bru62 hat geschrieben:Es kann ja sein, das andere unsere Ideen sich zu eigen machen und dann als eigene verkaufen. Plagiate sind in der Bevölkerung ja offenbar als Kavaliersdelikt eingestuft
Das hatte ich bei meinem Vorschlag z.B. überhauptnicht im Kopf, aber auch sowas kann ein Grund sein, bestimmte Dinge (noch) nicht öffentlich zu diskutieren.
spokesman hat geschrieben:...jedoch sollten wir hier eher die Freude über ein weiteres Nachziehen anderer Institutionen/Organisationen/Personen in den Mittelpunkt schieben - da x und y jetzt auch den Universaldienst fordern und Leerrohre nun förderfähig sind oder sich die Verantwortung kommunaler Unternehmen nun auch in größerem Maße auf den Breich Breitbandinternet erstreckt ist ja nicht schlecht, ich denke sogar gewollt - jetzt sind wir an dem Punkt weitere Forderungen/Diskussionen über bestehende Maßnahmen anzufertigen und durchzuführen, dies wird sich wohl auch nicht ändern, ich wüsste zumindest nicht in welche Richtung..
Dazu schrieb ich schon, dass das Forum natürlich als DAS Arbeitsmittel der offenen und öffentlichen Diskussion (dann auch des Vereins) nicht verändert werden soll.
spokesman hat geschrieben:Ich denke bisher gibt es nicht viele Vereine wie unseren, welcher eigentlich zu 100% auf eine Online-Plattform aufgebaut ist,
Und genau deshalb darf man nicht auf halbem Wege stehenbleiben.
Diese Plattform ist sozusagen das Clubhaus des Vereins. Bislang besteht das Clubhaus aber nur "aus einer großen Bühne mit Tanzsaal"
Ein virtuelles Arbeiten braucht dann aber auch ein virtuelles "Hinterzimmer", in das man sich bei Bedarf zurückziehen kann.
Jeder Verein hat eine mehr oder weniger stark ausgeprägte "Öffentliche Seite", "Volksnah", "Basisdemokratisch", was auch immer.
ABER - jeder Verein hat im Rahmen seiner Tätigkeit mehr oder weniger häufig auch "geschlossene Veranstaltungen". Wo dann ("im Hinterzimmer"
) nur Dinge diskutiert werden, die außer dem Verein und seinen Mitgliedern keinen etwas anzugehen haben. Oder wo geprobt wird bevor man an die Öffentlichkeit geht (Karnevalsverein
) Man will sich ja vielleicht auch nicht mehr als unbedingt nötig blamieren.
Hat man die "Klausur" beendet, dann tritt man mit dem Ergebnis an die Öffentlichkeit und stellt sie zum Beispiel als abgestimmten Entwurf des Vereins (über was auch immer) in der Öffentlichkeit zur Diskussion.
Das hat auch etwas mit einem bestimmten Qualitätsstandard zu tun, den sich ein Verein für seine Arbeit geben will. Denn die Mitglieder heben sich ja von den übrigen am Thema Interessierten auch dadurch ab, dass sie beginnen
wesentlich mehr strategisch zu Arbeiten, langfristig zu agieren (und nicht nur vor allem auf Tagesereignisse zu reagieren), auch Allianzen zu schmieden, kurzum sich energischer und nachhaltiger in die Politik einzumischen, als es die bisherigen Strukturen vorsahen oder ermöglichten.