FEEDBACK

Informationen zur geteilt.de Breitbandkonferenz

Re: Feedback

Beitragvon spokesman » 01.03.2010 22:22

auch wenn ich der Letzte im Bunde bin möchte ich auch ein paar Zeilen hinterlassen.

Organisation
Ergebnis war top für die erste Konferenz, die Aufwendungen hierfür waren aber nicht ganz ohne, die gelungene Konferenz entschädigt hier (besonders euer Kommen und Feedback, danke!)

Medien
Grundsätzlich habt ihr Recht, es waren teilweise zu viele Aufgaben für zu wenig Leute, demnach konnte man nicht wirklich breit und qualitative Pressearbeit leisten. Die Ankündigung in der regionalen Presse war aber top, schon 3 Wochen vor der Veranstaltung standen jede Woche 2 Artikel über die Veranstaltung in der OTZ, die Hallos und der Marcus Verlag taten ihr übriges.

Auch im Bereich Radio/TV hat sich mit kurz vor der Konferenz abgehaltenen Interviews einiges getan, wenn wir nun unserere Qualität weiter steigern und kontinuierlich bleiben wird sich da noch einiges ergeben.

Verlauf
Einlass/Begrüßung
fand ich etwas durcheinander aber dafür persönlich, so wie es für eine ehrenamtliche und gemeinnützige Initiative sein sollte ;)

Referat
nach sehr gut kommt bru62, was will man da mehr sagen. Das Referat wurde auch für nicht Insider (geteilt.de´ler) aufgenommen und verstanden, klar weiß nicht jeder etwas mit Digitaler Dividende anzufangen, jedoch wussten die Leute aus dem Dorf, dass sie nicht viel von diesem Begriff zu erwarten haben.
Ich bedanke mich für deine aufopfernde Arbeit, Dank soll hier auch an deine Familie gehen, welche als tragende Stütze zum Erfolg beigetragen hat.

Die Reaktion von Carola Stauche ist in verschiedener Hinsicht unangebracht, zum einen gab es im Vorfeld bereits enorme Probleme mit ihrer Anmeldung und der Teilnahme an der Podiumsdiskussion (wie auch bei anderen Fraktionen, bei der FDP führte dies zu einem Fehl). Der nächste Punkt ist ihre Distanz zum Thema, sie ist im Bundestag Mitglied des Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und weiter stellvertretendes Mitglied im Innenausschuss und im Ausschuss für Tourismus. Ihre Zuarbeit hat hinten und vorn nicht gepasst, dies führte zu den Frechheiten gegenüber bru62 und der gesamten Initiative. Nicht ihr habt durch euren direkten Blick dieses Verhalten aufgenommen, auch an ihrem Tisch machte sich Unmut über dieses Verhalten breit. Wie ich im Laufe des Tages mitbekommen habe stößt ihre Ansicht (Zuarbeit) auch in den Reihen der CDU auf forsche Kritik, das geht von der Jungen Union über Bürgermeister, Kreistagsmitglieder bis zum Landtagsabgeordneten..

Podiumsdiskussion
Trotz der Entäuschung über das Interesse der Abgeordneten konnten wir ein gutes Podium zusammenstellen, die Kontraste wurden schnell deutlich und verpassten der Diskussion ordentlich Pfeffer. Dank geht hier an die Moderatoren, im richtigen Moment wurde das Gefecht immer wieder entschärft. Der Inhalt der Diskussion fiehlt wie von mir erwartet aus, leider konnten selbst emotionale Einwände der Bürger keine Änderung herbeiführen.

Obwohl wir ohne eigentliches Ergebnis aus der Konferenz gehen, haben wir jetzt die Fakten nicht nur über die Forenarbeit, sondern auch im direkten Gespräch auf den Tisch liegen. Einen Universaldienst wird es auf absehbare Zeit mit dieser Regierung nicht geben, selbst wenn sich die CDU/CSU auch nur ein Stück in diese Richtung bewegen würde. Die FDP wird dem immer im Wege stehen, die CDU/CSU wird sich nicht weiteren Ärger auf den Tisch ziehen -> Ärger zwischen den Koalitionspartnern wird medial ja um einiges mehr aufgebauscht als die Forderungen vieler Bürger..

