Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon motte » 04.11.2009 13:15

Ich frag mich immer was daran so schwer sein soll diese Netze aufzurüsten. Ein Datennetz ist es ja schon. Die Service Unit ist per HDSL an den ONT angeschlossen. Die Service Unit ist ja quasi ein HDSL Modem mit VoiP Adapter, der eine POST/ISDN Leitung bereitstellt. Hardware gibts auch, warum passiert nur nichts? Meinem technischen Verständnis her müsste gar nicht gebuddelt werden und auch das Rad muss erst nicht noch erfunden werden. Sicherlich hat der ke-Nachfolger keymile da auch einiges am Lager.
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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon rezzler » 04.11.2009 13:25

motte hat geschrieben:Ich frag mich immer was daran so schwer sein soll diese Netze aufzurüsten. Ein Datennetz ist es ja schon. Die Service Unit ist per HDSL an den ONT angeschlossen. Die Service Unit ist ja quasi ein HDSL Modem mit VoiP Adapter, der eine POST/ISDN Leitung bereitstellt. Hardware gibts auch, warum passiert nur nichts?


Es ist ja auch kein technisches Problem, es ist ein wirtschaftliches Problem.

Lohnt es sich die teure (zu teure?...) Technik in ein Haus zu bauen? Wie lange braucht man bis sich das rentiert?
Und wenn dann die Kunden alle zu Wettbewerbern gehen dauert das garantiert länger ;)

Zudem kann ich mir gut vorstellen das DSL elektronikmäßig nicht ganz so einfach zu handlen ist wie POTS/ISDN :)
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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon motte » 04.11.2009 13:38

rezzler hat geschrieben:Zudem kann ich mir gut vorstellen das DSL elektronikmäßig nicht ganz so einfach zu handlen ist wie POTS/ISDN :)


Genau das meine ich ja. Dieses Leitungnetz ist ja bereits ein Datennetz und die Verbindung zw. ONT und SU ist HDSL. POTS/ISDN Leitungen gibts es in diesen Netzen gar nicht mehr. POST/ISDN wird ja erst in der SU bereitgestellt, qusi wie das ein VoiP-Adapter auch macht. Es sollte doch machbar sein, Breitband mit drauf zu schalten.

Zu den Wettbewerbern: Die Telekom hat in diesen Netzen doch eh das Monopol, da die TAL erst beim Kunden beginnt (nach der SU).

Eines würde mich noch interessieren:
Es gibt doch diese KVz Verordnung, nachdem die Telekom Mitbewerbern Zugang zu Kabelverzweigern geben muss, bzw. errichten muss.
Wenn jetzt einer sagt, er möchte hier ausbauen und verlangt von der Telekom die Errichtung eines KVz.
Wie wäre das in diesem Fall? Es gibt ja keine KVz.
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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon rezzler » 04.11.2009 14:02

motte hat geschrieben:
rezzler hat geschrieben:Zudem kann ich mir gut vorstellen das DSL elektronikmäßig nicht ganz so einfach zu handlen ist wie POTS/ISDN :)


Genau das meine ich ja. Dieses Leitungnetz ist ja bereits ein Datennetz und die Verbindung zw. ONT und SU ist HDSL. POTS/ISDN Leitungen gibts es in diesen Netzen gar nicht mehr. POST/ISDN wird ja erst in der SU bereitgestellt, qusi wie das ein VoiP-Adapter auch macht. Es sollte doch machbar sein, Breitband mit drauf zu schalten.


Genau das meinte ich doch, ein POTS/ISDN-Signal lässt sich viel leichter generieren und verarbeiten als ein DSL-Signal. Man könnte jetzt sicher relativ leicht jedem ne GF in die Wohnung geben, aber dafür ist das Netz ja auch nicht gedacht/ausgelegt.

motte hat geschrieben:Zu den Wettbewerbern: Die Telekom hat in diesen Netzen doch eh das Monopol, da die TAL erst beim Kunden beginnt (nach der SU).


Klar, aber gibt ja auch Reseller.

motte hat geschrieben:Eines würde mich noch interessieren:
Es gibt doch diese KVz Verordnung, nachdem die Telekom Mitbewerbern Zugang zu Kabelverzweigern geben muss, bzw. errichten muss.
Wenn jetzt einer sagt, er möchte hier ausbauen und verlangt von der Telekom die Errichtung eines KVz.
Wie wäre das in diesem Fall? Es gibt ja keine KVz.


