Technik - einfach erklärt

Technik ist total kompliziert …. wenn sie nicht richtig erklärt wird
Nehmen wir mal den elektrischen Strom. Also: Strom ist sehr dünn. Deshalb braucht man für Strom auch keinen dicken Schlauch. Er geht durch einfachen Draht, so dünn ist er.
Strom ist nicht nur sehr dünn, sondern auch unsichtbar. Daher sieht man auch nicht, ob in einem Draht Strom drin ist oder nicht. Dann muss man ihn anfassen, um ihn zu spüren.
Wenn Strom drin ist, tut es weh. Das nennt man Stromschlag. Denn Strom mag es nicht, wenn man ihn anfasst. Er wehrt sich!
Außer dem Strom im Kabel gibt es auch Strom zum Mitnehmen und für unterwegs. Der ist in kleine Schachteln, Hülsen oder Dosen verpackt. Der Fachmann nennt so etwas Batterie oder Akku.
So ist das also mit dem Strom.
Nun kann man den Strom auch noch beauftragen, Informationen zu übertragen. Wenn er ein Bit übertragen soll, dann denken manche, er soll ein ganz bestimmtes Bier bringen. Dabei ist das ganz einfach. 1 Bit ist für den Strom AUS = 0 oder EIN = 1. Aus diesen Einsen und Nullen wird dann ein Datenstrom. Als Strom ist er sehr schnell. In einer Sekunde geht er siebenmal um die Erde. Muss er aber noch Daten mitnehmen, vielleicht in einer DSL-Leitung, dann hat er es schwerer. Diese Einsen sind ja schlank und gehen leicht durch den Draht. Mit den Nullen wird es schwieriger. Mit ihrem fetten Ranzen geht das nicht so leicht. Nach etwa 5 Kilometern sind sie total abgekämpft und müssen eine Verstärkung bekommen.
Wenn man die Kupferdrähte in einer Steilkurve verlegen würde, so sollten sie die Kurve sicher schaffen und kämen ein Stück weiter. Eine andere Möglichkeit wäre ein künstliches Gefälle. Mit Kurven und Gefällstrecken käme man also im Gebirge besser voran. (Da werden die Flachlandbewohner wieder mal neidisch!)
Für die gibt es aber auch Möglichkeiten, den Datenfluss zu beschleunigen. Diesen Kick bekommen die Nullen noch auf dem eigenen Grundstück.
Man sollte vielleicht ein Stromkabel nehmen, an welchem eine starke "Last" hängt, z.B. Kühlschrank, Kreissäge usw. und dies spiralförmig um das Netzwerkkabel wickeln.
Durch das Stromkabel fließt ja ein Haufen "Saft" und da das Kabel nun spiralförmig angeordnet ist, entsteht nun fast eine Art Spule.
Das Magnetfeld der Spule wird die Datenpakete auf deinem LAN-Kabel zwar ein wenig einengen, aber gerade diese Enge hält die Pakete in der Spur. Das Ganze funktioniert dann wie eine verengte Röhre. Auch das Kabelaufbohren soll den Datenfluss verbessern. Wird der entstandene Hohlraum noch poliert, dann flutschen die Nullen auch besser durch.
Wir erkennen also, dass gerade die Nullen das Problem bei der Übertragung von Informationen sind. Die Nullen behindern den Datenfluss, die schnellere Verbreitung von Informationen und damit schädigen sie die Wirtschaft. Sie tun aber auch selbst dafür, dass sich dieser Zustand ändert, haben sie ja fast immer selbst die besten Bedingungen und das beste Gehalt. Trotzdem brauchen wir sie, wie im ersten Teil der Erklärungen nachzulesen ist. Wir müssen ihnen aber Beine machen! Damit brauchen wir also auch noch eine biologische Betrachtungsweise für diesen Sachverhalt.
Das führt aber schließlich heute doch zu weit.
