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Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 03.11.2012 21:38
von rezzler
Am Dienstag, 27.11.2012 veranstaltet Alcatel-Lucent einen Glasfasertag für die neuen Bundesländer

http://www.alcatel-lucent.de/glasfasertag

Neben einigen Erfahrungsberichten ist folgendes mMn sehr interessant:

16:10 Uhr PODIUMSDISKUSSION
Podiumsteilnehmer:

Dr. Stephan Albers, BREKO
Dr. Andrea Huber, ANGA
Jürgen Grützner, VATM
Dr. Stefan Thole, VKU
Dr. Martin Fornefeld, MICUS GmbH

Moderation: Alexandra Biebel, Alcatel-Lucent


Ich finds ja mächtig interessant, aber ob ich am 27.11. frei habe ist eher unwahrscheinlich :(

Re: Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 05.11.2012 21:43
von robse
Das wird nen verflucht *cooler* Tag werden! Hab mir extra Urlaub dafür genommen. Registrierung ist durch, wer will noch mitkommen?

Endlich mal Leute mit praktischer Erfahrung und die politische Ebene auf einem und den selben physikalischen Ort. Und das ums Eck (und das um die Ecke) :lol:

Fragen an die entsprechenden Leutz bitte mal PN. Ick freue mir druff!

Re: Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 05.11.2012 23:32
von Meester Proper
Würde mich über die Präsentationsfolien freuen - müsste 3 Tage Urlaub nehmen, um daran teilnehmen zu können.

Re: Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 25.11.2012 17:25
von rezzler
Ich werde nun auch dran teilnehmen können und bin mächtig gespannt, was mich da erwartet :)

Re: Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 25.11.2012 19:16
von spokesman
16:10 Uhr PODIUMSDISKUSSION
Podiumsteilnehmer:

Dr. Stephan Albers, BREKO
Dr. Andrea Huber, ANGA
Jürgen Grützner, VATM
Dr. Stefan Thole, VKU
Dr. Martin Fornefeld, MICUS GmbH

Moderation: Alexandra Biebel, Alcatel-Lucent

habt ihr das gelesen? Was soll da schon heraus kommen wenn ich fragen darf? Viel besser wäre es gewesen wenn wir selbst auf dem Podium sitzen würden um klare Kante zu zeigen.. aber gut, ich hoffe ihr könnt zumindest die eine oder andere Frage anbringen.

Re: Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 26.11.2012 12:00
von Dino75195
bin gepannt, würd mich über eine Zusammenfassung freuen.

gruß Robert

Re: Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 26.11.2012 22:42
von robse
@spokesman:

breko versus vatm. Nicht spannend? Unter dem derzeitigen Punkt von VDSL-Vectoring-Technologie über die DTAG und allem was da hinten dran hängt versus _richtiges_ Netz? Vielleicht verhöre ich mich da gerade.

Re: Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 26.11.2012 22:49
von spokesman
die Standpunkte beider Fraktionen liegen nun schon einige Tage vor, jetzt kommt es darauf an wie die Behörde bzw. der Gesetzgeber sich dazu positioniert. Sicher brauchen wir kein Szenario zu diskutieren in dem eine der beiden Fraktionen auf die andere Seite zugeht..

Ich vertraue natürlich auf euch und hoffe ihr könnt eine konstruktive Diskussion beobachten und uns im Anschluss eine Zusammenfassung bereitstellen.

Re: Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 27.11.2012 20:01
von rezzler
So Jungs,

der Spaß ist vorbei, war mMn ne lohnenswerte Veranstaltung. Die Präsentationsfolien sollen demnächst online gestellt werden, die Teilnehmer bekommen dazu ne Mail.

Grundtenor der Veranstaltung/Vorträge war "Zusammen arbeiten hilft ungemein." Damit waren jetzt nicht unbedingt Synergien beim Tiefbau gemeint, sondern das Zusammenspiel zwischen Technik-Hersteller, Planer und Montagefirmen, ggf. noch Gemeinden.

Ralf Christoffers, Minister für Wirtschaft in BRB, eröffnete mit kleiner Rede, das gemäß (Landes-)Verfassung überall in BRB gleichwertige Lebensbedingungen vorhanden sein müssen. Breitband ist Teil davon. Und auch ein Teil der Bewältigung des Demografieproblems. BRB will flächendeckend GF verlegen, nächstes Jahr solls damit im Nordosten losgehen.