Wäre in der Tat interessant, aber wahrscheinlich auch bissel theoretisch :)
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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon Meester Proper » 04.11.2009 16:42

motte hat geschrieben:Eines würde mich noch interessieren:
Es gibt doch diese KVz Verordnung, nachdem die Telekom Mitbewerbern Zugang zu Kabelverzweigern geben muss, bzw. errichten muss.
Wenn jetzt einer sagt, er möchte hier ausbauen und verlangt von der Telekom die Errichtung eines KVz.
Wie wäre das in diesem Fall? Es gibt ja keine KVz.
Theoretisch muss die Telekom von den Unterflurbehältern zu einem Punkt Kupfer legen, aber das ist bloß Theorie.
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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon spokesman » 04.11.2009 16:57

rezzler hat geschrieben:
spokesman hat geschrieben:In Unterwellenborn OT Goßwitz läuft so eine Leitung:
rezzler hat geschrieben:10 MBit/s: 1300€/Monat, 2400€ Einrichtungsgebühr

Mit dieser Leitung wird ein bestehendes Netz einer Antennengemeinschaft versorgt, weiterhin sind jedoch noch
DSL-Light Anschlüsse in dem OT geschalten, diese haben derzeit einen Totalausfall oder erhebliche Störungen.


Aber nicht wegen der 10-MBit/s-Leitung, oder?

Was noch etwas unklar rüberkam: Die 10 MBit/s kann man auf Basis einer 34-MBit/s-Leitung (also GF)
oder per neuer (für mich noch unbekannter) Technik über Kupfer, alias "CompanyConnect 10M"


So wie mir das mitgeteilt wurde ist die Leitung auf Kupferbasis geschalten, die Störungen sollen aufgetreten sein, als das Netz startet..


Motte hat geschrieben:Eines würde mich noch interessieren:
Es gibt doch diese KVz Verordnung, nachdem die Telekom Mitbewerbern Zugang zu Kabelverzweigern geben muss, bzw. errichten muss.
Wenn jetzt einer sagt, er möchte hier ausbauen und verlangt von der Telekom die Errichtung eines KVz.
Wie wäre das in diesem Fall? Es gibt ja keine KVz.

Mir sind Beispiele bekannt bei den man den KVz der DTAG mitnutzt und darauf dann seine Gebühr zahlt, sind dann ca. 7,40€ pro Anschluss,
i.d.R. bindet man "diesen" dann mit GF an. Was ein sonstiger Zugang auf der Stecke bis zum Kunden kostet regelt die Bundesnetzagenutur.
Oder meintest du was es kostet sich von der DTAG so nen KVz hinstellen zu lassen und eigene Strippen da reihn zu ziehen?


rezzler hat geschrieben:Und wenn dann die Kunden alle zu Wettbewerbern gehen dauert das garantiert länger ;)

Frag mich nur zu welchen Wettbewerbern die Kunden laufen sollten, zu den Resellern, welche die gleiche Leitung nutzen bringt ja nicht viel..
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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon satzing » 05.11.2009 07:50

motte hat geschrieben: POST/ISDN wird ja erst in der SU bereitgestellt, qusi wie das ein VoiP-Adapter auch macht. Es sollte doch machbar sein, Breitband mit drauf zu schalten.


So in etwa verstehe ich das auch, aber:
Laufen die SU´s vom ONU aus nicht über "nur" 2 MBit/s?
Dann sind ja auch noch pro ONU mehrere SU´s möglich (Bus-Schaltung), die teilen sich die 2 MBit/s.
Immer noch offen für mich:
GPON ist FTTH/FTTB, Hytas meist FTTC, also graben/schießen von Leitungen, oder?
Man könnte sicherlich die ONU´s umrüsten und dort was anderes einbauen, aber:
Unterflur-ONU´s sind wahrscheinlich zu klein zum Umrüsten?
Wo kommt der Strom her?
Ich gehe davon aus, das ONU´s bei GPON eine 230V Versorgung benötigen.
In den über- und unterirdischen HYTAS-ONU´s liegen die wohl nicht an (Fernspeisung?)

Wo findet man mal etwas über die immer erwähnte BOLT-Technik? Die 2-3 Sätze im Netz sagen eigentlich nichts aus....
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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon rezzler » 05.11.2009 08:29

satzing hat geschrieben:
motte hat geschrieben: POST/ISDN wird ja erst in der SU bereitgestellt, qusi wie das ein VoiP-Adapter auch macht. Es sollte doch machbar sein, Breitband mit drauf zu schalten.


So in etwa verstehe ich das auch, aber:
Laufen die SU´s vom ONU aus nicht über "nur" 2 MBit/s?
Dann sind ja auch noch pro ONU mehrere SU´s möglich (Bus-Schaltung), die teilen sich die 2 MBit/s.
Immer noch offen für mich:
GPON ist FTTH/FTTB, Hytas meist FTTC, also graben/schießen von Leitungen, oder?


Wenn du auf dieser Basis FTTH machen willst ja, für nen Outdoor-DSLAM dürfte es aber
reichen.

satzing hat geschrieben:Man könnte sicherlich die ONU´s umrüsten und dort was anderes einbauen, aber:
Unterflur-ONU´s sind wahrscheinlich zu klein zum Umrüsten?


Unterflur-ONUs? Wo gibts die? Wie sehen die aus?

satzing hat geschrieben:Wo kommt der Strom her?
Ich gehe davon aus, das ONU´s bei GPON eine 230V Versorgung benötigen.
In den über- und unterirdischen HYTAS-ONU´s liegen die wohl nicht an (Fernspeisung?)


