Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

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Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon Haupti76 » 12.12.2010 12:43

Eine Familie aus Dresden testet einen Internetanschluß mit 1000 Mbit/s. Das berichtet Onlinekosten.de.
Es handelt sich hier um einen FTTH Anschlußder Telekom, mit dem das Fernsehen in HDTV-Qualität und 3D Fernsehen getestet werden sollen.
Einen Hochleistungrechner wurde der Familie ebenfalls zu Testzwecken überlassen. "Man gewöhnt sich sehr schnell an den neuen Standard",
meint der Familienvater.
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Re: Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon essig » 12.12.2010 13:10

vielleicht sollten dann die, die meinen es müsse erst bedarf vorhanden sein ehe neue netze gebaut werden können ihre position überdenken. war es nicht immer so, dass man erst die infrastruktur schaffen musste und sich der bedarf auf grund der neuen dienste von ganz allein entwickelte? weiß auch gar nicht recht wie es umgekehrt praktisch funktionieren sollte.
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Re: Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon bkt » 12.12.2010 18:27

Haupti76 hat geschrieben:Es handelt sich hier um einen FTTH Anschlußder Telekom, mit dem das Fernsehen in HDTV-Qualität und 3D Fernsehen getestet werden sollen.
Einen Hochleistungrechner wurde der Familie ebenfalls zu Testzwecken überlassen. "Man gewöhnt sich sehr schnell an den neuen Standard",
meint der Familienvater.


Wenns mich nichts kostet, gewöhne ich mich auch gerne sehr schnell an den neuen Standard ;-)

Ansonsten leiste ich mir, was ich mir leisten kann. Da gehört weder 1 GBit/s noch 3D-HDTV-Fernsehen mit einem T-Home oder Sky-Abo dazu.
Und die Technik dazu bringt mir der Weihnachtsmann leider auch nicht vorbei. :-(

Bedarf ist also niemals der "Bedarf zum NULLTARIF" ("Geiz ist Geil"), sondern immer der Bedarf zum Leistungstarif.
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Re: Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon bkt » 12.12.2010 18:34

essig hat geschrieben:war es nicht immer so, dass man erst die infrastruktur schaffen musste und sich der bedarf auf grund der neuen dienste von ganz allein entwickelte?


Es gibt in der Wirtschaft zwei grundsätzliche Prinzipien:
A.) Das Nachfrageprinzip (Der Nachfragedruck erzeugt neue (oder Mehr-)Angebote) -> Wikipedia:Nachfragepolitik (Keynesianismus))
Risiko-loser Weg: Standard in der Privatwirtschaft
B.) Das Angebotsprinzip (Ein Angebot erzeugt "hoffentlich" Nachfrage) -> Wikipedia: Angebotspolitik (Sayesches Theorem)
Risiko-reicher-Weg: Standard bei Angeboten der Öffentlichen Hand, z.B. Förderprogramme
Zuletzt geändert von bkt am 12.12.2010 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon Haupti76 » 12.12.2010 18:48

bkt hat geschrieben: Ansonsten leiste ich mir, was ich mir leisten kann.


Da gebe ich Dir Recht. Heute können wir es uns noch nicht leisten. Aber das ist doch mit vielen Dingen so. Alles was neu ist, ist erstmal teuer.
Irgendwann und sicher bald, wird es massenmarkttauglich. Das ist doch mit BluRay genau so. Für so nen Player haste noch vor drei Jahren
ca. 250 Euro hingelegt. War mir auch zu teuer. Und heute bekommste den für nicht mal 100 Euro. Und genau so wird das mit Gigabit-Internet sein.
Aus heutiger Sicht bräuchte ich einen solchen Anschluß auch nicht. Aber ich bin sicher, meine Meinung wird sich ändern.
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Re: Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon bkt » 12.12.2010 18:51

Haupti76 hat geschrieben:
bkt hat geschrieben: Ansonsten leiste ich mir, was ich mir leisten kann.


Da gebe ich Dir Recht. ... Aus heutiger Sicht bräuchte ich einen solchen Anschluß auch nicht. ...


Und für wen sollen die dann heute sowas bauen ???
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Re: Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon Haupti76 » 12.12.2010 19:58

Ist die Frage jetzt ernst gemeint? Falls ja, ist die Antwort: Für uns Verbraucher. Inhalte im Internet wachsen unaufhörlich und mit aller Macht.
Es geht längst nicht mehr um das einfache Surfen im Internet. Ein BluRay Player beispielsweise hat einen Netzwerkanschluß. Mit ihm kann ich Youtube Videos abrufen. Ich kann aber auch mehr Inhalte von einer Bluray aus dem Netz laden. Da diese sicher auch in der Qualität anspruchsvoll sein wird, braucht man Bandbreite. Für den Fall mein Kind will weiter im Netz breitbandig surfen oder die Frau will sich einen Livestream anschauen, brauche ich Bandbreite.
Das sind Dinge, die nicht außergewöhnlich sind. Aber auch die Seiten werden sich ändern. Alles wird hochauflösend werden.
Was hätte ich für einen 16 MBit-Anschluß vor 5 Jahren hinlegen müssen? Und heute wird er mir hinterhergeschmissen. (Vorrausgesetzt ich wohne in ein Ballungsgebiet). Ich bekomme sogar ne Wechselprämie!
Ich will damit sagen, wir müssen doch etwas mehr über den Tellerrand hinausschauen. ;)
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Re: Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon bkt » 12.12.2010 20:07

Ich will mich ja nicht wiederholen, aber genau dass ...
Haupti76 hat geschrieben:
bkt hat geschrieben: Ansonsten leiste ich mir, was ich mir leisten kann.


