mehr zum technischen aspekt der wirkungsvollen förderung richtung FTTH ist wohl nicht herauszuholen
Diese Wahl haben nur Gemeinden, die im Geld schwimmen.
das dachte ich nun mehrfach am beispiel denklingen widerlegt zu haben
aber es geht mir auch nicht darum, dass jede gemeinde in eigenregie FTTH ausbauen soll
ich fände es wichtig, dass jede investition und jede förderung ab sofort darauf abgeklopft wird, in wieweit sie einem ziel FTTH naheführt
nicht um die einzelmaßnahme zu stoppen, sondern um eine entscheidungsgrundlage zu haben, denn die betroffenen werden nach einem ausbau auf (aus meiner sicht) sehr lange zeiträume mit den aktuellen verbesserungen leben müssen, und das sollten sie wissen und vertreten können
denklingen sollte da nicht ein "idealistischer pilot" sein, sondern ein funktionierendes beispiel für die kleinste form der einbeziehung von infrastruktur in die eigenverwaltung (danach stadtwerke, danach lokale versorger usw. usw., natürlich mit den entsprechenden partnern/betreibern)
da ist eine FTTC-variante natürlich weitaus besser, als eine funklösung
aber wie gut ist sie wirklich, danach hab ich gefragt
(was mich verwirrt ist, dass sie genau der eingestelten VDSL-Variante der DTAG entspricht)
Stand 04.11.2010 hat Bayern 544 Projekte mit ca. 36,5 Mio gefördert, oder wird fördern (+ eigenanteil gemeinden + invest der versorger)
davon sind ca. 20 Mio Projekte der DTAG
sicher läppisch im vergleich zu einem FTTH-Universaldienst-ausbau bei hier "lesbaren" 40-60 Milliarden bundesweit
aber auch diese investitionen sollten eben auf langfristigkeit angelegt sein
oder sind sie eben so gering, als dass es später keine behinderung darstellt, wenn doch mal ausgebaut werden soll (also immer auf FTTH)?
kann ja auch sein