MICUS (vertreten durch Dr. Martin Forenefeld) meinte, das BRB das einzige Land sei, wo flächendeckend GF bis 2020 unter Mitnutzung vorhandener Infrastruktur möglich ist.
Laut MICUS sind momentan 37% der Haushalte unterversorgt, also mit weniger als 6 MBit/s. Es seien 330 KVz auszubauen und ca. 5100km Leerrohr zu verlegen. Wichtig sei dabei auch die Erschließung von Gewerbegebieten, die bei bisherigen Projekten nicht immer mit in Angriff genommen worden sei. BRB hat dabei den Vorteil von guten Böden zur leichten Kabelverlegung.

Bei Gebietsvergaben/ausschreibungen soll keine Rosinenpickerei stattfinden, sondern lohnenswerte und nicht ganz so lohnenswerte Gebiete sollen über ein Los ausgeschrieben werden.

Bis 2020 sollen durch den Breitbandausbau bis zu 4000 Arbeitsplätze direkt geschaffen werden, 30.000 durch indirekte Effekte. Man schätzt, das durch den Ausbau das Bruttoinlandsprodukt um 0,5% jährlich steigt.

Zu diesem Vortrag gabs auch Nachfragen seitens IHK und nochjemanden mit dem Tenor, das man jetzt quasi schon wieder vertröstet werde, und man vor 5 Jahren an einem ähnlichen Punkt stand...

Stefan Thole, Fachgebietsleiter vom VKU, meinte, das der VKU für Daseinsvorsorge steht. Er näherte sich dem Thema über die Energienetze, die SmartMetering notwendig machen. Bereits vor Fukushima gab es ihm nach einen negativen Strompreis.

Zudem steigern Stadtwerke dadurch die Kundenbindung und genießen laut seinen Worten ein hohes Vertrauen bei den Kunden. LTE ist für Ihn kein Ersatz, sondern für die mobile Nutzung gedacht.

Vorteil der Stadtwerke als Komplettanbieter (auch mit Telefon und Internet) seien höhere Margen, andererseits aber auch höhere Komplexität, Wettbewerb und weniger Kerngeschäft.

Der momentane Bandbreitenbedarf rechtfertigt für Ihn noch kein FTTH, er stellt aber die Frage, wie lange das noch der Fall ist. Als Stadtwerk hat man ja schließlich einen Planungshorizont von 20-40 Jahren. Er sieht auch ein Henne-Ei-Problem, da ohne Bandbreite niemand bereit sei für "neue" Dienste zu zahlen, die ohne Bandbreite aber noch nicht bereit stehen.

Breitbandausbau soll auch nicht der nächste ÖPNV sein, sondern sich auch wirtschaftlich rechnen. Die TKG-Novelle findet er gut. Wie einige andere sieht er das Problem bei der Finanzierung, das Banken das Risiko von GF-Ausbau nicht bewerten können und daher zurückhaltend bei der Kreditvergabe seien.

Re: Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 27.11.2012 20:03
von robse
@all: ich werfe den rbb-Ausschnitt von 17:00Uhr mal rein. rezzler wird seinen Teil dazu tippern, ich werde ergänzen, soweit notwendig.

Ging ja auch um die HYTAS 94 Gebiete auf der Podiumsdiskussion :-)

http://youtu.be/KUU8mLV_avA (30 sec Kurzmeldung)

[update: Er hat bereits getippert :D ]

Re: Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 27.11.2012 20:11
von Meester Proper
robse hat geschrieben:Ging ja auch um die HYTAS 94 Gebiete auf der Podiumsdiskussion :-)
Kannst du dazu nähere Erläuterungen vornehmen?

Re: Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 27.11.2012 20:25
von robse
Das kann ich einfach tun. Sie (dtag) haben keinen Plan. Nicht heute und nicht morgen. Die wissen einfach nicht wie sie das Problem angehen, wie sie das finanzieren wollen und ob sich das jemals refinanzieren lässt. Die Frage nach HYTAS kam von einem Teilnehmer aus MVP (MecklenburgVorPommern).

Die Junx (dtag) haben allerspätestens ab 2015 bei HYTAS 94 das Problem der Gewährleistung. Und deswegen wird intern nach ganz wilden Dingen gesucht. Alles weitere bitte per PN oder eMail...

Re: Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 27.11.2012 20:45
von rezzler
Der nächste Teil, durfte grad in Laaaaaapzsch umsteigen.

