hier nun die Fragen:
- mehrere unterversorgte Ortschaften wie Rudolstadt OT Cumbach, Rudolstadt OT Oberpreilipp, Rudolstadt OT Unterpreilipp und weitere Ortsteile Rudolstadts sind derzeit unterversorgt. Laut Website der RIKOM GmbH wird unter Verfügbarkeit eine bestehende Versorgung angezeigt. Entgegen dieser Darstellung äußerten einige betroffene Bürger aus diesen Ortschaften Bedenken an dem Versorgungsstatus, können Sie diese Bedenken entkräften? Falls die Ortschaften technisch noch nicht erschlossen sind, welche Maßnahmen müssten für eine Versorgung durchgeführt werden und wie stellt sich hierbei die Zeitschiene dar? Beabsichtigen Sie im Falle einer Falschmeldung den derzeitigen Status zu berichtigen, wenn nein warum nicht?
- eine Versorgung von Ortschaften im ländlichen Raum kann nicht in jedem Fall wirtschaftlich dargestellt werden, oft braucht es eine Mindestkundenanzahl um einen wirtschaftlichen Betrieb eines Netzes zu sicher. Können sie eine Mindestkundenanzahl für die oben genannten Orte benennen, welche für einen Ausbau nötig ist?
- viel Bürger sind in den oben aufgezählten Ortschaften aus der Not heraus Kunden bei Mobilfunkanbietern und nutzen die UMTS Technologie um nicht völlig den Anschluss ans Internet zu verlieren. Bei der Nutzung dieser Technologie müssen Kunden mit sehr starken Einschränkungen auskommen, besonders bei der Volumenbegrenzung und anschließenden Drosselung haben Privat- und Geschäftskunden oft das Nachsehen. Gibt es eine ähnliche Volumenbegrenzung oder Drosselung bei den Angeboten der RIKOM GmbH?
- viele Bürger wollen die Geschwindigkeit tatsächlich nutzen, welche sie bestellt haben und nicht 50 Prozent davon, in wie weit weichen die angegebenen Leistungsparameter z.B. beim Download/Upload von der tatsächlichen Leistung ab, welche Faktoren sind hierfür verantwortlich?
- die Gefahr von wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist heute allgegenwärtig, sollte eine nicht erhoffte Insolvenz der RIKOM GmbH eintreten ist es wichtig die Kunden auch weiterhin zu versorgen, wie stellt sich ein derartiges Szenario für die RIKOM GmbH dar, was haben die Kunden zu erwarten?
- Ein großer Teil des Breitbandausbaus wird durch Fördermittel untersetzt und gibt vor das Netz mindestens 7 Jahre zu betrieben, als ein Unternehmen, welches regionale Verantwortung übernimmt ist die RIKOM GmbH sicher an einem längeren Betrieb interessiert, stimmen Sie dem zu und in welchem Ausmaß spielen Fördermittel für die Erschließung der betroffenen Orte eine Rolle?
- Störungen sind besonders bei neuen Netzen nicht auszuschließen, hält RIKOM eine 24/7 Hotline bereit, kann zum heutigen Zeitpunkt eine Aussage zu maximalen Entstörzeiten getroffen werden?
- wie und wie schnell reagiert die RIKOM GmbH bei Störungen, welche z.B. Aufgrund eines Internetausfalls nicht über VOIP gemeldet werden können und zudem kein Mobilfunknetz für eine Störmeldung per Mobiltelefon möglich ist?
folgende Fragen sind mir durch unsere Diskussion bisher in den Sinn gekommen, bitte schaut sie euch an und gebt eure Kritik ab, Erweiterungen/Änderungen/Ergänzungen sind natürlich immer gewünscht