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Geil jetzt verlangen Viren/Würmer schon Geld, damit sie keine Dateien löschen. Ich glaube ich steig auch bald auf Linux um, habs ja immerhin schon drauf

http://www.onlinekosten.de/news/artikel/22398

Linux schützt dich davor auch nicht :p
Im Gegenteil, wenn die Leude erstmal anfangen auf für Linux malware zu proggen haben sie wohl in den meisten Fällen noch viel mehr Möglichkeiten Schaden anzurichten da die Standard-Installationen die angeboten werden meist soviel hintertürchen mitinstallieren das selbst der dümmste boon einen Weg rein findet :p

Ich würde fast behaupten Windows ist gegen Malware im Grunde sicherer als Linux ( beides mit Standard-Destop Installation natürlich :p )

Windows hat nur den Nachteil das die Leude die solchen Müll proggen meist selbst boons sind und sich wohl nur in geklauter Software schnell was zusammenklicken :p

Naja bisher ist Linux ja noch nicht so die Zielscheibe für Würmer und Trojaner. Und wenns doch mal kommen sollte, dann findet sich schon was anderes

Das einzige was ich hier als Linux User schon mal habe, sind irgedmwelche Skriptkiddies die Versuchen mein SSH Passwort herauszufinden

Ansonten habe ich hier noch nichts mitbekommen von irgendwelchen Angriffen oder ähnliches. Es gibt auch einige Viren für Linux, nur wenn man da ähnlich vorsichtig ist wie unter Windows kann da auch nichts passieren.

Allerdings gibt es viel mehr Viren für Windows, klar das ist ja auch das am häufigst verwendete Betriebsystem. Linux kommt aber immer mehr in Mode, war sogar neulich bei uns in den Regionnalnachrichten, hat mich wirklich gefreut dass das auch mal im TV angesprochen wurde.

Leute...

erstens ist die Masche absolut nicht neu. Erste Vorfälle in dieser Richtung gab es schon vor mehr als einem Jahr. Wer Sicherheits-Mailinglisten mitliest, ist klar besser informiert.

Die Malware in diesem Fall hat Daten auf der Festplatte verschlüsselt und den Entschlüsselungs-Key kann man von den Wegelagerern kaufen oder man kommt nicht mehr an seine entschlüsselten Daten.

Und Linux ist nicht immun gegen Malware. Ganz im Gegenteil: Der erste Computerwurm, der sich über ARPA-Verbindungen fortgepflanzt hat, wurde für Unix-Systeme gestrickt und Ende der 80er Jahre freigelassen.

Wenn mehr Leute auf Linux umsteigen, werden sich einige andere sogar noch darüber freuen: Linux ist so zusammengepfuscht, daß man da immer wieder ein Loch finden wird, um Malware einzuschleusen. Alle Linux-Leute, die mir bisher über den Weg gelaufen sind, waren nichts anderes als Bastler (Klartext: Fummler), die sich alles hinfrimeln, statt klare, saubere Lösungen zu erarbeiten.

Sicherheit oder gar ein sicheres System kann man nicht kaufen.

ist schon verrückt, dass gegen internetseiten- und forenbetreiber massiv und teilweise erfolgreich vorgegangen wird nur weil sie einen falschen link setzen oder irrtümlich das marken/urheberrecht verletzen aber scheinbar niemand etwas gegen spam, viren, trojaner, dialer und nun malware die mich erpresst tut...

aber gut, gäbe es diesen mist nicht mehr dann wäre die gesamte milliardenschwere sicherheitsbranche überflüssig ; )

vauwe hat geschrieben:Leute...

erstens ist die Masche absolut nicht neu. Erste Vorfälle in dieser Richtung gab es schon vor mehr als einem Jahr. Wer Sicherheits-Mailinglisten mitliest, ist klar besser informiert.

Für mich war es schon neu Aber es stand ja auch in der News, dass es sowas schon länger gibt. Das Linux nicht sicher ist, ist mir schon klar, nur gibt es zur Zeit kaum Viren für das System. Und da es OpenSource ist, finden sich natürlich noch viel mehr Lücken, als bei einem Closed Source Betriebssystem. Aber bisher, ist es eher noch uninteressant für Virenschreiber, da noch nicht so verbreitet (obwohl es auch immer mehr werden, die es benutzen). Man braucht ja blos zum Firefox kucken, alle meinten ja ist sicher, bis dann immer mehr Angriffsmöglichkeiten auftauchten.

Es wird niemals eine Software geben, die wirklich sicher ist, ausgeschlossen sind natürlich "Hello Word"-Programme. Man findet immer eine Möglichkeit irgentwas einzuschleusen.

Wie sieht das eigentlich bei Apple oder Mac/OS mit Würmern aus?

Hat da schonmal jemand was von gehöhrt?

steve2604 hat geschrieben:Wie sieht das eigentlich bei Apple oder Mac/OS mit Würmern aus?

Hat da schonmal jemand was von gehöhrt?

Ja!

Ich hab's neulich schonmal geschrieben: Sicherheit kann man nicht kaufen und auch andere Systeme sind nicht immun gegen digitalen Schrott. Nur die Wahrscheinlichkeit ist geringer, da weniger Anwender = weniger Malware-Schreiber.

mabe hat geschrieben:Das einzige was ich hier als Linux User schon mal habe, sind irgedmwelche Skriptkiddies die Versuchen mein SSH Passwort herauszufinden

Ansonten habe ich hier noch nichts mitbekommen von irgendwelchen Angriffen oder ähnliches. Es gibt auch einige Viren für Linux, nur wenn man da ähnlich vorsichtig ist wie unter Windows kann da auch nichts passieren.

Allerdings gibt es viel mehr Viren für Windows, klar das ist ja auch das am häufigst verwendete Betriebsystem. Linux kommt aber immer mehr in Mode, war sogar neulich bei uns in den Regionnalnachrichten, hat mich wirklich gefreut dass das auch mal im TV angesprochen wurde.

Unter Linux hat man aber auch den Vorteil, dass man normalerweise nicht als Superuser arbeitet, während das bei Windows ja jeder tut. Oder hat schon jemand ersthaft probiert, unter Windows nicht als Administrator zu arbeiten?

Linux ist open Souce Software das bedeutet wenn man Linux auseinander nehmen würde um Würmer ect zu machen ist es für die 100000 mal einfacher als bei Windows die eben nur bei bestimmten dinge open Source sind.

Hm, ich denke mal, gerade weil Linux open source ist und ettliche Leute ein Interesse an sicherer Software haben, ist das ofmals sicherer als das Zeug von Microsoft. Firefox ist z.B. auch open source und gilt als sicherer als der Internet Explorer, weil da eben x Leute über den Code drüber schauen und so die Chance sehr groß ist, dass Fehler (Sicherheitslücken) gefunden und schnell behoben werden. Glaub also nicht, dass das einfacher ist, im Gegenteil - ok Außnahmen gibt's immer, aber die bestätigten die Regel! Zum anderen ist das mit das Rechte- Management unter Linux viel sauberer als unter Windows, wie ich schon geschrieben habe: Unter Linux kann man problemlos mit eingeschränkten Rechten arbeiten, probier das mal unter Windows... Viren u.ä. verbreiten sich unter Windows auch deshalb so gut, weil der normale Benutzer als Admin arbeitet und so das ausgeführte Program quasi "alles darf" - typischer Fall: Mailanhänge. Unter Linux ist das normalerweise nicht der Fall, d.h. Eingriffe in das System sind normalerweise nur mit Rootrechten möglich, die man als normal eingeloggter User aber nicht hat.