Da gebe ich Dir Recht. ... Aus heutiger Sicht bräuchte ich einen solchen Anschluß auch nicht. ...

... ist das Problem.

Die Unternehmen müssten für einen "Ausbau auf Vorrat" reichlich Kapital "versenken" von dem sie nicht wissen, wann es zurückfliesst.

Frage: Wenn Du Unternehmer wärst, mit begrenzem Eigenkapital und begrenztem Kreditvolumen, was würdest Du tun?
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Re: Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon sollner11 » 12.12.2010 20:44

ich würde abwarten, weil ...

mir die kunden wegrennen
mein vdsl an die grenzen stößt
meine vermittlungsstellen keine ports mehr hergeben
ein ausbau auf dem land andere machen
die kabelnetzbetreiber mit relativ wenig aufwand sowieso viel mehr anbieten können
ich ja halbherzig über die vermietung meiner TAL mitverdiene

aber ich glaube, ich würde in das investieren, was sowieso am ende des umbaus steht
FTTH

ich muss da nur noch was klären mit den regulieren und meinen aktionären

aber dann geht es los
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Re: Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon bkt » 12.12.2010 22:16

sollner11 hat geschrieben:ich ja halbherzig über die vermietung meiner TAL mitverdiene

Das klingt jetzt aber sehr nach einem Ex-Monopolisten :-)

Und was machen die Anderen?

Wie gesagt: ... mit begrenzem Eigenkapital und begrenztem Kreditvolumen, ...

... und als Einzelunternehmer (oder geschäftsführender Gesellschafter) auch noch "mit begrenzter Lebenszeit", in der man gerne noch ein klein wenig Gewinn sehen würde ...


Übrigens würde ich mir als Ex-Monopolist keine Sorgen um den ländlichen Raum machen. Da wohnen nur noch 2-5% der unerschlossenen Haushalte (nach BMWi-Statistik).
Wenn die an den Wettbewerb gehen schmälert das die Aktienbilanz nur unbedeutend.
Und der Wettbewerb gibt sein Geld da aus, wo es mir nicht weh tut.

Ein Wettbewerber der dagegen z.B. München "verglast" tut viel mehr weh, als einer der "das Platte Land" erschließt.
Der "gräbt" nämlich richtig viele Kunden ab.

PS: Kabelnetzbetreiber sind eher eine Gefahr in den Ballungsräumen als auf dem Flachen Land. Oder gibt es irgendwo in Deutschland ein Dorf mit 200 EW oder weniger, das von Kabel Deutschland erschlossen wurde ? Die erschliessen doch nichtmal die Stadtränder von Großstädten.
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Re: Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon essig » 13.12.2010 10:05

ich möchte einfach nochmal daran erinnern, dass es beim netzausbau nicht um konsumgüter oder dienstleistungen geht sondern um infrastruktur die zum einen die daseinsvorsorge des einzelnen gewährleisten soll und zum anderen die basis der gesamten volkswirtschaft bildet. ebenso sollte man zur kenntnis nehmen, dass ftth zukünftig nicht eine von vielen gleichwertigen alternativen darstellen wird sondern das maß aller dinge darstellen wird.

es geht also um infrastruktur von der ziemlich unstrittig ist wie sie aussehen wird (ftth) und wie wichtig sie sein wird. einzig unklar ist wie vielen haushalten politik und wirtschaft einen solchen anschluss ermöglichen wollen und bis wann. nichts anderes wird die diskussion der nächsten 10-15 jahre bestimmen auch wenn man natürlich weiterhin die eine oder andere nebelkerze a la wimax, lte & co zünden wird.

