Um die Netzneutralität wird auf EU-Ebene offenbar heftig gerungen. Das geht aus zwei Beiträgen bei heise.de hervor. So wird zunächst am 07.03.2015 berichtet wird, dass der EU-Rat eine Position verabschiedet hat, "mit der Provider Schnellspuren im Internet einrichten und ein Zwei-Klassen-Netz aufziehen könnten." Damit hätte sich die Telekom-Lobby weitgehend durchgesetzt. Provider könnten "schier nach Belieben kostenpflichtige Zusatzdienste und Schnellspuren im Internet einführen." Dieser Vorschlag soll vom Rat mit dem EU-Parlament beraten werden. Die Parlamentarier sind allerdings nicht bereit, dies hinzu nehmen. Das berichtet heise.de am 10.03.2015. In einem Bericht des Parlaments heißt es, "dass die Netzneutralität "von größter Bedeutung ist, um Diskriminierung zwischen Internetdiensten zu verhindern und für vollständigen Wettbewerb zu sorgen"". heise.de rechnet mit schwierigen Verhandlungen.
Es bleibt also spannend.
Gruß