72720 Reutlingen (Allgemein)

Wie kürzlich im Reutlinger Generalanzeiger zu lesen war, sind auch die Vororte Ohmenhausen, Bronnweiler und Reicheneck nicht ausreichend angebunden. Reicheneck hat in letzter Zeit bereits mehrmals in der Lokalpresse Schlagzeilen gemacht, da sie die Sache (zumindest ansatzweise) selbst in die Hand genommen haben und mittlerweile (laut Generalanzeiger) 140 Haushalten mit einem privat finanzierten Netz den zugang zum Breitbandinternet geschaffen haben.
Wie gewöhnlich klagt man (zu Recht) über die Provider (hier KabelBW und die Telekom), die dank Wirtschaftlichkeitslücke nicht ausbauen.
Es gibt allerdings auch "radikalere" Ansichten:
Für Ohmenhausen liegt mittlerweile ein Angebot der Telekom vor, nachdem eine Lücke von 102.000€ geschlossen werden muss.
Der Bürgermeister der drei Reutlinger Vororte "nimmt die Sache nun selbst in die Hand". Allerdings wälzt er einen Teil der Verantwortung gleich auf die Stadt ab, bzw sogar auf den Bund.
Man will nun im Reutinger Rathaus eine Stelle einrichten, die sich um die Angelegenheit kümmert und sich mit der Problematik befasst.
Der ganze Artikel hier
Meine eigene Meinung: Ich verstehe vor allem im Fall Ohmenhausen weder die Telekom noch den Bürgermeister. Ohmenhausen ist in jedem Teil den ich kenne mit DSL versorgt. Wäre nun interessant zu wissen, wo's hakt und was gemacht werden müsste. Wenn ich den Aufwand bei uns vor Ort ansehe erscheinen mir die 102.000€ ein wenig hoch gegriffen.
Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Der Bürgermeister scheint die Problematik immerhin verstanden zu haben.
Und trotzdem scheint man ziemlich träge zu sein und sich der Aufgabe nicht stellen zu wollen.
Wie gewöhnlich klagt man (zu Recht) über die Provider (hier KabelBW und die Telekom), die dank Wirtschaftlichkeitslücke nicht ausbauen.
Es gibt allerdings auch "radikalere" Ansichten:
GEA hat geschrieben:Für die Grünen-Politikerin Heide Schnitzer war klar: »So isch's halt, wenn man alles privatisiert.« Anders ausgedrückt: Läge die Telekommunikation noch in der Hand des Staates, gäbe es die Misere im Datenleitungsnetz wohl nicht - und alle Reutlinger hätten längst einen schnellen Internetanschluss.
Für Ohmenhausen liegt mittlerweile ein Angebot der Telekom vor, nachdem eine Lücke von 102.000€ geschlossen werden muss.
Der Bürgermeister der drei Reutlinger Vororte "nimmt die Sache nun selbst in die Hand". Allerdings wälzt er einen Teil der Verantwortung gleich auf die Stadt ab, bzw sogar auf den Bund.
Man will nun im Reutinger Rathaus eine Stelle einrichten, die sich um die Angelegenheit kümmert und sich mit der Problematik befasst.
Der ganze Artikel hier
Meine eigene Meinung: Ich verstehe vor allem im Fall Ohmenhausen weder die Telekom noch den Bürgermeister. Ohmenhausen ist in jedem Teil den ich kenne mit DSL versorgt. Wäre nun interessant zu wissen, wo's hakt und was gemacht werden müsste. Wenn ich den Aufwand bei uns vor Ort ansehe erscheinen mir die 102.000€ ein wenig hoch gegriffen.
Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Der Bürgermeister scheint die Problematik immerhin verstanden zu haben.
Und trotzdem scheint man ziemlich träge zu sein und sich der Aufgabe nicht stellen zu wollen.