Selbstverständlich habe ich das mitbekommen, nur eins solltest du auch hier bitte bedenken. Man hatte in Berlin, Dresden und Leipzig schon genug Erfahrungen gesammelt und was passiert wenn die Telekom Erfahrungen sammelt ? Sie merkt, dass alle gute mies ist und entscheidet sich für das Miese wo keine Erfahrungen bestehen ... oder hast du schonmal gesehen, dass die Telekom (und damit meine ich nicht Vodafone oder MNet) VDSL GESTESTET hat BEVOR es EINGEFÜHRT wurde ... NAAAAA .... TADAAA NEIN ...
Und mal ganz was anderes.... Es wird bei der T-Com eh wieder eine "Großstädte bekommen alles und das Land nichts" - Lösung werden. Desweiteren auch ganz lustig... In Aachen hat die T-Com ein Testbett für FTTH schon im Boden liegen und testet da schon länger als in besagtem Ort ... Das ist nur wieder eine von diesen "Stellt das Volk ruhig" Aktionen ...
Desweiteren ist die Sache bei PON's oder AON's immer das selbe Dilemma, denn durch einsetzen eines optischen Splitters erreicht man das Problem dass man irgendwann an die physikalische Grenze kommt und das schneller als später...
Ganz klares wenn auch technologieübergreifendes Beispiel ist hier das nette DoCSIS System von UnityMedia ... ganz viele Haushalte mit angeblichen sonst was M/Bits an einem DoCSIS 3.0 Port am UBR, der kann max. 5 G/bits über die Leitung schicken... das reicht mathematisch für 39 x 128 M/bits... Nun sind aber nicht 39 sondern 400 Haushalte an einem Port ... WAS IST DENN NUN ... wir haben immernoch max 5 G/bits am Port ... und jeder will saugen ... Sprich wir haben nur noch ne Bandbreite von ganzen 12,5 M/bits ... Und das ist beim PON vom Prinzip her nicht anders ! Hinzu kommt noch das Wellenlängenproblem, sprich man kann nur eine max. Anzahl an Leitungen auf eine Hauptleitung uplinken ...
Hier sollte man es lieber wie in Amsterdam oder bei NetCologne in Köln machen, da setzt man auf PtP-ON sprich in der VST bzw. im GVZ wird die Leitung einfach durchgeschalten und und somit - sollte sich die Netztechnik ändern - ist KEIN EINGRIFF in die im Boden liegende Infrastruktur nötig, was beim PON oder AON DOCH der Fall wäre ... Desweiteren gibt es Studien - gerne den Link auf Anfrage - von NetCologne, BBNed und anderen die zeigen, dass ein PON und AON zwar in der Anschaffung billiger als ein PtP ist, aber im Sinne des Betriebs bzw. Wartung wesentlich teurer ist. Es wird hier von Summen von 158 Mio EUR für ein PON pro Jahr und 48 Mio EUR für ein PtP Netz gesprochen. Von daher wäre hier ein PON und AON ganz klar die falsche Richtung ... dann hat man nämlich genau das selbe Elend wie mit HYTAS und OPAL, dass man nämlich keine neuen Techniken implementieren kann weil man bei der Netzplanung gepennt hat und das Netz in seiner Struktur einen schnellen Umbau - nämlich nur komponenten beim Kunden und in der VST tauschen - nicht zulässt.
Sollte man also wieder mal - man kennt ja die T-Com - alles falsch machen wollen - sprich in PONs oder AONs investiert- , dass ist man nicht nur betriebswirtschaftlich dämlich, sondern auch technisch bald mit hohen Investitionskosten konfrontiert wenn neue techniken einführen möchte... Sprich PONs und AONs sind Sackgassen. Aber ich warte ja insgeheim nur auf meinen PON Anschluss weil die Herrschaften in Bonn noch NIE von Intelligenz gesegnet waren ... (meine Meinung !)
Als ich gerade schon das Bild der verwendeten Glasfasermuffen und Techniken gesehen habe hätte ich wieder schreien können, da wird wieder mal lieber SCHROTT verbaut, als Qualitätstechnik wie diese:
http://www.drahtex.com/deutsch/sitewrit ... 10-081.pdfhttp://www.drahtex.com/deutsch/- Damit hier wirklich jeder mal sieht was Qualität ist -
Auch schön mal anzuschauen, wie man es machen sollte:
http://www.netcologne.de/fileadmin/pres ... rblick.jpg (Das ist ein Netzraum von NETCOLOGNE ALLEINE, nix Telekom, NIX HVT, NIX COLOCATION....)
oder hier auch schön:
http://www.youtube.com/watch?v=pkW8J82YTFM Titel ist zwar fürn allerwertesten, aber das Netz ist ein PtP-ON...