Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e. V. DSL bzw. Breitband für alle.

1. Welchen Stellenwert hat aus Ihrer Sicht ein Breitbandinternetanschluss? Wie definieren Sie ihn eigentlich?
2. Seit wann ist die Breitbandversorgung ein Thema für Sie. Was haben Sie in der Vergangenheit getan, um der drohenden digitalen Spaltung unserer Gesellschaft zu begegnen?
3. Wie schätzen Sie den Stand der Umsetzung des Ziels der Breitbandstrategie hinsichtlich einer flächendeckenden Versorgung mit Anschlüssen >1 MBit/s ein? Entsprechen diese Ziele überhaupt den Anforderungen?
4. Welche Probleme sehen Sie? Was müsste anders laufen?
5. Was halten Sie von der Forderung der Initiative gegen digitale Spaltung nach einem gesetzlichen Grundversorgungsanspruch (Universaldienst)?
6. International geht der Trend immer mehr hin zu Anschlüssen mit Datenraten über 100 Mbit/s. Ist Deutschland mit der Zielsetzung 75 Prozent der Haushalte mit mind. 50 Mbit/s bis 2014 überhaupt auf dem richtigen Weg? Was sollte man anders machen? Wie schätzen Sie die geteilt.de-Forderung nach „Open-Access“-Konzepten ein? Sollten nicht Energieunternehmen einbezogen werden?
7. Zum Abschluss: Was glauben Sie, wie wird sich die Versorgungslage in einem Jahr darstellen?

essig hat geschrieben:ich habe im moment keine frage aber den hinweis, dass seit privatisierung der telekom 1995 abgesehen von der linken alle bundestagsparteien an regierungen beteiligt waren und mit dem breitbandproblem zu tun hatten.

1994 bis 1998 CDU, CSU, FDP 4
1998 bis 2002 SPD, Grüne 4
2002 bis 2005 SPD, Grüne 3
2005 bis 2009 CDU, CSU, SPD 4
2009 bis 2010 CDU, CSU, FDP 2

11 Jahre SPD
10 Jahre CDU
10 Jahre CSU
7 Jahre Grüne
6 Jahre FDP
0 Jahre Linke, Piraten usw.

hat also jeder seinen teil zum elend beigetragen und soll bloß keiner mit dem finger auf den anderen zeigen. bisher haben von den genannten alle gepennt. den größten fehler hat man mit der art und weise wie man privatisiert hat gemacht aber auch rot/grün hat die wichtigen jahre 1999 bis 2009 völlig verpennt.

essig hat geschrieben:ich habe im moment keine frage aber den hinweis, dass seit privatisierung der telekom 1995 abgesehen von der linken alle bundestagsparteien an regierungen beteiligt waren und mit dem breitbandproblem zu tun hatten.

ow42 hat geschrieben:bgesehen von Piraten ?

spokesman hat geschrieben:(auf regionaler Ebene sind meine Erfahrungen mit Piraten leider nicht die besten..)

rezzler hat geschrieben:Rot-grün war doch nur bis 2005

ow42 hat geschrieben:Das 'Breitbandproblem' ist doch nicht nur ein Problem auf Bundesebene? Es betrifft genau so gut (wenn ggf. auch anders) Land und Kommune.

ow42 hat geschrieben:Damit kann es kein Fingerzeigen geben

essig hat geschrieben:

rezzler hat geschrieben:Rot-grün war doch nur bis 2005

habe doch nichts anderes geschrieben oder?

essig hat geschrieben:hat also jeder seinen teil zum elend beigetragen und soll bloß keiner mit dem finger auf den anderen zeigen. bisher haben von den genannten alle gepennt. den größten fehler hat man mit der art und weise wie man privatisiert hat gemacht aber auch rot/grün hat die wichtigen jahre 1999 bis 2009 völlig verpennt.

• Was meint ihr? Sollte noch jemand aus dem Kreis der angemeldeten Teilnehmer ins Podium gebeten werden?
• Im Moment suchen wir noch nach einem Moderator. Wer also einen Journalist (o.ä.) kennt, der bereit wäre, dies unentgeltlich zu übernehmen, soll sich melden.
• Fällt euch noch eine wichtige Frage ein? Oder sollte etwas gestrichen werden?

essig hat geschrieben:

• Was meint ihr? Sollte noch jemand aus dem Kreis der angemeldeten Teilnehmer ins Podium gebeten werden?
• Im Moment suchen wir noch nach einem Moderator. Wer also einen Journalist (o.ä.) kennt, der bereit wäre, dies unentgeltlich zu übernehmen, soll sich melden.
• Fällt euch noch eine wichtige Frage ein? Oder sollte etwas gestrichen werden?

rezzler hat geschrieben:Ansonsten hätte ich den Chef der OTZ-Lokalredaktion, T. Spanier, im Kopf, aber so aus der Ferne schätze ich mal das er in Sachen Breitband nicht soo viel Ahnung hat.

rezzler hat geschrieben:Vielleicht sollte man aber im Vorfeld die Begriffe "Universaldienst" und "Open Access" etwas erklären, damit jeder im Saal weiß was gemeint ist.