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83308 Trostberg (Breitbandausbau für Ortsteile)

BeitragVerfasst: 24.11.2011 18:25
von governet
Wie Chiemgau Online berichtet wurde ein Vertrag zwischen Bürgermeister Scheid und der Telekom für den Breitbandausbau mit Glasfaser für die umliegenden Ortschaften Heiligkreuz, Lindau und Oberfeldkrichen mit Tinning unterzeichnet. Das Glasfaser soll bei einem Ausbau bis zu den Verteilern gelegt werden. Ab diesen wird dann das DSL-Signal per Kupferkabel weitergeleitet. Aufgrund dieser Variante werden die Haushalte je nach Entfernung zum Verteiler mit bis zu 50 Mbit/s versorgt. Für den Ausbau hat die Telekom 173 300 beanschlagt, wovon 100.000 Euro durch eine staatliche Förderung abgedeckt werden.

Nachdem nun die Planungen vorgenommen werden, findet spätestens im Herbst 2012 die Verlegung der Kabelschächte statt, so dass die Ortsteile im Frühjahr 2013 mit dem schnellen Breitband Internet Anschluss versorgt werden können.

Zudem geht aus der Nachricht hervor, dass sich eine Karte mit dem künftigen Versorgungsgebiet auf der Homepage der Stadt befindet.

Das Nachsehen beim Ausbau soll Pirach haben. Hier sei ein Ausbau mit Glasfaser nicht wirtschaftlich. Der Ort könnte mit Richtfunk angeschlossen werden, wobei es jedoch schon erste Bedenken der Anwohner gab.

Re: 83308 Trostberg (Breitbandausbau für Ortsteile)

BeitragVerfasst: 24.11.2011 19:43
von spokesman
In den 173.000 Euro sind sicher auch Planungskosten enthalten, mich würde eine genaue Auflistung interessieren, so hoch können die Planungskosten ja nicht sein, da die Telekom bereits eine umfassende Datenlage über die Infrastruktur haben muss..

governet hat geschrieben:Das Nachsehen beim Ausbau soll Pirach haben. Hier sei ein Ausbau mit Glasfaser nicht wirtschaftlich. Der Ort könnte mit Richtfunk angeschlossen werden, wobei es jedoch schon erste Bedenken der Anwohner gab.

könnte und hätte bringen die Leute in diesem Ort nicht ans Netz, hier hat die Telekom ihre Karten perfekt gespielt, alles was wirtschaftlich ist bzw. künstlich durch Fördermittel wirtschaftlich gemacht wird wird auch erschlossen, der Rest schaut in die Röhre. Hierbei muss man jedoch immer in Hinterkopf behalten, dass die Wirtschaftlichkeitsberechnung nach Maßgabe der Telekom erfolgt, dass die Berechnung an schnellem und maximalen Gewinn orientiert ist scheint wohl so selbstverständlich, dass derartige Meldungen dieses Thema nie erfassen werden..