90ern gibt es DSL und jetzt ein Weimar ein Surfparadies, wenn hier kein Respekt vor der Hin- und Herkommunalisierung angebracht ist, dann verstehe ich gar nichts mehr.
Obwohl der grundsätzliche Zusammenschluss von Kompetenzen und Gestaltungsansätzen nicht schlecht ist, kann dieser Weg aus meiner Sicht nicht wirklich gut sein. Warum bin ich dieser Ansicht? Es fehlt, wie so oft in diesem Lande die Einbeziehung der Menschen die in diesen Land leben und partizipieren möchten, vllt. hätten die Freifunkmenschen einen wesentlich besseren Vorschlag eingebracht. Aus meiner Sicht wäre es eine bessere Vorstellung, wenn sich die Stadtwerke zu anständigen Glasfasercarrieren aufschwingen würden und die Glasfaser an jede Wohnungen bringen. Zudem sollten sie ihre Infrastruktur und Unterstützung hinter das Freifunkprojekt stellen, da man so auch den Staat in gewissen Maße aus dem Netz wirft. Denn was der Staat mit der sensiblen Infrastruktur des Netzes macht und machen möchte, geht aus meiner Sicht über alles was vorstellbar ist hinaus und ist entschieden abzulehnen.
Unabhängig davon sind Städte mit den in der OTZ dargestellten 100 Accesspoints wohl kaum großflächig zu erschließen. Was wir brauchen sind eine bessere Koordinierung der Tiefbaumaßnahmen und ein massiver Glasfaserausbau auf dem Land und in der Stadt und nicht derartige Prestigeprojekte, die am Ende mehr Fragen aufwerfen als sie beantworten. Was ich aber vor all diesen Maßnahme als Grundsatz einforder: endlich Bürgerbeiteiligung auch und gerade bei der Internetinfrastruktur. Internet ist nich nur Infrastrutkru, Internet ist Kultur, bei jedem Radweg werden mehr Menschen befragt, als dies beim Breitbandausbau der Fall ist und das obwohl ein Radweg viel weniger frequentiert wird und die Menschen darauf viel weniger Zeit verbringen.
Mit dieser Mitteilung ist zugleich in Weimar ein erster Hotspot online gegangen, die OTZ Redaktion in Weimar hat hierzu berichtet. Ebenfalls scheint die Netkom nun eine Werbekampange unter dem Motto "in Weimar entsteht ein Suftparadies" losgetreten zu haben. Seit den 90ern gibt es DSL und jetzt ein Weimar ein Surfparadies, wenn hier kein Respekt vor der Hin- und Herkommunalisierung angebracht ist, dann verstehe ich gar nichts mehr.
Obwohl der grundsätzliche Zusammenschluss von Kompetenzen und Gestaltungsansätzen nicht schlecht ist, kann dieser Weg aus meiner Sicht nicht wirklich gut sein. Warum bin ich dieser Ansicht? Es fehlt, wie so oft in diesem Lande die Einbeziehung der Menschen die in diesen Land leben und partizipieren möchten, vllt. hätten die Freifunkmenschen einen wesentlich besseren Vorschlag eingebracht. Aus meiner Sicht wäre es eine bessere Vorstellung, wenn sich die Stadtwerke zu anständigen Glasfasercarrieren aufschwingen würden und die Glasfaser an jede Wohnungen bringen. Zudem sollten sie ihre Infrastruktur und Unterstützung hinter das Freifunkprojekt stellen, da man so auch den Staat in gewissen Maße aus dem Netz wirft. Denn was der Staat mit der sensiblen Infrastruktur des Netzes macht und machen möchte, geht aus meiner Sicht über alles was vorstellbar ist hinaus und ist entschieden abzulehnen.
Unabhängig davon sind Städte mit den in der OTZ dargestellten 100 Accesspoints wohl kaum großflächig zu erschließen. Was wir brauchen sind eine bessere Koordinierung der Tiefbaumaßnahmen und ein massiver Glasfaserausbau auf dem Land und in der Stadt und nicht derartige Prestigeprojekte, die am Ende mehr Fragen aufwerfen als sie beantworten. Was ich aber vor all diesen Maßnahme als Grundsatz einforder: endlich Bürgerbeiteiligung auch und gerade bei der Internetinfrastruktur. Internet ist nich nur Infrastrutkru, Internet ist Kultur, bei jedem Radweg werden mehr Menschen befragt, als dies beim Breitbandausbau der Fall ist und das obwohl ein Radweg viel weniger frequentiert wird und die Menschen darauf viel weniger Zeit verbringen.