VDSL vor der Regulierung?

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VDSL vor der Regulierung?

Beitragvon Haupti76 » 12.07.2009 18:40

Laut einem Bericht von "onlinekosten.de" verlaufen die Verhandlungen zwischen Vodafone und Telekom rückläufig.
Man kann sich wohl unter anderen nicht über die Preise der Mitnutzung von Leerrohren nicht einigen.
Sollte es tatsächlich zu einer Regulierung kommen, wäre es für uns nicht eine Möglichkeit dort einzuhaken?

Hier mal der Artikel: http://www.onlinekosten.de/news/artikel ... egulierung


Gruß
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Re: VDSL vor der Regulierung?

Beitragvon steinplatz » 13.07.2009 19:53

...Zuletzt hatte Unternehmens-Chef Fritz Joussen ausdrücklich betont: "Wir wollen investieren."


Ja is jetzt klar. Hatte mich schon vor ein paar Tagen gefragt, in was der Vodafone-Chef investieren will. Es geht wieder darum, zum Dumpingpreis das eigene
VDSL-Netz aufzubauen. Wenn die Telekom ihre Rohre nicht hergeben will, schreit man nach der Regulierung. :roll:
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Re: VDSL vor der Regulierung?

Beitragvon Viro » 14.07.2009 12:33

Bei diesem Thema beklekert sich keiner mit Ruhm.
Was wirklich hinter den Kulissen passiert, wird man eh nie erfahren. Vermutlich werden die Würfel rausgeholt, auf denen nur ja und nein steht. So kommt es das man sich an einem Tag einig und am anderen Uneinig ist. Das soll dann Wettbewerb vortäuschen ;)
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Re: VDSL vor der Regulierung?

Beitragvon Hohndorfer » 14.07.2009 14:00

steinplatz hat geschrieben:
Ja is jetzt klar. Hatte mich schon vor ein paar Tagen gefragt, in was der Vodafone-Chef investieren will. Es geht wieder darum, zum Dumpingpreis das eigene
VDSL-Netz aufzubauen. Wenn die Telekom ihre Rohre nicht hergeben will, schreit man nach der Regulierung. :roll:



So ist es, dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen! :x
Ich frage mich nur, wie es überhaupt möglich ist, dass fremde Firmen überhaupt einen Anspruch auf Nutzung von fremden Eigentum erhalten bzw. geltent machen können. Wahrscheinlich ist in diesem Land mit Einfluß alles möglich... :shock:
Da kann ich nur hoffen, das nicht morgen einer vor meiner Tür steht der meinen PC nutzen will und darf. ;)
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Re: VDSL vor der Regulierung?

Beitragvon Viro » 14.07.2009 14:11

Na ich glaube bei Infrastrukturfragen sollte man die Fragen mit JA beantworten. Das ist ein Sonderbereich, da er nunmal die Grundlagen für unser politisches, wirtschaftliches und soziales system ermöglicht.
Man würde ja auch nicht 2 Autobahnen übereinander bauen oder 3 Gasleitungen in eine wohnung legen. Das ist ein Problem, das bei der Privatisierung niemand bedacht hat und nun gelöst werden muss.
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Re: VDSL vor der Regulierung?

Beitragvon Hohndorfer » 14.07.2009 14:58

Nur sollte man aber den finanziellen Aufwand nicht unterbewerten, sind wir mal ehrlich, unseren Wettbewerbern geht es doch nur um kostendrückerei.
Wir wollen auch keine 5 Kabelschächte in den Straßen und 8 Stromanschlüsse, jedoch sind die Preise in diesen Produktsegmenten wie Strom und Gas vertretbar-und es regt sich auch keiner auf.

Mag sein, dass bei der Privatisierung einiges schief gelaufen ist, dass ist aber Schnee von gestern und jeder hatte trotzdem die Möglichkeit selbst etwas aufzubauen, wie es zum Teil auch in einigen Regionen erfolgreich geschehen ist-da liegt auch Glas neben Kupfer.
Aber die jetzt am lautesten schreien, waren die, die am wenigsten selbst getan haben und sich nur mit Prozessen und Klagen und auch (mitSteuergeldern!!!!) saniert haben.

