Wirtschaft mit Breitbandpolitik unzufrieden

Wirtschaft mit Breitbandpolitik unzufrieden

Beitragvon bru62 » 22.08.2013 20:12

In einer Studie, der von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) beauftragt wurde, wird einmal mehr belegt, dass Deutschland und auch Bayern im internationalen Wettbewerb schlechter da stehen. Das berichtet heute heise.de. Gerade auf dem Lande sieht es düster aus. Hier hätten gerade einmal zehn Prozent der Haushalte Downloadbandbreiten von 50 Mbit/s zur Verfügung. Dabei wäre die Breitbandversorgung "ein bedeutender Wachstumstreiber und Standortfaktor, der für die Unternehmen zunehmend wichtiger wird." Auch die Opposition ist unzufrieden: "Die digitale Spaltung verschärft sich immer mehr", wird die Abgeordnete Annette Karl (SPD) zitiert. Von der Regierung gefordert wird deutlich mehr Geld für Förderprogramme. Das dies von der Koalition mit dem Hinweis auf das ihrer Meinung nach "vorbildliche" Ausbauprogramm abgelehnt wird, verwundert nicht. Sogar die Bürokratie wird verteidigt, "weil "zwingende Vorgaben der EU-Kommission" eingehalten werden müssten." Nun ja.

Gruß
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bru62
ehemals 2. Vorsitzender des Bundesverbandes Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e. V.

Diskriminierungsfreies "Breitband für alle" wird es nur geben, wenn Menschen sich dafür engagieren.
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