Alle ONUs die ich bisher gesehen habe hatten 230V-Versorgung. Fernspeisung per GF ist
noch nicht ganz serienreif.
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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon satzing » 05.11.2009 08:47

rezzler hat geschrieben: Unterflur-ONUs? Wo gibts die? Wie sehen die aus?


Ich glaube ONT heißen die Dinger, aber die haben trotzdem eine Fernspeisung.
Nicht über Glas, sondern über Parallel liegende Cu-Adern.
siehe hier: http://www.geteilt.de/forum/viewtopic.php?f=67&t=6790
oder hier: http://www.geteilt.de/forum/viewtopic.php?f=67&t=6561
und hier: http://www.geteilt.de/forum/viewtopic.php?f=67&t=6558

ebenfalls diese haben keine 230V http://www.geteilt.de/forum/viewtopic.php?f=67&t=6436
habe ich mich mit ONU falsch ausgedrückt???
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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon motte » 05.11.2009 12:00

spokesman hat geschrieben:
Motte hat geschrieben:Eines würde mich noch interessieren:
Es gibt doch diese KVz Verordnung, nachdem die Telekom Mitbewerbern Zugang zu Kabelverzweigern geben muss, bzw. errichten muss.
Wenn jetzt einer sagt, er möchte hier ausbauen und verlangt von der Telekom die Errichtung eines KVz.
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Oder meintest du was es kostet sich von der DTAG so nen KVz hinstellen zu lassen und eigene Strippen da reihn zu ziehen?


Bei Hytas FTTD gibt es keine KVz, jedenfals nicht mit Kupfer.

Nur noch einmal um Missverständnissen vorzubeugen.

Hytas FTTC:
Vermittlungsstelle ~~~Glasfaser~~~KVz83 (ONU)===Kupfer===TAE

Einfach per Outdoor DSLAM mit DSL aufrüstbar, da Kupfernetz im Ort

Hytas FTTD:
Vermittlungsstelle ~~~Glasfaser~~~KVz83 (OLD)~~~Glasfaser~~~KVz92 oder Unterflur (ONT)===Kupfer===ServiceUnit (SU)===TAE

ONTs werden vom OLD ferngespeisst (neben der Glasfaser liegt noch ein Stromkabel zu jedem ONT; auch die SU wird darüber versorgt)
Ortsnetz besteht aus Glasfaser.
OLD hat 140 MBit/s
ONT hat 34 MBit/s
SU hat 2 MBit/s
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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon spokesman » 05.11.2009 12:31

Jo klar, dachte eigentlich du meinst KVz´s im allgemeinen und den Zugangen zu diesem..
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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon rezzler » 05.11.2009 13:03

satzing hat geschrieben:
rezzler hat geschrieben:
ebenfalls diese haben keine 230V http://www.geteilt.de/forum/viewtopic.php?f=67&t=6436
habe ich mich mit ONU falsch ausgedrückt???


Ich kannte bisher nur ONUs die entweder in Gebäuden hängen oder Outdoor stehen, aber jedesmal mit 230V.
Wieder was gelernt :)

Hytas hab ich auch schonmal direkt in einer Vst gesehen, anstatt "normaler" Vermittlungstechnik.
Da ist DSL natürlich kein Problem :)
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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon Meester Proper » 05.11.2009 17:31

satzing hat geschrieben:Ich glaube ONT heißen die Dinger, aber die haben trotzdem eine Fernspeisung
Muss nicht sein, es gibt teilweise auch Gebiete, wo sie lokal-gespeist sind.
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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon satzing » 04.12.2009 15:37

motte hat geschrieben:
Hytas FTTD:
Vermittlungsstelle ~~~Glasfaser~~~KVz83 (OLD)~~~Glasfaser~~~KVz92 oder Unterflur (ONT)===Kupfer===ServiceUnit (SU)===TAE

ONTs werden vom OLD ferngespeisst (neben der Glasfaser liegt noch ein Stromkabel zu jedem ONT; auch die SU wird darüber versorgt)
Ortsnetz besteht aus Glasfaser.
OLD hat 140 MBit/s
ONT hat 34 MBit/s
SU hat 2 MBit/s


Danke nochmal für die genaue Aufschlüsselung. Was jedoch immer noch offen ist, ist die Frage, wie können genau diese Netze für dsl umgebaut werden?
Egal, was ich bisjetzt gesucht habe, für eine Umrüstung habe ich weder ein fertiges Beispiel oder einen Pilot-Ort, noch irgend eine Technik gefunden.
Wer weiß mehr?
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Re: Opal Hytas 94 FttD - hoffnungslos?

Beitragvon Meester Proper » 04.12.2009 16:02

Das einzige Beispiel, dass ich kenne, ist die Umrüstung auf Hytas FTTC + Ericsson, dabei wird ONT und SU entfernt und neben der neuaufgestellten ONU ein Ericsson O-DSLAM aufgebaut bzw. in ein Gehäuse eingebaut.
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