Nur war es doch nach der Privatisierung so, alle wollten auf einmal TK verkaufen und mit dumping Preisen 10 Kunden mehr haben als der andere, dass die Rechnung nicht aufgeht sieht man heute, die Kosten langen gerade mal für Personal und Mietkosten, für Ausbau, Wartung, Service und Weiterentwicklung fehlt jedes Geld. Logisch das das nur noch mit/wieder Zusammenschlüssen von Firmen z.B.(arcor-vodaphone) zu halten ist, denen steht doch schon das Wasser bis zum Hals, haben sich aber diese Verbre**** selbst zuzuschreiben.
Man kann nicht nur auf den Monopolisten zeigen, die anderen haben es keinen Dreck besser gemacht, im Gegenteil eine Handvoll hat sich eine goldene Nase verdient wodurch natürlich der Ausbau auf der Strecke blieb.
Und jetzt wo es wieder was zu verdienen gibt ( mit dem Glasfasernetz) und diese Trittbrettfahrer nun sehen -ohh, uns hauen die Kunden ab-, dann wird natürlich wieder geschaut, wen sie wieder auf der Mitleidstour über den rechtlichen Tisch (Regulierer) ziehen können - so siehts aus!
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Re: VDSL vor der Regulierung?

Beitragvon Viro » 14.07.2009 15:34

Nur war es doch nach der Privatisierung so, alle wollten auf einmal TK verkaufen und mit dumping Preisen 10 Kunden mehr haben als der andere, dass die Rechnung nicht aufgeht sieht man heute, die Kosten langen gerade mal für Personal und Mietkosten, für Ausbau, Wartung, Service und Weiterentwicklung fehlt jedes Geld. Logisch das das nur noch mit/wieder Zusammenschlüssen von Firmen z.B.(arcor-vodaphone) zu halten ist, denen steht doch schon das Wasser bis zum Hals, haben sich aber diese Verbre**** selbst zuzuschreiben.

Das Verstehe ich nicht.
Vodafone Dland hatte letztens vor Steuern 3,6 Mrd Gewinn und die DTelekom 4,66 Mrd. Die Dividenden blieben konstant und wurden bei Vodafone sigar um 2,6% angehoben. Wo steht da wem was? Service und technische Weiterentwicklung bleibt nunmal bei Gewinnorientierung zwangsläufig auf der Strecke.
Mal davon ab hatte Arcor vor dem zusammenschluss mit V auch noch etliche Millionen (ichl glaube 56) Reingewinn. Ich seh da keine großen Finanznöte oder ähnlichs. Man will nur einfach nichts investieren.
Als Verbre**** würde ich die übrigens nicht bezeichnen. Erstmal ist es rechtlich nicht haltbar und zweitens tun die nur das, was ihnen das System erlaubt. Der fehler steckt im System sozusagen. Die eigentlichen Verantwortlichen sind die, die skrupelloses, sozial und ethisch absolut nicht vertretbares Handeln zulassen. Das waren nunmal nicht die Firmen sondern die liberalen Strömungen in politischen Systemen.
Man kann nicht nur auf den Monopolisten zeigen, die anderen haben es keinen Dreck besser gemacht, im Gegenteil eine Handvoll hat sich eine goldene Nase verdient wodurch natürlich der Ausbau auf der Strecke blieb.
Und jetzt wo es wieder was zu verdienen gibt ( mit dem Glasfasernetz) und diese Trittbrettfahrer nun sehen -ohh, uns hauen die Kunden ab-, dann wird natürlich wieder geschaut, wen sie wieder auf der Mitleidstour über den rechtlichen Tisch (Regulierer) ziehen können - so siehts aus!

Keine Frage...Dem ersten Satz stimme ich zu. Aber der Tisch des Regulierers ist sicher mal keiner, der in Entscheidenden Dingen zum Nachteil des Quasimonopolisten entscheidet. Entscheidende Dinge werden nämlich gar nicht erst angefasst. Das was man dann Anfasst, muss natürlich unter größt möglichem Medienrummel geschehen um die scheinbare neutralität aufrecht zu erhalten. Es ist schon ganz schön kompliziert in einem nicht durchschaubaren System etwas zu durchschauen. Aber das klappt bei paradoxonähnlichen Zusammenhängen niemals.
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Re: VDSL vor der Regulierung?

