Breitband als Streitthema im Landtagswahlkampf

Das Ringen um schnelle Internetzugänge ist zum festen Bestandteil des Wahlkampfes geworden. CDU und SPD werfen sich offenbar gegenseitig vor, die falschen Weichen zu stellen. Während dessen zweifelt die Opposition weiter an den Aussagen Platzecks zum Ausbau bis Ende des Jahres. Dies geht aus einem Bericht der Berliner Morgenpost von heute hervor.
CDU-Generalsekretär Dieter Dombrowski hat sogar die Verbraucherzentrale eingeschalten, um die Brauchbarkeit der von der Regierung in einem Kooperationsvertrag präferierten SAT-Angebote zu testen. Das Ergebnis ist nicht schmeichelhaft. Die Lausitzer Rundschau berichtet heute dies (weils so schön ist, mal als längeres Zitat):
Natürlich weist die Staatskanzlei alle Vorwürfe zurück. Und auch die IHK äußert sich. Sie wirft Wirtschaftsminister Junghanns (CDU) vor, zu sehr auf die Selbstregulierungskräfte des Marktes zu setzen. Recht haben sie!
Gruß
CDU-Generalsekretär Dieter Dombrowski hat sogar die Verbraucherzentrale eingeschalten, um die Brauchbarkeit der von der Regierung in einem Kooperationsvertrag präferierten SAT-Angebote zu testen. Das Ergebnis ist nicht schmeichelhaft. Die Lausitzer Rundschau berichtet heute dies (weils so schön ist, mal als längeres Zitat):
Lausitzer Rundschau hat geschrieben:So handele es sich bei dem zu marktüblichen Preisen angebotenen Vertrag nicht um eine wahre Flatrate, da der Datenfluss nach einem bestimmten Volumenverbrauch (3,5Gigabyte) stark eingeschränkt werde. Damit sei im besten Falle anschließend noch eine streng auf E-Mail beschränkte Nutzung möglich. Das Angebot sei „für Firmen nicht sinnvoll nutzbar“ und auch nur für einen Rechner realisierbar. Auch die Kooperation mit einer Bank, die Teil des Pakets ist, ist aus Sicht der Verbraucherzentrale fragwürdig.
Natürlich weist die Staatskanzlei alle Vorwürfe zurück. Und auch die IHK äußert sich. Sie wirft Wirtschaftsminister Junghanns (CDU) vor, zu sehr auf die Selbstregulierungskräfte des Marktes zu setzen. Recht haben sie!
Gruß