finde es auch bezeichnend wenn jemand versucht marktmechanismen die im konsumgüter- oder dienstleistungsmarkt funktionieren auf infrastruktur zu übertragen. bei infrastruktur und anderen dingen der daseinsvorsorge herrschen doch ganz andere regeln, maßstäbe und ziele und nicht zuletzt deshalb befanden sie sich ja in aller regel über jahrhunderte in öffentlicher/staatlicher/königlicher hand. das heißt nicht, dass man sie nicht auch privatisieren könnte aber dann muss der staat darauf achten, dass die damit verbundene verantwortung in form von verpflichtungen festgeschrieben wird. nichts davon passiert momentan, man hat infrastruktur privatisiert und überlässt es bis heute ganz allein der privatwirtschaft wer, wann, wie versorgt wird und der bürger ist dem völlig ausgeliefert. wenn sich langlebige infrastruktur (30 jahre) mit enormer volkswirtschaftlicher und gesellschaftlicher bedeutung bereits nach 3-4 jahren refinanziert haben muss und überall dort wo das nicht so schnell funktioniert auch nicht ausgebaut wird, dann stimmt was nicht.
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Re: Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon sollner11 » 13.12.2010 10:25

bkt hat geschrieben:Das klingt jetzt aber sehr nach einem Ex-Monopolisten :-)
Und was machen die Anderen?

war zwar spassig formuliert, aber ich erwarte vom exmonopolisten auch die meiste initiative (geld verdienend)

sollner11 hat geschrieben:Übrigens würde ich mir als Ex-Monopolist keine Sorgen um den ländlichen Raum machen.

macht er auch nicht
ich erwarte nicht, dass er den ländlichen raum zuerst FTTH't
er soll nur kapieren, dass FTTH die gebotene variante "jetzt" ist (und das hat er mit sicherheit bereits)
alles andere zieht dann nach

somit bleibt der sinn von "geteilt.de" auf ewig bestehen und notwendig, das liegt in der natur der sache
es geht darum, dass der ländliche raum nicht verdummt wird
weder durch ein nichtangebot von zugang, noch durch sinnlose investitionen

sollner11 hat geschrieben:Ein Wettbewerber der dagegen z.B. München "verglast" tut viel mehr weh, als einer der "das Platte Land" erschließt.

wettbewerb halt
und so schön weh tuend, denn M-Net kann mehr anbieten ... wenn sie wollen ...
telekom nicht, wenn sie nicht ausbauen oder bei den stadtwerken anmieten (open access)

sollner11 hat geschrieben:Kabelnetzbetreiber sind eher eine Gefahr in den Ballungsräumen als auf dem Flachen Land.

logisch, aber...
die telekom wird gezwungen was zu machen, sie ist am ende der möglichkeiten der verbauten technik
macht sie was, kann es eigentlich nur FTTH sein
ist es FTTH, wird die technik massenhaft da eingesetzt wo viele leute sind
einziger positiver effekt für das land sind eventuell sinkende kosten der technik, bzw. überhaupt moderne technik (die es ja wohl gibt)
und da spielt der bedarf tatsächlich keine rolle
telekom kann sich ja hinstellen und zusehen, wie kabel massig mehr anbietet und ruhig bleibend sagen:
"macht doch, das braucht sowieso kein mensch"
die kunden laufen trotzdem weiter weg, und die telekom wird im älter und grauer

ich hab auch nicht nur das platte land im auge, geteilt.de sollte das auch nicht haben
die grenzen werden sich verschieben
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Re: Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon LuxxT » 13.12.2010 12:04

Was für ein Hohn. Ca. 30 km Luftlinie von der Familie weg und es gibt noch nicht mal DSL. :evil:

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Re: Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon rezzler » 13.12.2010 12:29

bkt hat geschrieben:Ich will mich ja nicht wiederholen, aber genau dass ...
Haupti76 hat geschrieben:
bkt hat geschrieben: Ansonsten leiste ich mir, was ich mir leisten kann.


Da gebe ich Dir Recht. ... Aus heutiger Sicht bräuchte ich einen solchen Anschluß auch nicht. ...

... ist das Problem.

Die Unternehmen müssten für einen "Ausbau auf Vorrat" reichlich Kapital "versenken" von dem sie nicht wissen, wann es zurückfliesst.

Frage: Wenn Du Unternehmer wärst, mit begrenzem Eigenkapital und begrenztem Kreditvolumen, was würdest Du tun?

Wie auf dem Breitband-Workshop Ende September gesagt wurde ist das mit GF ja problemlos möglich. GF legen -> erstmal "nur" 100 MBit/s anbieten, erhöhen ist ja kein Problem mehr.

Nur die Infrastruktur muss erstmal gelegt werden. Koax-Kabel kann 100 MBit/s ja auch "erstmal" liefern, aber bei voller Ausnutzung muss man so oder so die GF vorrantreiben in Richtung Kunden.

LuxxT hat geschrieben:Was für ein Hohn. Ca. 30 km Luftlinie von der Familie weg und es gibt noch nicht mal DSL. :evil:
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Lass dir von der Familie aus ne GF legen, Gigabit-Ethernet geht über GF bis 40km ;)
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Re: Onlinekosten.de: Dresdner Familie testet Gigabit Internet

Beitragvon essig » 13.12.2010 13:10

selbst in der unmittelbaren nachbarschaft der "familie aus dresden" gibt es vermutlich haushalte ganz ohne dsl ;)

gegen die digitale spaltung die uns die nächsten 10 jahre erwartet werden die letzten 10 als harmlos empfunden werden
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