16269 Haselberg/Schulzendorf (Initiative)

[docourtland]

Hallo es gibt eine Initiative Haselberg/Schulzendorf.Der Ausbau soll von der Firma COMPLUS AG via Funk ausgefuert werden.
Antraege liegen im Einkaufsladen in Schulzendorf aus!Es sind wohl bei COMPLUS schon einige Antraege eingegangen-die aber noch nicht reichen um einen Ausbau zu realisieren.Also auf gehts,damit wir hier endlich schneller ins Netz gehen koennen!
- 1M/s bis 3M/s Flatrate (ohne irgendwelche Beschränkung)
- 30 Euro - 40 Euro / Monat
- 99,00 - 149,00 Euro einmalig
Infos auch unter:http://www.complus-ag.net/
mfg:JOHN

[spokesman]

Willkommen auf geteilt.de,

schon 2008 hatte sich der Kreis Potsdam Mittelmark nach einem Partner umgesehen, nun scheint er einen gefunden zu haben - eine Aktiengesellschaft, meiner Meinung nach nicht das beste. Die Preise sind für die angebotenen Leistungen natülich auch recht happig. Ist bei euch etwas bekannt in wie weite sich Gemeinde/Kreis beteiligen muss oder ob die Firma das Netz komplett selbst finanziert?

Antraege liegen im Einkaufsladen in Schulzendorf aus!Es sind wohl bei COMPLUS schon einige Antraege eingegangen-die aber noch nicht reichen um einen Ausbau zu realisieren.

Ist da schon etwas genaueres bekannt, wie viele Haushalte hat der Ort und wie viele müssen an dem Projekt teilnehmen? > könnte man eigentlich direkt beim Anbieter erfragen, es wäre auch nicht dumm mal die Presse einzuschalten, da würde sich der Ausbau sicher beschleunigen.

In dieser PM offenbaren sich wieder die deklatenen Schwächen der Funklösungen, da bordelt es in mir schon wieder..

Das Brandenburger Unternehmen COMplus will in diesem Jahr weitere Straßenzüge von Schenkenberg für das schnelle Internet erschließen. Das sagte Lars Löbert von COMplus gestern gegenüber dem Landkurier. Noch stünden Bäume im Wege, zwischen der Antenne auf der alten Schule und den Häusern von Interessenten. Im vergangenen Jahr waren die Kirschbergsiedlung und andere Ecken im Westen des Ortes an das Funk-Netz gegangen.

Die Bäume sind wieder die Übeltäter, naja da liegt eine kostengünstige Lösung schnell auf der Hand.

Hier geht es mit der Schattenseite derartiger Kooperationen weiter:

Für Oberjünne sieht der COMplus-Mitarbeiter allerdings schwarz. „Das Dorf liegt mitten im Wald. Dafür die Bäume zu fällen, will natürlich niemand.“ Bliebe also nur, einen 20 Meter hohen Turm für die Antenne zu errichten. So ließe sich das Signal übertragen. Für COMplus jedoch werde sich eine derartige Bauinvestition nicht rechnen. Dies müsse jemand anders realisieren. Der neue Ortsbeirat hatte am Montagabend auf seiner Sitzung gefordert, auch Oberjünne mit schnellem Internet zu versorgen.

Auch sonst liegt das Dorf für die drahtlose Kommunikation ungünstig. „Mit dem Handy gibt es hier viele Probleme“, klagt Ortsvorsteherin Sabine Pagels. Das Dorf sei im Grunde genommen ein einziges Funkloch. Bei gut 100 Einwohnern und nicht einmal 30 Haushalten mehrere Kilometer vom nächsten größeren Ort entfernt, hält sich das Interesse der Telekommunikations-Unternehmen an Investitionen in der alten Kolonistensiedlung in Grenzen.

100 Bürger in 30 Haushalten sind für diese Region sehr wertvoll, für profitorietierte Aktiengesellschaften sind die 100 Hansel meist nur Peanuts, hier wird es Seitens des Betreibers nicht ohne Fördermittl weitergehen..