Danke für die geschätzte Aufmerksamkeit.
sig
Nehmen wir mal den elektrischen Strom. Also: Strom ist sehr dünn. Deshalb braucht man für Strom auch keinen dicken Schlauch. Er geht durch einfachen Draht, so dünn ist er.
Strom ist nicht nur sehr dünn, sondern auch unsichtbar. Daher sieht man auch nicht, ob in einem Draht Strom drin ist oder nicht. Dann muss man ihn anfassen, um ihn zu spüren.
Wenn Strom drin ist, tut es weh. Das nennt man Stromschlag. Denn Strom mag es nicht, wenn man ihn anfasst. Er wehrt sich!
Außer dem Strom im Kabel gibt es auch Strom zum Mitnehmen und für unterwegs. Der ist in kleine Schachteln, Hülsen oder Dosen verpackt. Der Fachmann nennt so etwas Batterie oder Akku.
So ist das also mit dem Strom.
Nun kann man den Strom auch noch beauftragen, Informationen zu übertragen. Wenn er ein Bit übertragen soll, dann denken manche, er soll ein ganz bestimmtes Bier bringen. Dabei ist das ganz einfach. 1 Bit ist für den Strom AUS = 0 oder EIN = 1. Aus diesen Einsen und Nullen wird dann ein Datenstrom. Als Strom ist er sehr schnell. In einer Sekunde geht er siebenmal um die Erde. Muss er aber noch Daten mitnehmen, vielleicht in einer DSL-Leitung, dann hat er es schwerer. Diese Einsen sind ja schlank und gehen leicht durch den Draht. Mit den Nullen wird es schwieriger. Mit ihrem fetten Ranzen geht das nicht so leicht. Nach etwa 5 Kilometern sind sie total abgekämpft und müssen eine Verstärkung bekommen.
Wenn man die Kupferdrähte in einer Steilkurve verlegen würde, so sollten sie die Kurve sicher schaffen und kämen ein Stück weiter. Eine andere Möglichkeit wäre ein künstliches Gefälle. Mit Kurven und Gefällstrecken käme man also im Gebirge besser voran. (Da werden die Flachlandbewohner wieder mal neidisch!)
Für die gibt es aber auch Möglichkeiten, den Datenfluss zu beschleunigen. Diesen Kick bekommen die Nullen noch auf dem eigenen Grundstück.
Man sollte vielleicht ein Stromkabel nehmen, an welchem eine starke "Last" hängt, z.B. Kühlschrank, Kreissäge usw. und dies spiralförmig um das Netzwerkkabel wickeln.
Durch das Stromkabel fließt ja ein Haufen "Saft" und da das Kabel nun spiralförmig angeordnet ist, entsteht nun fast eine Art Spule.
Das Magnetfeld der Spule wird die Datenpakete auf deinem LAN-Kabel zwar ein wenig einengen, aber gerade diese Enge hält die Pakete in der Spur. Das Ganze funktioniert dann wie eine verengte Röhre. Auch das Kabelaufbohren soll den Datenfluss verbessern. Wird der entstandene Hohlraum noch poliert, dann flutschen die Nullen auch besser durch.
Wir erkennen also, dass gerade die Nullen das Problem bei der Übertragung von Informationen sind. Die Nullen behindern den Datenfluss, die schnellere Verbreitung von Informationen und damit schädigen sie die Wirtschaft. Sie tun aber auch selbst dafür, dass sich dieser Zustand ändert, haben sie ja fast immer selbst die besten Bedingungen und das beste Gehalt. Trotzdem brauchen wir sie, wie im ersten Teil der Erklärungen nachzulesen ist. Wir müssen ihnen aber Beine machen! Damit brauchen wir also auch noch eine biologische Betrachtungsweise für diesen Sachverhalt.
Das führt aber schließlich heute doch zu weit.
Danke für die geschätzte Aufmerksamkeit.
sig