Rund 100.000 Euro sind in eine Versorgung der Ortsteile Gädebehn, Kladow, Basthorst, Augustenhof und Muchelwitz geflossen, die nicht funktioniert. das geht aus einer Meldung der Norddeutschen Neuesten Nachrichten vom 28.08.2012 hervor. Gebaut wurde mit dem zu 90 Prozent geförderten Projekt ein Funkmast, der das Breitbandsignal in das örtliche Telefonnetz einspeisen soll. Dafür müssten die Leute vor Ort ihre bisherigen Festnetzverträge kündigen und neue Kombitarife abschließen. Dies hält man vor Ort für unakzeptabel und sieht den Breitband-Zweckverband M-V in der Pflicht: "Der Zweckverband muss eingreifen und den Anbieter dazu bringen, die technischen Anlagen in Gädebehn nachzurüsten - auf Kosten des Anbieters". So wird Bürgermeister Güßmann zitiert. Neue avisierte technische Lösung wolle man erst akzeptieren, wenn die Machbarkeit nachgewiesen wird. Inzwischen steht der zehn Meter hohe Funkturm nutzlos in der Landschaft. Ein Schildbürgerstreich, wie man vor Ort findet.
Gruß