Auch die Marktgemeinde Frammersbach möchte in den Genuss für einen Zuschuss des Breitband-Internets kommen und wird an die Unterfrankener Regierung einen Förderantrag stellen. Damit dieser positiv bescheinigt werden kann, wurde bereits ein Markterkundungs- und Auswahlverfahren durchgefüht. Als Folge dieses Verfahrens sind bereits zwei Angebote von der Telekom (Glasfaser-Ausbau bis zum Kabelverzweiger) und der Firma "Internet & Go" (Richtfunkverbindung mit Nutzung des Kabelnetzes der Telekom) für einen DSL-Ausbau eingegangen. Aufgrund der besseren Leistung tendiert die Gemeinde anscheinend zur Kabellösung der Telekom.
Die Kosten des Angebots der Telekom für einen DSL-Ausbau in Frammersbach und im Ortsteil Habichtsthal würden sich auf 491.000 Euro belaufen. Hiervon würde Bayern 100.000 Euro bezuschussen. Damit verblieben für die Gemeinde 391.000 Euro, welche sie selbst zu stemmen hätte.
Nach einem Ausbau, der voraussichtlich im Sommer 2013 beendet sein soll, könnten 97 Prozent der Haushalte sich über eine Geschwindigkeit von 16 bis 25 Mbit/s und an 76 Prozent über eine DSL-Geschwindigkeit von 27 bis 51 Mbit/s freuen. Einziger Verlierer beim Ausbau sind Teile des Ortsteils Schwartel, hier sollen trotzs Ausbau nur zwischen 4-6 Mbit/s möglich sein.
Quelle: Mainpost