Hallo zusammen,
gerne möchte ich dir einiges Erklären, da du ja die Voraussetzungen der Gemeinde und des Landkreises nicht kennst.
Hier ist eine Verwaltungsgemeinschaft aktiv.
http://www.vg-odelzhausen.de/Gemeinde Odelzhausen
Gemeidne Pfaffenhofen an der Glonn
Gemeinde Sulzmoos
In allen Orten gibt es noch Unterversorgungsproblem.
In den Hauptorten und einigen wenigen Ausbaugebieten gibt es teilweise schnelles Internet.
Es gibt inzwischen in einigen Ortsteilen LTE
http://www.merkur-online.de/lokales/ode ... 44324.htmlSchnelles Internet wird wieder langsam, siehe folgenden link
http://www.merkur-online.de/lokales/ode ... 06894.htmlIst gleich die Ortschaft neben Pfaffenhofen an der Glonn
Ich hoffe wir sind uns einige, dass LTE als Festnetzersatz ungeeignet ist!
Die Telekom hat sich nur einige großen Ortschaften rausgesucht und ausgebaut.
Rosinenpikerei!
Es sind im ganzen Verwaltungsbreich viele Ortschaften übrig geblieben die nur langsames Internet, Breitband haben.
Also DSL Light mit 0,384-6 Mbit/s.
Auch die Hauptorte haben teilweise nur DSL 6 Mbit/s -16 Mbit/s
Man muss ja mal in die Zukunft schauen!
Die Gemeinden die jetzt ausgebaut wurden, haben mehr als FÜNF! (5) Jahre gewartet, bis endlich mal was passiert ist, und dann würde nicht mal richtig ausgebaut, sondern nur ADSL2+ bis zu 16 Mbit/s.
Und davon gehen bloß noch 10-12 Mbit/s. Eventuell werden manchen nachgerüstet auf VDSL50.
Bloß wann, in Fünf Jahren?
Das Problem dabei ist, die Telekom nur ausbaut, wenn gefördert wird. Und nach einer Förderung wird dann sieht die Telekom die nächsten 5-15 Jahre keine Notwendigkeit mehr etwas an der Situation zu ändern. Glaubst du 10 Mbit/s im Upload reichen in 5-10 Jahren?
Wobei wieder einige wegen der Leitungslänge bwz. nur ADL2+ Verfügbarkeit bei 1 Mbit/s im Upload bleiben.
Im Moment hängen viele noch beim Upload bei 0,128 Mbit/s.
Glaubst du die Telekom wird Vectoring hier bei uns freiwillige aufbauen?
-> wird Sie nicht ohne Förderung
Warum sollten Sie, wohin sollen die Kunden gehen?
Gibt keine Alternativen (kein Kabel Internet)
Was ist den dein Lösungsvorschlag, alle paar Jahre den Telekommunikationsunternehmen die Förderung und Eigenbeteiligung der Gemeinde hinterher schmeißen?
Mir ist schon klar, mit Leerrohren alleine wird das Problem nicht gelöst, natürlich muss auch ein Anbieter diese Rohre und Glasfaserkabel nutzen. Und dazu ist es notwendig z.B. ein Kommunalunternehmen für die Leerrohrvermietung zu gründen. Es würden auch andere Gesellschaftsformen gehen. In der Ganzen Verwaltungsgemeinde gibt es noch genug Bedarf. Warum sollte man es nicht wie beim Abwasser und Wasser machen? Auch Dort werden Rohre usw. benötigt.
Außerdem kommt der Plan mit Glasfaser nicht von mir (auch wenn ich das 100% unterstütze) sondern von der Gemeinde Pfaffenhofen an der Glonn.
Zitat Merkur-Online:
Deshalb hat der Gemeinderat das Ziel gefasst, langfristig Glasfaser bis in jedes Haus der Gemeinde Pfaffenhofen zu verlegen.
Quelle:
In Pfaffenhofen pressiert es
http://www.merkur-online.de/lokales/ode ... 61322.htmlUnd wenn man das Ziel definiert, ist es auch zwingend notwendig, bei Bauarbeiten die notwendigen Leerrohre und weiteren Schritte für die nachhaltige und zukunftssichere Technologie Glasfaser bis zum Haus (FTTH) mit zu planen und zu verlegen.
Ich sag nicht das es einfach wird, aber es ist machbar!
Wenn jetzt der Plan erstellt wird, dauert es ja immer noch 2-5 Jahre, bis sich im Bereich FTTH Ausbau etwas bewegt.
Ich hoffe wir zwei können mal Telefonieren zum Thema Breitbandausbau in Bayern, ich schick dir dazu eine PM.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Manhart