Naja die PM war auch nicht die Neuste, vllt. kannst du neue Infos einbringen, würde mich freuen

[docourtland]

Zusammen werden 40 asynchrone 10 synchrone DSL-
Kundenanschlüsse benötigt. Dies ist die Kostenkalkulation
des Anbieters (complus-ag.net).Also ausbauen wollen die dann auf eigene Kosten.Andere Alternativen sind hier leider nicht realisierbar!Die Preise dafuer sind meinesachtens OK,wenn man bedenkt,das hier nichtmal UMTS vernuenftig zur verfuegung steht!
gruss JOHN

[spokesman]

Naja es ist immer ein anderer Weg möglich, es gibt auch Funker welche bei ähnlichen Interessentenzahlen ausbauen und bessere Geschwindigkeiten zu günstigeren Preisen zur Verfügung stellen - ich mache euch hier keinen Vorwurf, möchte es nur anmerken.

Also ausbauen wollen die dann auf eigene Kosten

das hört sich grundsätzlich gut an, ist bisher nie das Wort Wirtschaftlichkeitslücke gefallen?

wenn man bedenkt,das hier nichtmal UMTS vernuenftig zur verfuegung steht!

bei mir nicht mal gprs - also wäre das schnellste und stabilste ISDN..

gruß alex

[docourtland]

klar sind andere wege immer moeglich-nur wenn jemand sagt,das es 3-4 wochen nachdem genuegend anmeldungen eingegangen sind das auch realisiert wird schlaegt man zu.wir haben hier auch einige kleingewerbe,die das auch nutzen wollen/muessen und deshalb solls auch schnell gehen.ausserdem kommt der anbieter hier aus der region,sodas,wenn irgendwas nicht stimmt auch zeitnah etwas dagegen gemacht werden kann.eine firma aus timbuktu wuerde also nicht schnell genug vor ort sein koennen!
mfg:john

[docourtland]

Aus gegeben Anlass:

Wer Interesse an dem Projekt hat, sollte seine Anmeldung
doch bitte zeitnah und vollständig ausgefüllt an den
Anbieter senden. Nur so kommen wir auch (hoffentlich schnell)
zu einem DSL-Anschluss!
gruss john

[spokesman]

Auf der Seite hast du auch wieder Recht, dann mal ran mit allen Haselbergern und Schulzendorfern!
-> wie schaut es mit Werbematerial und/oder Pressemitteilungen aus

[spokesman]

Über eine Gasleitung der Firma Wingas könnte Haselberg schon bald mit Glasfaser erschlossen werden, 25Mbit/s würde Wingas nach einer Meldung der Märkischen Oderzeitung im ersten Schritt bieten können. Besonders ansässige Unternehmen klagen derzeit über schlechte und teure SAT-Angebote und können kaum noch länger auf die benötigte Bandbreite warten. Problematisch stellt sich nun aber die Aussage von Wingas dar, dass ohne Fördermittel keine Glasfaser 5km in einen Ort gelegt werden kann.

Danny Wollank als Breitbandbeauftragter in Märkisch-Oderland spricht zudem den Bedarf an, dieser sei in der Region einfach nicht lukrativ genug und die Einwohner sollen doch mal überlegen wie sie sich hier verhalten, man müsse sich doch einfach mal in die Lage eines Breitbandunternehmens versetzen, dieses baut kein 5km Glasfasertrasse um 5% der Einwohner anzubinden. Laut Breitbandatlas liegen derzeit zwar 3250 Bedarfsmeldungen vor, jedoch hat die Stadt Wierzen mit acht Ortsteilen habe nur 26 Meldungen, dass die Erhebung einfach schlecht ist scheint auch nicht zur Debatte zu stehen.

Die Wahrscheinlichkeit für einen Ausbau schwindet im Hinblick auf die schwindenden Fördermittel im Land Brandenburg, zudem hat sich noch kein Netzbetreiber für die von Wingas bereitgestellte Infrastruktur gefunden. Für die Haselberger bleibt nun nur hoffen aber ist nicht die Hoffnung der erste Schritt zur Enttäuschen, hoffe nicht

[docourtland]

Ist ja alles schön und gut-aber,jetzt kommts:Vodafone bietet hier LTE an.Das haben natürlich schon ein paar User geordert.Diese Leute haben jetzt einen 2 Jahresvertrag an der Backe und fallen für solche vorhaben weg.Einen Wehrmutstropfen hat das ganze Angebot von Vodafone doch noch:nur 5GB im Monat und dann die Drossel!Aber:der Empfang ist gut und geschwindigkeiten alla DSL 3000 sind nicht nur möglich sondern auch wirklich da!!
viele grüsse aus Haselberg