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Die Augsburger Allgemeine berichtet heute über eine Bürgermeisterberatung im Landratsamt. Dabei wurden interessante Aussagen getroffen: "In Sachen schnelles Internet sei Deutschland Schlusslicht in Europa. Das sagt Diplom-Informatiker Werner Mischka vom Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen: 'Selbst die Österreicher haben uns überholt.' Und während in vielen deutschen Gemeinden die Internetnutzer nicht einmal mit 16 000 Kilobits pro Stunde surfen, seien den Japanern bereits 100 000 Kilobits zu langsam.", heißt es im Bericht. Dem wolle man nun mit einer Studie, wie man sie in Neuburg-Schrobenhausen derzeit durchführt, abhelfen.

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'Selbst die Österreicher haben uns überholt.'

Den Satz muss man einfach mal im Sinne eines ressentimentfreien Umgangs mit dem Nachbarland im Raum stehen lassen.

Die Studie soll bis zum Oktober fertig sein. Sie soll dann Grundlage für die Planung in den Städten und Gemeinden des Landkreises sein, berichtet heute b4bschwaben.de. 110.000 Euro werden für die Studie veranschlagt, davon übernimmt 74.000 die Bezirksregierung, den Rest teilen sich die Gemeinden und der Landkreis.

"Die Erschließung der Städte und Gemeinden mit superschnellem Internet auf der Basis von Glasfaserverbindungen wird auf Dauer ebenso zur selbstverständlichen Infrastruktur der Daseinsvorsorge zählen, wie die Trinkwasser- und Stromversorgung, die Abwasserbeseitigung und das Telefonieren", heißt es im Bericht unter Bezug auf eine Aussage des Landrates. Recht hat er!

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