Die Linken wurden gleich wieder als Kommunisten hingestellt. Der Bürger wird seit der Entwicklung des Internets und der Privatisierung nicht mehr ausreichend versorgt, seit der Privatisierung ist der Bürger auch kein Bürger mehr, sondern Kunde - zumindest im Breitbandsegment (UD fehlt um ihn zum Bürger zu machen). Der Markt als Lösungsansatz scheiter schon daran, dass der Kunde nicht mehr König ist sondern der Anleger.

Von Meyer und Jurk hätte ich schon mehr erwartet, sie haben die eigenen Positionen und Ansichter vertreten, aber meiner Ansicht nach auch das BMWi links liegen gelassen - es scheint sich kaum jemand mehr zu trauen deutliche Worte zu finden..

technische Vorträge
Engel und Co. / Netkom
Wie gewohnt machte sich Herr Scheffel von Engel und Co. viele Freunde unter den Betroffenen, die Zusammenarbeit mit der Netkom GmbH scheint immer erfolgreicher zu werden, wen wundert es die Lage auf dem Land ist für Langzeit-Investitionen sehr günstig. Die Anbieter erwarten hohe Anschlussquoten, quasi keine Wettbewerber und sehr treue Kunden. Leider konnte Herr Schreier aus privaten Gründen die Veranstaltung nicht bereichern, meine Frage wäre hier gewesen, in welcher Form sich Gemeinden bei den anstehenden Verhandlungen mit E.ON über die nächsten Konzessionsverträge strategisch in eine gute Position bringen können - die Leerrohrversorgung soll hier eine zentrale Rolle spielen.

Deutsche Telekom AG
Hartwig Timpe brachte die derzeitige Situation der Deutschen Telekom AG perfekt auf den Punkt, "es wird keinen flächendeckenden Ausbau geben" - ähnlich der Äußerung des BMWi stehen die Betroffenen nun auf total verlorenen Boden, das von uns schon lange besagte Problem wurde hier ohne jede Ausschweifungen bestätigt und auf den Punkt gebracht - "für den Markt lohnt sich der ländliche Raum nicht"

Eine Verbesserung sieht man in weiteren Kooperationen, dies sei sehr schwierig und ohne Mittel anderer nicht finanzierbar - die Gewinne der Telekom und die daraus resultierenden mini-Investitionen wurden natürlich nicht erwähnt..

Für mich eine ehrliche Aussage, welche man wohl sehr selten aus den Reihen der Deutschen Telekom AG hören wird..

Interessengruppen
Neben den hervoragenden Vorträgen der Initiativen und Vereine gab auch die Initiative Thüringen Online in person von Herrn Kaßbohm ihr Wirken zu besten, ich danke erstmal alle nicht Thüringer für ihre Statements zu diesem Thema. Die Lage wurde von Herrn Kaßbohm an einigen Beispielen gut verdeutlicht, doch leider bringt es sein Amt mit sich, dass viele, zielführende Wege für ihn einfach nicht begehbar sind. Meiner Meinung nach ist die im Sommer startende Plattform nicht der richtige Weg, bei einer deutschlandweiten Datenaufnahme ist das Projekt für ein Kompetenzzentrum falsch angesiedelt.

Die Datenerfassung der letzten 4 Jahre brachte mit der sogenannten Zusammenarbeit mit Kreisen und Gemeinden kaum Rückläufer, man muss endlich sehen, dass überall Bedarf ist wo nichts Verfügbar ist. Die Verfügbarkeit in Thüringen wurde von Herr Scheffel ja schon deutlich gemacht, von 10400 KVz laufen bei über 2000 KVz nur 768kbit/s bis zum Teilnehmer.

Herr Kaßbohm wird mit seiner Arbeit keine Bäume ausreisen, Machbarkeitsstudien mit Unternehmen wie MICUS GmbH können sicherlich hier und da positive Effekte erzielen werden aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Besonders die Förderung der kommunalen Projekte sollte hier eine wichtige Rolle spielen, mir stellt sie hier die Frage warum man vor 4 Jahren noch nicht in die Richtung gehandelt hat.

