spokesman hat geschrieben:ich würde es mir ja auch gern anschauen, jedoch bin ich bei Vodafone HSPA und freier sicht auf dem Mast (Entfernung ca. 150m) nur mit 679 Bytes/s am downloaden.
Kenn ich, aber ich kann damit leben. Alles eine Frage der Organisation. Lädt er halt im Hintergrund und ich lese solange im Forum rum
spokesman hat geschrieben:btk hat geschrieben:Etwa um die 20% kommen aktuell von den Kommunen selbst, insbesondere von denen die sich bereits bis zum IBV vorgearbeitet haben.
Diese Prozentzahl wird also ständig steigen.
fehlen noch 80% - die sind alle aus dem Netz oder geschätzt?
Geschätzt wird hier überhauptnicht. Sonst hat der Atlas ja nicht mehr Qualität als der des BMWi, sondern ggf.sogar weniger.
Es fliessen alle Daten aus Machbarkeitsstudien und Interessenbekundungsverfahren ein.
Und wir bekennen uns dazu, von bestimmten Gegenden eben noch nichts zu wissen.
Aber das können die werten Leser ja dann selber ändern
spokesman hat geschrieben:btk hat geschrieben:Ja,wir werden schliesslich noch lange mit ihnen zusammenarbeiten dürfen
Dann wird es ja noch sehr lange, sehr unfruchtbar bleiben.
Wieso? Wir sammeln bundesweit alles zusammen, was der Sache dienlich ist. Und zwar ohne Vorbehalte.
spokesman hat geschrieben:Die Materialnutzung mit dem BKZN halte ich für einen guten Schritt, wie kann man sich die weitere Zusammenarbeit mit den Kompetenzzentren vorstellen.
Zum Beispiel, indem man direkt mit den Kollegen in den Erfahrungsaustausch tritt. Wir haben die Niedersachsen schon mal besucht, da wir mit unserem BKT ja das Fahrrad auch nicht zum zweiten Mal erfinden wollten. Und wir bekommen auch regelmäßig Besuch aus anderen Bundesländern.
In Abwandlung eines alten "Sprichwortes" könnte man sagen: Von den Besten lernen heißt Siegen lernen
spokesman hat geschrieben:Bei vielen Stadtwerken, Städten und Kommunen fragt man sich warum man bei guten Glasfaserprojekten nicht gleich versucht Partnerstädte einzubinden..
Auf der anderen Seiten versucht man erst gar nicht sich selbst schlau zu machen oder Kooperationen mit Nachbarstädten einzugehen.
Zwingen können wir niemanden dazu. Da stehen a.) die kommunale Selbstverwaltung und b.) der Föderalismus davor. Danach hat jeder das Recht seine Fehler selbst zu erfinden. Einheitliche bundesweite Lösungen sind nicht .......... vorgesehen
spokesman hat geschrieben:Ein Link auf ein PDF eines anderen Kompetenzzentrums, als wesentliche Zusammenarbeit beschreibt die Lage ganz gut. Das jedes Bundesland einen anderen Atlas sein eigen nennt und einige Kompetenzzentren den Ländern schon eine Art "Leerrohrverordnung" zugearbeitet haben, andere wiederrum nicht wirft bei mir einige Fragen auf.
Welche ?
Der Bund und jedes Bundesland haben ganz unterschiedliche Vorgehensweisen, die den verschiedensten Ursachen geschuldet sind. Prioritätensetzung ist nur eine davon.
spokesman hat geschrieben:Anstrengungen hinsichtlich der Straßenbauämter scheint es kaum zu geben, gut die Leerrohre an der Autobahn dürfen nicht genutzt werden weil..
warum eigentlich nicht?
Fragt doch mal beim Bundesverkehrsminister nach. An dem dicken Brett bohren wir auch schon eine Weile herum.
"Das wäre ihr Preis gewesen"
Aber auch in diesem Bundesatlas ist Qualitätsbremse und Flaschenhals schon mit eingebaut:
Qualitätsbremse: Alle Angaben sind freiwillig.
Flaschenhals: Der Zugriff auf die Daten ist auf die für den Infrastrukturatlas zuständigen Beschäftigten der BNetzA beschränkt.
Gegen die Qualitätsbremse hatte ja BaWü eine Bundesratsinitiative im Ministerrat beschlossen, die eine Auskunftspflicht vorschreiben will.
spokesman hat geschrieben:Eine Anfrage aus dem Jahr 2007 zeigte in BW bereits erste Bestrebungen zum nutzen von Leerrohren und GF im bestehenden Straßennetz, eine Aufnahme in anstehende Baummaßnahmen wäre nur logisch gewesen, da die Straße aber zu Fortbewegung dient und nicht als Kabel wurde daraus leider nichts - wie ich finde in wenigen Minuten sehr lesenswert.
Die dort angeführten Begründungen sind aus dem Munde/der Feder eines Gesetzgebers einfach lächerlich. "Das ist im Gesetz nicht vorgesehen"
Ja, bitteschön lieber Gesetzgeber, dann ändere es halt.
Und wenn dann kommt, "das ist aber ein Bundesgesetz", dann mach halt eine Bundesratsinitiative und ändere es darüber.
BaWü versucht dies ja gerade mit der Verpflichtung zur Eintragung der Infrastrukturen in den Infrastrukturatlas (siehe zuvor). Genau so geht so was.
Jetzt müssen nur noch alle Bundesländer mitziehen.