"Schnelle Internetzugänge sind für Firmen überlebensnotwendig, doch der ländliche Bereich hinkt bei der Versorgung gegenüber den Städten hinterher..." Das ist der Aufmacher eines Artikels der Landauer Neuen Presse vom 24.01.2013. Berichtet wird über ein Gespräch zwischen MdL Jutta Widmann (Freie Wähler) und Landrat Heinrich Trapp. Der wusste von verschiedenen Unternehmen zu berichten, die entweder viel Geld in die Hand nehmen mussten, um konkurrenzfähig zu bleiben oder gar ihren Firmensitz verlegten. "In Sachen Breitband gibt es zwar viele Initiativen, aber der ländliche Raum ist völlig unterentwickelt", so des Landrats Fazit. In der Kritik steht die Politik der CSU/FDP-Regierung, die erst das Ende der bayerischen weißen Flecken verkündete und nun ein neues Förderprogramm, welches viel zu kompliziert sei, auflegte. Dieses Programm wäre ein "Bürokratiemonster, das die Gemeinden gar nicht abarbeiten könnten.", wie die Regierung Niederbayerns zitiert wird.
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