Auch in Richtung der Leerrohrversorgung wird nicht viel passieren, solange das Land, die Kreise und Kommunen ihre Straßen nicht als dreidimensionale Kapitalfläche ansehen und die Fachdienste Regionalentwicklung neue Gewerbe- und Wohngebiete noch immer ohne entsprechendes Leerrohrsystem bauen stehen wir noch nicht mal am Anfang einer FTTH Strategie..


nächste Konferenz
Mit mehr Mitstreitern ist immer mehr möglich, somit auch eine noch bessere Konfernz. Leider kamen auch bei mir die Gespräche zwischen den Mitstreitern viel zu kurz, event. machen wir das nächste mal Freitag Teamtreffen ab 16 Uhr (mit Grillen usw.) und Samstag Konferenz von 0900 bis 14 Uhr..
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Re: Feedback

Beitragvon HeinzHaraldF » 01.03.2010 22:49

Hi

nächste Konferenz
Mit mehr Mitstreitern ist immer mehr möglich, somit auch eine noch bessere Konfernz. Leider kamen auch bei mir die Gespräche zwischen den Mitstreitern viel zu kurz, event. machen wir das nächste mal Freitag Teamtreffen ab 16 Uhr (mit Grillen usw.) und Samstag Konferenz von 0900 bis 14 Uhr..

Das ist doch eine super Idee, diese sollten wir unbedingt umsetzen.

Deutsche Telekom AG
Hartwig Timpe brachte die derzeitige Situation der Deutschen Telekom AG perfekt auf den Punkt, "es wird keinen flächendeckenden Ausbau geben" - ähnlich der Äußerung des BMWi stehen die Betroffenen nun auf total verlorenen Boden, das von uns schon lange besagte Problem wurde hier ohne jede Ausschweifungen bestätigt und auf den Punkt gebracht - "für den Markt lohnt sich der ländliche Raum nicht"

Die gleiche Aussage kommt auch von ganz oben, Zitat Heise-online:
"Alles ist möglich, aber nicht überall", sagte Merkel bezogen auf die Breitband-Versorgung in Deutschland, bei der es noch viel zu tun gebe. Dabei stellte sie noch einmal die in der Breitband-Stragie der Bundesregierung für 2014 fixierten Ziele – 50 Mbit/s für 75 Prozent der Haushalte – heraus. Die Bundesregierung werde bis zum Sommer eine "digitale Strategie" vorlegen. Diese solle die Vernetzung der digitalen Möglichkeiten mit der klassischen Industrie beinhalten.

Das sagt genau was man in Zukunft erwarten kann, nicht viel. Zumindest aus dieser Richtung wird sich also wie erwartet keine Lösung ergeben.

Mfg
HHF
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Re: Feedback

Beitragvon spokesman » 01.03.2010 22:56

HeinzHaraldF hat geschrieben:Das sagt genau was man in Zukunft erwarten kann, nicht viel. Zumindest aus dieser Richtung wird sich also wie erwartet keine Lösung ergeben.

Genau da hilft nur
  • auf geteilt.de aktiv werden und bleiben!
  • Regional aktiv werden und kommunale Lösungen (Stadtwerke/Betreibergesellschaften) forcieren - Leerrohrsysteme fordern
  • falls nötig Hybridlösungen als Arbeitsgrundlage akzeptieren
  • berichten und sich weitere Ziele stecken
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Re: Feedback

Beitragvon HeinzHaraldF » 01.03.2010 23:22

Hi

Hab schon bei Eon angefragt ob es auch bei uns Planungen gibt, dass sie wie in Thüringen über eine Tochterfirma als ISP auftreten. Bei den Stadtwerken wollte ich ja auch noch anklopfen, mach ich dann demnächst.

Mfg
HHF

P.S.: Bis zur nächsten BBK, aber zwecks Grillen lieber 2 Monate weiter in Richtung Sommer verschieben.
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Re: Feedback

Beitragvon spokesman » 02.03.2010 06:46

HeinzHaraldF hat geschrieben:Hab schon bei Eon angefragt ob es auch bei uns Planungen gibt, dass sie wie in Thüringen über eine Tochterfirma als ISP auftreten. Bei den Stadtwerken wollte ich ja auch noch anklopfen, mach ich dann demnächst.

Schön wenn die Konferenz solche Impulse freisetzen kann, viel Erfolg dabei ;)

HeinzHaraldF hat geschrieben:P.S.: Bis zur nächsten BBK, aber zwecks Grillen lieber 2 Monate weiter in Richtung Sommer verschieben.