Vorstellung DNS:Net
- zweitgrößter VDSL-Anbieter nach der Telekom
- in BRB bevorzugt FTTC/KVz, Berlin mehr FTTH
- FTTC lohnt aber nicht wenn KVz 2km vom Ort entfernt ist, dann wird FTTH gebaut

Vorstellung RFT-Kabel/TKI Chemnitz
- TV + GPON über eine Faser dank WDM
- wenn Neubau dann FTTB, weil Bedarf steigt und Glasfaser Reserven hat

Vorstellung Fiete.net
- Breitbandthesen: - geringstes Risiko bei Firmen, die 80% Investitionskosten versursachen
- höchstes Risiko bei Firmen, die 100% der Investitionskosten refinanzieren müssen
- Erfolg/Misserfolg wird über den Vertrieb entschieden -> vorher auch realen Bedarf prüfen

- neue, regionale Marke geschaffen
- lohnt aber nur, wenn Einzugsgebiet groß genug ist/genug potenzielle Kunden hat
- ohne Vertragslaufzeit, da Kunden entweder wollen oder nicht
- Zusammenarbeit mit Ing-Büro IBZ
- "auf bewährte Partnerschaften setzen"
- Dimensionierung beachten, möglichst große Einheiten erzeugen

Alcatel-Lucent:
- Open Access ist marktreif, wie bereits beim BREKO-Treffen vor ner Woche gesagt
- Open Access ist Katalysator für Breitbandausbau
- Plane nie ein GF-Netz, wenn du noch nicht weißt, wer es betreiben wird und wer darauf Dienste anbietet
- FTTBauernhof ist Utopie
- PON am besten/kosteneffizientesten
- ALU bietet aber auch jede andere Technik an
- GF-PON reduziert Stromverbrauch
- nicht nur die Investitionskosten, auch Betriebskosten beachten, die insbesondere bei PtP hoch sind

Fiber4all:
- deutsche Abzweig von niederländischer Mutterfirma
- will Vorleistungsanbieter für FTTH/B werden mit 10% Marktanteil

WinGas:
- baute neue Gaspipeline
- geht größtenteils durch weiße Flecken -> BB-Ausbau entlang der Strecke
- Ausbau auf FTTC-Basis

Podiums-Diskussion:
(kleiner Hinweis vornerweg: der Kollege der DTAG war zuständig für politische Interessenvertretung/Regulierung)

Frage: Was kann man tun?
ANGA (Kabelnetzbetreiber):
- wir sind Treiber des Infrastrukturwettbewerbes
- Technologiemix hilft
- Fördermittel nur wo nötig
- Fördermittel nur bei strikter Technologieneutralität

BREKO:
- Schippe rausholen und bauen
- gut: dezentraler Ausbau
- Mitnutzung Infrastruktur Bund
- Finanzierungsmöglichkeiten (Kredite) momentan bescheiden
- dezentrale Netze für große Anbieter interessant machen

MICUS:
- Masterplan fehlt
- man wird nicht immer ohne Förderung auskommen

VATM:
- Kommunen/Landkreisen bei der Planung helfen
- VATM bietet Erstausbauplanung kostenlos an für Gemeinden
- unterschiedliche Techniken bevorzugen
- "aktive Hilfe vor Ort"

DTAG:
- kann nur gemeinsam gehen
- aus bestehenden Netzen das beste (Anm. des Autors: das letzte...) rausholen

VKU:
- regionale Initiativen

Ich hab mir dann mal gewagt einen Kommentar abzugeben mit, kurz gesagt, "Telekom nutzt Gelegenheiten für zukunftsfähigen FTTH-Ausbau/Leerrohrverlegung nicht", worauf als Antwort kam, das Leerrohre natürlich verlegt werden. FTTH habe momentan hohe Kosten und geringe Nachfrage, zudem auch schwierig mit Eigentümererklärungen. Sie gehen lieber den "Weg der Leuchttürme" und FTTC.

Kollege Grützner (VATM) erwiderte, das die Leerrohre zu klein/zu wenig für Wettbewerber sein und monierte, das es keine Verpflichtungen für Leerrohrverlegung gäbe.

Als leicht gereizte Antwort kam dann von der DTAG, das die Leerrohre nach Bedarf verlegt werden und die alternativen Anbieter ja NULL Meter Leerrohr angemietet hätten.

Nächste Frage aus dem Publikum:
"Alle Verbände sagen 'Glasfaser ist toll', aber wieso will dann keiner ausbauen und jeder schreit nach Fördermitteln?"

VKU & BREKO: Kredite für GF-Ausbau zu bekommen ist schwierig, Banken tun sich mit Risikoabschätzung schwer. Wunsch nach Kreditprogramm der KfW.

VATM: Würden ja schneller bauen, aber der Kunde bleibt lieber bei 6 MBit/s anstatt 5 Euro mehr pro Monat zu zahlen. Manchmal sei eben auch der Kunde das Problem.

Frage: Was ist mit den Fasern der Bahn?