Beitragvon Hohndorfer » 14.07.2009 16:03

Vodaphone steht für meine Erkenntnis auch nicht als Prügelknabe da, diese haben und werden auch weiterhin investieren welche ich gleich auf mit T-Mobile einschätze, darum geht es auch gar nicht -ich wollte damit nur den allgemeinen Trend aufzeigen, dass alle alles geschenkt haben wollen oder auf kosten anderer, lass dich bitte nicht von den Firmennamen leiten! Es gibt /gab genügend die nur auf Abzocke aus sind und das sie das nur mit dumping Preisen realisieren können ist fakt!

Und wenn du schreibst, das es kein rechtlicher Tisch des Regulieres ist, sehe ich die vergangenen Regulierungen als Scherz an, oder wie?
Nein nein, der Regulierer macht genau das, was in seiner Macht steht und das ist viele Jahre bereits auch geschehen, ob das natürlich Wirkungsvoll für den kleinen Mann ist, bleibt ein Geheimnis.
Außerdem ist es wohl der blanke Hohn, wenn ein Regulierer einem Unternehmen aufdigtiert, neue Schaltverteiler aufzubauen ohne jedliche finanzielle Absicherung, oder Technik zur Verfügung stellen, welche weit nach der Privatisierung von eigens Erwirtschafteten Mitteln finanziert worden sind.
Du kannst ja auch deine Arbeitskraft deinem Chef dann kostenfrei zur Verfügung stellen und hoffen das am Monatsnächsten keine Miete anfällt, ne Leute lassen wir mal die Kirche im Dorf!
Jeder hat vor seiner Tür zu kehren.
Ich hoffe nur, dass alle kommenden Klagen von den Trittbrettfahrern zum Glasfasernetz konsequent abgeschmettert werden und endlich die Politische Führung diese Firmen in die Schranken weist und Steuergeschenke nur an willige Firmen vergibt.
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Re: VDSL vor der Regulierung?

Beitragvon Viro » 14.07.2009 19:33

Hehe ok. Nun wird mir einiges klarer.
Das mit den Schaltverteilern ist in der Tat ein Witz. Aber ein schlechter. Na warten wirs mal ab. Irgendwann gibt es eine Regulierungsverfügung, dass Glasfaserkabel nur noch in 9 3/4 flunches verlegt werden dürfen oder ein Vdsl Modem genau 4cm hoch sein muss. Wenn hier jemand Sarkasmus vermutet: richtig! Das war welcher.
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Re: VDSL vor der Regulierung?

Beitragvon steinplatz » 14.07.2009 20:00

Welche Probleme bei vermieten von vermeintlich "überschüssiger Infrastruktur" entstehen, zeigt ja auch die Diskussion um den geplanten Rückbau der kleinen Telekom-Betriebsstellen. Die Telekom will in ihrem geplanten NGN-Netz die Anzahl derer verringern, und sofort treten die dort "eingemieteten" anderen Netzbetreiber auf den Plan und verlangen Ersatz bzw. Entschädigung für ihre aufgebauten Interconnection-Technik. Die Telekom kann also ihre eigene Betriebsstellen nicht einfach dicht machen, wenn sie die nicht mehr braucht.
Und so ähnlich stelle ich mir das bei zwangsweiser Vermietung von Telekom-Leerrohren auch vor. Erstmal kann jetzt bei der Telekom niemand genau sagen, was sie in den nächsten Jahren selbst für einen Bedarf an Leerrohren hat. Ist das geklärt als nächstes: ist das Leerohr dann vermietet und die gesamte Anlage muss z.B. wegen Straßenbau umverlegt werden - und das passiert gar nicht so selten - will natürlich der Mieter nicht für die Extrakosten aufkommen oder blockiert vielleicht die gesamte Maßnahme. Ich glaube auch kaum das z.B. Vodafone einverstanden ist, dass die Telekomfirma die Glaskabel dann einfach unklemmt. :P
Das ist im Wettbewerb von Strom und Gas schon ganz was anderes. Hier gibt es regional einen eindeutigen Anbieter, dem das Netz gehört und der sagt was damit passiert und wo's lang geht. Ich kann nur sagen, die Telekom ist mit diesen von der BNetzA gewollten Zuständen nicht zu beneiden.


@viro ....er hat's, willkommen im Club ;)
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Re: VDSL vor der Regulierung?

Beitragvon Hohndorfer » 14.07.2009 20:59

Viro hat geschrieben:Hehe ok. Nun wird mir einiges klarer.