Ich denke so sollten wir vorgehen, dann haben wir auch kein Problem mit dem Eis auf den Straßen.
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Re: Feedback

Beitragvon telcomm » 02.03.2010 14:33

Auch wenn meine Anreise mit über 500 km recht weit war, so hat sich der Tag gelohnt. Es ist schon interessant, diesen oder jenen persönlich kennen zu lernen, Erfahrungen aus vielen Regionen zu hören und auch Lösungsansätze von anderen Anbietern kennen zu lernen. Vor allem das Projekt der Thüringer Netkom in Zusammenarbeit mit der Fa. Engel war für mich sehr interessant. Wir bereiten ein ähnliches Model mit der e.discom in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg vor.

;) Ich weiß, dass ich jetzt im Forum gesteinigt werde. Auch wenn die Position von Dr. Henkel (Ich kenne ihn schon seit Ende 2006) sicher bei weitem nicht befriedigend ist, so würde die Sache der Breitbandversorgung ohne ihn und einige seiner Mitstreiter noch deutlich schlechter aussehen. Er hat mit viel persönlichem Einsatz versucht in Berlin und Bonn einiges zu bewegen. Auch wenn das nicht reicht und er in vielen anderer Auffassung war, als das Publikum. Über seinen Schatten kann er aber auch nicht springen.

Ich finde, die Forderungen zum Ausbau der Breitbandversorgung sind richtig und müssen weiter erhoben werden, die Wege dahin jedoch sehr unterschiedlich. Als Anbieter von vorwiegend funkgestützten Lösungen, sind wir immer nur die 2. Wahl und keinesfalls der "Liebling der Nation". Aber ohne uns und unsere Kollegen würden mehrere 10.000 User auch heute noch mit Modem und ISDN im WWW unterwegs sein. Besser den Spatz...

Das eigentlich problematische sind nicht die Zwischen- oder Brückenlösungen, das problematische ist, dass bis heute keine Strategie und auch keine Möglichkeit erkennbar ist, woher ein mittelständisches Unternehmen die Kraft ( vor allem finanzielle Kraft) hernehmen kann, um schnellstens aus der Brückenlösung ein wirkliches Hochgeschwindigkeitsnetz zu bauen. Die Investition ist dabei nur die Hälfte der Wahrheit - die monatlichen Kosten für die Netzknoten sind dabei bei der geringen Kundendichte auf dem Land schon deutlich schwierige zu stemmen. Es ist schon zu befürchten, dass es eines Tages heißt: "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan..."

Aber, nur wenn man den Finger in die Wunde legt, wird man bemerkt und hat die Chance, etwas zu bewegen. Weiter so.
TelComm Jeske & Co. OHG

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Re: Feedback

Beitragvon Toonforce » 02.03.2010 17:45

So, dann hab ich mich auch mal bei euch angemeldet damit ich mein Feedback loswerden kann ;-)

Mein Fazit des Tages:
Ich sehe bestätigt dass einige in der Regierung (Henkel) technisch und wirtschaftlich unwissend sind und auch bleiben wollen.

Mir wurde erst zur Konferenz die Nachhaltigkeit des Ausbaus klar:
Wenn heute ausgebaut wird muss morgen das Netz gewartet bzw technisch aktualisiert werden (höhere Bandbreite, weil die Anforderungen steigen).
Wenn heute der ländliche Ausbau (und das MIT Subventionen) nicht wirtschaftlich ist (und daher nicht oder nur zögerlich durchgeführt wird) dann wird morgen die Wartung und Unterhaltung des Netzes erst recht unwirtschaftlich sein. Damit ist die Aussage: "Der Markt regelt das" zwangsläufig falsch.

Wenn etwas unwirtschaftlich ist, aber benötigt wird muss der Staat einspringen - und hier herrscht in der Regierung immer noch die Angst vor, einen Rückschritt in Richtung Sozialismus zu machen. Aber es geht nun mal nicht anders bei diesem Thema.

Äußerst amüsant und symbolträchtig fand ich die Situation, in der eigentlich nur retorisch gefragt wurde wer denn bereit sei sich für 1000€ einen DSL-Anschluss legen zu lassen und prompt einige bestätigend aufstanden.

Jedenfalls sieht es abschließend für mich so aus, und da muss ich einigen Sprechern leider Recht geben, dass man nur vorwärts kommt wenn man den Ausbau in Eigenregie und auf teilweise eigene Kosten durchführt, mit dem Risiko hinterher von der Telekom mit herkömmlicher Technik erschlossen zu werden. Die Schweigesekunden in einigen Diskussionsmomenten waren da ja sehr vielsagend.
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Re: Feedback

Beitragvon Hohndorfer » 02.03.2010 22:42

bru62 hat geschrieben:@hohndorfer: Ich wollte dich nicht persönlich angreifen. Das weißt du hoffentlich. Wir haben alle unsere Meinung und können die auch kund tun. Du und ich. Da ist kein Problem. Ich wollte einfach nur meine Auffassung rüber bringen, ok? ;)


Schon OK, ich weiß es natürlich. ;)
Ist doch auch gut so, dafür sind Foren ja da. Das Ziel soll entscheidend und im Mittelpunkt sein und darauf kommt es an.
Viele Grüße vom Hohndorfer!

Initiative "Breitband für Hohndorf" im Internet!

Ansprechpartner für Hohndorf -geteilt.de- und -breitband-erzgebirge.de-
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Re: Feedback

Beitragvon stanleys » 02.03.2010 22:42

spokesman hat geschrieben: auch wenn ich der Letzte im Bunde bin möchte ich auch ein paar Zeilen hinterlassen. ..

Damit das nicht so bleibt, auch noch mein Kommentar:

Vorab
Erst einmal ein großes Dankeschön an alle, welche an der Vorbereitung/Durchführung/Nachbereitung dieser überaus gelungenen Veranstaltung beteiligt waren.
Ein besonderer Dank geht an bru62 und seine Familie, da sie sicherlich in den letzten Tagen einen nicht unerheblichen Teil ihrer Freizeit geopfert haben.
Bedanken möchte ich mich auch für die gute Versorgung durch die Angestellten/Freiwilligen im Kinderdorf.

Das Feedback von spokesman spricht mir aus der "Seele" (bin eigentlich ein Ungläubiger ;) ), deshalb nur punktuelle Ergänzungen:

Lokation
Tagungsgebäude, Versorgung und fehlender Mobilfunkempfang mehr als angemessen.
Landschaftlich reizvolle Gegend - der ersten Sonnenstrahlen 2010 taten ihr übriges.
Schade, das persönlich nicht mehr Zeit war.
Das letzte Mal war ich glaube Anfang der 80iger Jahre hier in der Nähe. (Oberweißbach/Lichtenhain)

Organisation/Pressearbeit/Verlauf
spokesman hat geschrieben:... Aufwendungen hierfür waren aber nicht ganz ohne ..

Das könntest du/ihr noch mal detaillierter aufschlüsseln - finanzielle und organisatorische/zeitliche Aufwände.
Auch um das in einer späteren Konferenz auf mehr Schultern verteilen zu können und damit den Druck für den Einzelnen etwas rauszunehmen.
Am Besten 'ne Checkliste mit klaren Verantwortlichkeiten und Terminen, welche man "einfach" nur abarbeiten muss. So geht nichts verloren.

Die fehlende überregionale Presse ist glaube ich schon angesprochen worden.
(Internet-Presseportale ausgenommen)

Die zeitliche Ablauf wurde durch die gute Moderation (Dank an Frau Hasselmann und Herrn Kieselbach) perfekt eingehalten. Das ist insbesondere auch bei kontroversen Diskussionen nicht selbstverständlich.

Technik/Vorträge
Die kleinen Kinderkrankheiten (Mikro und Beamer/Notebook) sind zu verschmerzen.
Hier hilft vielleicht ein CheckUp/techn. Probelauf mind. ein Tag im Voraus.
Viel wichtiger wäre es die Redebeiträge (Powerpoint-Präsentation) vorab zu sichten.
Hier benötigen einige Vortragende Unterstützung hinsichtlich:
- Gliederung
- Darstellung
- Lesbarkeit !!!