Schön das wir uns wieder auf einer Ebene befinden... ;) :mrgreen:


steinplatz hat geschrieben:Das ist im Wettbewerb von Strom und Gas schon ganz was anderes. Hier gibt es regional einen eindeutigen Anbieter, dem das Netz gehört und der sagt was damit passiert und wo's lang geht. Ich kann nur sagen, die Telekom ist mit diesen von der BNetzA gewollten Zuständen nicht zu beneiden.


Genau das wollte ich damit auch ausdrücken!
All dort wo keine gerade Linie gefahren wird und immer alle etwas zu sagen haben wollen kommt nichts bei raus.
Viele Köche verderben den Brei...
Eine absolute verstaatlichung des TK-Sektors könnte eine Lösung sein, auch finanziell wäre dieser Sektor zu Autobahnen und Bundesstraßen ein wahres Schnäppchen und man sieht daran, dass es nach wie vor funktionieren könnte. Der größte Fehler aller Zeiten war die Privatisierung des TK Sektors.
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Re: VDSL vor der Regulierung?

Beitragvon essig » 14.07.2009 22:40

steinplatz hat geschrieben:Das ist im Wettbewerb von Strom und Gas schon ganz was anderes. Hier gibt es regional einen eindeutigen Anbieter, dem das Netz gehört und der sagt was damit passiert und wo's lang geht.

mit den uns allen bekannten unerträglichen konsequenzen. ansonsten kann ich auch hier deiner einschätzung folgen und sie auch weitgehend teilen wobei es doch auch diesmal nur eine logische und nachhaltig sinnvolle konsequenz gibt oder? netzausgliederung egal in welcher form.

Hohndorfer hat geschrieben:Ich frage mich nur, wie es überhaupt möglich ist, dass fremde Firmen überhaupt einen Anspruch auf Nutzung von fremden Eigentum erhalten bzw. geltent machen können. Wahrscheinlich ist in diesem Land mit Einfluß alles möglich ... Außerdem ist es wohl der blanke Hohn, wenn ein Regulierer einem Unternehmen aufdigtiert ... Ich hoffe nur, dass alle kommenden Klagen von den Trittbrettfahrern zum Glasfasernetz konsequent abgeschmettert werden und endlich die Politische Führung diese Firmen in die Schranken weist ...

in anderen diskussionen habe ich dich bereits drei oder viermal gefragt aber du hast es bis heute konsequent ignoriert und bist einer antwort ausgewichen. wo ist deine alternative, deine lösung? wozu die recht telekomfreundliche regulierung der letzten jahre gefuehrt hat ist bekannt und fuer millionen haushalte realität. wohin soll dann weniger oder gar keine regulierung fuehren? ein einziger privater anbieter bietet im eigenen privaten netz seine dienste an und bestimmt die preise wie er will? oder 5-6 privater anbieter die alle ihr eigenes netz bis zum kunden betreiben und jeder haushalt sechs anschluesse im keller hat? dann kostet ein ausbau gleich das sechsfache was sich natuerlich auf die preise im gesamtmarkt auswirken wird.

ich habe nach wie vor interesse an deiner lösung wie man aus einem ex- und quasimonopolisten ganz ohne regulierung echten wettbewerb und flächendeckenden ausbau schaffen kann.

Hohndorfer hat geschrieben:jedoch sind die Preise in diesen Produktsegmenten wie Strom und Gas vertretbar-und es regt sich auch keiner auf.

wie bitte? strom- und gaspreise vertretbar? niemand regt sich auf?

Hohndorfer hat geschrieben:Mag sein, dass bei der Privatisierung einiges schief gelaufen ist, dass ist aber Schnee von gestern

es ist nicht nur der schnee von gestern sondern der ungeräumte schnee der letzten 14 jahre. solange man diese fehler nicht realisiert und aufarbeitet wird sich nichts ändern können. alles was in den letzten jahren, momentan und zukuenftig passiert dient lediglich der schadensbegrenzung.

Hohndorfer hat geschrieben:Aber die jetzt am lautesten schreien, waren die, die am wenigsten selbst getan haben und sich nur mit Prozessen und Klagen und auch (mitSteuergeldern!!!!) saniert haben.

wen meinst du da konkret? zum einen haben wir da die telekom die aus vielen angeblich unwirtschafltichen gemeinden hunderttausende euro steuergeld zieht ehe ausgebaut wird aber wer saniert sich denn noch mit steuergeldern?
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