Einlass/Begrüßung
Eine persönliche Begrüßung, z.B. mit der Überreichung der Tagungsunterlagen, kommt immer gut.
Bei ca. 100- 150 Teilnehmern ist das denke ich noch machbar, danach wir es schwierig.
Natürlich muss man!? dann besser vorbereitet sein und darf nicht unter Zeitdruck stehen.

einleitendes Referat von bru62
Was soll ich jetzt noch schreiben.
Inhaltlich auf den Punkt gebracht, gut vorbereitet und trotz selbst eingestandenem Lampenfieber rhetorisch sauber und sicher vorgetragen.
Setzen 1+.

Podiumsdiskussion
Enttäuscht, teilweise fassungslos, war ich über die Beiträge und Reaktionen von Frau Carola Stauche und Dr. Henkel.
Bei Dr. Henkel umso mehr, weil er in Kenntnis der tatsächlichen Lage eine andere "Meinung" nach Außen vertritt. Oder soll ich sagen vertreten muss. Im Prinzip hätte er uns auch nur dieses auswändig gelernte Referat aus 2008 mitgeben können : http://itg525.hhi.de/conf2008/pdf/slide ... d%20BB.pdf
Falls die Vita interessiert: https://www.xing.com/profile/Robert_Henkel6

Diskussionsbeiträge - Lokalpolitik/Initiativen
Andreas Kaßbohm (Breitbandinitiative Thüringen)
Durchaus interessant wie man den Breitbandatlas des BMWi in seine Einzelteile zerlegen und widerlegen kann.

Diskussionsbeiträge - Unternehmen
Helmut Scheffel (Engel&Co.): Encoline in Thüringen
Hier nehme ich mit, dass es durchaus für Städte/Gemeinden interessant sein kann eigene Stadtwerke/Versorgungsunternehmen einzubinden. Sei es durch Gründung einer eigenen TelKo-Tochter oder durch Nutzung/Vermarktung eigener Ver-und Entsorgungstrassen. Auch könnten ggf. beantragte Fördermittel vor Ort verbleiben.

Hartwig Timpe (Deutsche Telekom)
Die Aussage, dass es bzgl. GPON beim Piloten in Dresden-Striesen bleibt, wird sicherlich alle Hytas94-Geschädigten "begeistern".
Ein kurzes persönl. Gespräch war mir vergönnt, allerdings gibt es nichts Berichtenswertes.

nächste Konferenz/Fazit
Mehr Mitstreiter einbinden, da schließe ich mich ausdrücklich ein. (Selbstkritik :oops: )
Es gibt sicherlich auch Tätigkeiten, welche man "remote" oder am Telefon bzw. per Email erledigen kann.
Ein Treffen der Mitstreiter am Vortag fände ich besser, als ein separater Tisch während der Konferenz.
Ggf. können wir uns ja auch unabhängig hiervon einmal treffen.
Auf jeden Fall sind die Kontakte der Mitstreiter untereinander zu kurz gekommen.
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Re: Feedback

Beitragvon spokesman » 02.03.2010 23:00

stanleys hat geschrieben:Das könntest du/ihr noch mal detaillierter aufschlüsseln - finanzielle und organisatorische/zeitliche Aufwände.
Auch um das in einer späteren Konferenz auf mehr Schultern verteilen zu können und damit den Druck für den Einzelnen etwas rauszunehmen.
Am Besten 'ne Checkliste mit klaren Verantwortlichkeiten und Terminen, welche man "einfach" nur abarbeiten muss. So geht nichts verloren.

ich versuche bei Gelegenheit was ins Forum zu stellen, die Mitarbeit hängt sicher immer vom Interesse ab, hier mussten wir schon 4 Seiten darüber diskutieren - leider kommt diese Einsicht etwas spät - wenn ihr weitere Vorschläge habt oder euch besonders für einen Arbeitsbereich interessiert, dann fragt doch einfach mal nach - wir freuen uns ;)
Checklisten haben wir natürlich benutzt, jedoch steht da eben viel für wenig Leute drauf, da muss man dann Prioritäten setzen..

stanleys hat geschrieben:Hier hilft vielleicht ein CheckUp/techn. Probelauf mind. ein Tag im Voraus.

Gab es natürlich, danke an rezzler, welcher hier einiges investiert hat.

stanleys hat geschrieben:Ggf. können wir uns ja auch unabhängig hiervon einmal treffen.

etwas derartiges ist vllt. schon diesen Sommer angedacht - mal sehn wie es sich hier entwickelt, ich denke die Konfernz hat den einen oder anderen positiven Akzent gesetzt..


Danke für eure ausführlichen und gelungenen Feedbacks, schön wenn die Arbeit so geschätzt wird ;)
(@stanleys danke für die interessanten Links)
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Re: Feedback

Beitragvon bigalex » 02.03.2010 23:41

Familien- und LAG-gerechtes Broadband-Summercamp mit Grillen? Dabei!
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Re: Feedback

Beitragvon spokesman » 03.03.2010 06:46

bigalex hat geschrieben:Familien- und LAG-gerechtes Broadband-Summercamp mit Grillen? Dabei!

wäre cool, für Herr Henkel, Frau Merkel und Co. machen wir parallel ein Bootcamp ;)
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Re: Feedback

Beitragvon essig » 03.03.2010 13:14

nun will ich auch mal ;)

wenn man unsere konferenz mit denen vergleicht die mit hohem finanziellen und personellen aufwand organisiert werden erkennt man abgesehen von sekt, hummer und dem einstudierten ablauf kaum unterschiede. allein schon das ist ein erfolg und nicht selbstverständlich. ich denke die größte leistung vollbrachten bru62 und spokesman die extra urlaub nahmen um alles vor ort aber auch in unzähligen telefonaten/mails zu organisieren. danke aber auch an dachscher, rud, rezzler, die beiden moderatoren, alle die weite wege auf sich genommen haben, spokesmans kumpels vor ort und alle die ich gerade vergessen habe. war schon beeindruckend wie spokesman mitten in der nacht jemanden organisiert der uns mal eben nen paar hundert blatt ausdruckt ;)

das referat von bru62 hat mir schon als text den ich vorab lesen durfte sehr gut gefallen und wurde dann auch als rede sehr gut und mit spürbar ehrlichen emotion vorgetragen. vielleicht war es für den einen oder anderen "normalen" gast 10 minuten zu lang aber das ist nicht so einfach zu beurteilen. kann nur jedem empfehlen es sich bei gelegenheit nochmal durchzulesen (viewtopic.php?p=54433#p54433). während des vortrags ist mir eine frau in grün aufgefallen die mit merkwürdigen kopfbewegungen auf sich aufmerksam machte. später erfuhr ich, dass es frau Carola Stauche (mdb, cdu) war die bei bestimmten schlüsselwörtern reflexartige abwertende körperliche reaktionen zeigte. zu mehr hat es dann auch zur späteren podiumsdiskussion nicht gereicht. auf mich wirkte frau Stauche von allen diskutanten am schlechtesten informiert und vorbereitet.

herr Jurk und frau Zimmermann haben mich positiv überrascht und herr Dr. Henkel ist ein kapitel für sich zu dem ich mich nachdem das video verfügbar ist noch äußern werde. auf mich wirkte er als hätte man ihn installiert um zu tun was zu tun ist damit für die betroffenen alles so bleibt wie es ist. wie ein völlig lernresistenter soldat der eine alte längst überholte meinung durch ständiges wiederholen glaubhaft machen wollte. wie kann man selbst nach fast schon tumultartigen szenen immer wieder für sat als lösung werben? oder bru62 als spalter bezeichnen? oder eine völlig absurde, fast schon zynische 99%ige breitbandversorgung vortäuschen? mit der aussage, dass es 50 mbit niemals flächendeckend geben wird hat er immerhin eine klare aussage getroffen denn niemals heißt auch nicht 2020, 2030 oder wann auch immer. damit dürfte das eigentliche ziel der bundesregierung klar sein. das werden wir aber sicher noch diskutieren und auswerten sobald das video vorliegt.

die folgenden redebeiträge haben mir eigentlich durchweg gut gefallen wobei man beim nächsten mal in der summe auf den einen oder anderen verzichten könnte. herr Kaßbohm wollte seinen beitrag spürbar schnell über die bühne bringen, vielleicht auch deshalb weil er so viel ja nun auch noch nicht erreicht hat. in thüringen sind soweit ich weiß von 2,7 millionen gak mitteln noch ganze 2,7 millionen nicht abgerufen aber nun ja. man hat manchmal den eindruck, dass sich zu sehr auf irgendwelche karten und atlanten konzentriert wird obwohl diese nur einen sehr kleinen beitrag zur lösung des problems leisten können. man scheint sich ja einig zu sein, dass glasfaser das maß aller dinge sein wird und da ist der bedarf überall gleich hoch da nirgendwo vorhanden. dafür brauche ich keinen bedarfsatlas in dem sich eine nicht repräsentative menge an leuten einträgt. das ist spielerei die das problem verwaltet anstatt zu lösen. gegen einen guten zentralen bundesweiten atlas wäre ja vielleicht nichts einzuwenden aber das jedes bundesland eigene spielzeuge entwickelt ist symptomatisch und passt genau in das konfuse bild.

als letztes war herr Hartwig Timpe von der telekom dran und auch dieser beitrag hatte es in sich. damit meine ich nicht mal das definitive nein zu gpon sondern auch die aussage, dass es mit der telekom keinen flächendeckenden ausbau geben wird. etwas peinlich fand ich die bemühungen es so darzustellen als läge es am fehlenden geld. seit jahren schüttet man kontinuierlich einige milliarden dividende jährlich an die aktionäre aus (meist so um die 3 mrd) und dies garantiert man auch noch bis 2012. sowas hat noch kein dax unternehmen gewagt. allein seit 2004 flossen über 18 milliarden dividende aus dem konzern und selbst im schwachen jahr 2009 werden es wohl wieder 3 milliarden also 3000 millionen sein. das geld wäre schon da und auch der ausbau würde sich ÜBERALL lohnen nur eben nicht schnell genug. man will den aktionären zuliebe schon nach wenigen jahren gewinn machen und nicht erst nach 5, 7 oder 10 und das bei einer infrastruktur die man jahrzehnte nutzen kann aber man hat es ja so gewollt. ich sehe die telekom immer weniger in der lage (meine damit vorstand/aufsichtsrat/aktionäre/management und ausdrücklich nicht die mitarbeiter) die herausforderungen der nächsten jahre zu meistern und setze da voll und ganz auf die komunalisierung der infrastruktur. macht spaß zu beobachten was sich da gerade zusammen braut.

ich denke sobald das video oder die transkription vorliegt wird man das gesagte genauer auswerten können. ich hätte wirklich nicht gedacht, dass das alles so gut läuft dementsprechend nochmal herzlichen dank an alle beteiligten. schade fand ich, dass mir am ende die zeit fehlte mich mit allen zu unterhalten wo ich es mir vorgenommen hatte aber das ging vermutlich vielen so.

zur teilnehmerzahl kann man vormittags von 120-130 ausgehen. es waren 150 stühle von denen vielleicht 20 verteilt auf den saal frei blieben. dann kommt ja noch das podium, die technik, der einlass usw. dazu. so oder so haben wir mit über hundert unsere wunschmarke erreicht und 2011 werden es sicher noch mehr.

also nochmal vielen herzlichen dank an alle beteiligten ;)
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Re: Feedback

Beitragvon Meester Proper » 03.03.2010 18:19

stanleys hat geschrieben:Hartwig Timpe (Deutsche Telekom)
Die Aussage, dass es bzgl. GPON beim Piloten in Dresden-Striesen bleibt, wird sicherlich alle Hytas94-Geschädigten "begeistern".
Ein kurzes persönl. Gespräch war mir vergönnt, allerdings gibt es nichts Berichtenswertes.
Das war alles, dass es ersteinmal keine Lösung für die Hytas94 Gebiete durch den GPON Piloten geben wird, wie wird es da weitergehen, wurde dazu etwas gesagt?
Meester Proper
 

Re: Feedback

Beitragvon bru62 » 03.03.2010 18:24

Meester Proper hat geschrieben:wie wird es da weitergehen, wurde dazu etwas gesagt?

Leider nicht konkret. Es wurde auf die allgemeinen Ausbaupläne im Rahmen des Next Generation Network hingewiesen. Mehr kam leider nicht. Außer vielleicht der üblichen Lamentos: "Wir haben nur 50 Prozent Marktanteil, können deshalb nicht 100 Prozent Investition schultern" usw.

Gruß
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bru62
ehemals 2. Vorsitzender des Bundesverbandes Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e. V.

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