BREKO:
- schlechte Erfahrungen mit der Bahn (Bearbeitungszeit wenn man mit neuem Kabel eine Bahntrasse queren will 6- 12 Monate)
- Vorbehalte bei der Bahn und beim Bundesministerium für Verkehr
- Druckmittel neues TKG

VATM:
- wollte Gespräche mit der Bahn
- Gesprächsangebot für Frühjahr 2013
- klingt sich jetzt in Gespräche Telekom/Bahn ein.

Sonstige Meldungen, die ich mir notiert hab:
VKU: kein Aktionismus, nicht in jede Grube Leerrohr werfen, Wunsch nach Masterplan

BREKO: Planung auch mit Mietern der Fasern/Betreibern, Stadtwerke können sich in dem Bereich auch zusammenschließen

Re: Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 27.11.2012 20:46
von spokesman
robse hat geschrieben:Alles weitere bitte per PN oder eMail...

oder hier im Forum, dafür ist es doch da oder?

Re: Alcatel-Lucent-Glasfasertag am 27.11.12

BeitragVerfasst: 27.11.2012 21:19
von spokesman
rezzler hat geschrieben:Grundtenor der Veranstaltung/Vorträge war "Zusammen arbeiten hilft ungemein." Damit waren jetzt nicht unbedingt Synergien beim Tiefbau gemeint, sondern das Zusammenspiel zwischen Technik-Hersteller, Planer und Montagefirmen, ggf. noch Gemeinden.
mh, da der Tiefbau Kostentreiber Nr.1 ist sehr schade - da aber das Land Brandenburg nach deinen weiteren Ausführungen beim Thema Breitband gut aufgestellt ist scheint der Punkt Tiefbau nicht sooo teuer zu werden.

rezzler hat geschrieben:Ralf Christoffers, Minister für Wirtschaft in BRB, eröffnete mit kleiner Rede, das gemäß (Landes-)Verfassung überall in BRB gleichwertige Lebensbedingungen vorhanden sein müssen. Breitband ist Teil davon. Und auch ein Teil der Bewältigung des Demografieproblems
Fehlt nur noch die Forderung nach dem Universaldienst und alles wird gut.. Vor meinem geistigen Auge hab ich eine Eröffnung, welche mit Floskeln gespickt ist die man bereits tausende Male gehört hat..

rezzler hat geschrieben:MICUS (vertreten durch Dr. Martin Forenefeld) meinte, das BRB das einzige Land sei, wo flächendeckend GF bis 2020 unter Mitnutzung vorhandener Infrastruktur möglich ist.
Umso haltloser erscheinen nach einer dieser Aussage alle Ziele unserer Politik, obwohl hier sicher nur VDSL gemeint ist, zumindest verstehe ich das so am Ende des Absatzes.

rezzler hat geschrieben:Stefan Thole, Fachgebietsleiter vom VKU, meinte, das der VKU für Daseinsvorsorge steht. Er näherte sich dem Thema über die Energienetze, die SmartMetering notwendig machen. Bereits vor Fukushima gab es ihm nach einen negativen Strompreis.

Zudem steigern Stadtwerke dadurch die Kundenbindung und genießen laut seinen Worten ein hohes Vertrauen bei den Kunden. LTE ist für Ihn kein Ersatz, sondern für die mobile Nutzung gedacht.

Vorteil der Stadtwerke als Komplettanbieter (auch mit Telefon und Internet) seien höhere Margen, andererseits aber auch höhere Komplexität, Wettbewerb und weniger Kerngeschäft.

Der momentane Bandbreitenbedarf rechtfertigt für Ihn noch kein FTTH, er stellt aber die Frage, wie lange das noch der Fall ist. Als Stadtwerk hat man ja schließlich einen Planungshorizont von 20-40 Jahren. Er sieht auch ein Henne-Ei-Problem, da ohne Bandbreite niemand bereit sei für "neue" Dienste zu zahlen, die ohne Bandbreite aber noch nicht bereit stehen.

Breitbandausbau soll auch nicht der nächste ÖPNV sein, sondern sich auch wirtschaftlich rechnen. Die TKG-Novelle findet er gut. Wie einige andere sieht er das Problem bei der Finanzierung, das Banken das Risiko von GF-Ausbau nicht bewerten können und daher zurückhaltend bei der Kreditvergabe seien.
Bei seinem Smart Meter würde ich Herrn Thole empfehlen die Glasfaser per FTTH gleich neben seinem Stromzuführungskabel der Stadtwerke zu verlegen, nur FTTH bietet diese Möglichkeit. Wie er schon richtig sagt kalkulieren Stadtwerke mit einem Horizont von bis zu 40 Jahren auch dies hatten wir vor einiger Zeit schon hier im Forum diskutiert - welchen Horizont bringt DNS:net als Richtfunker, Telekom mit LTE oder Kabel Deutschland über TV-Kabel mit?

robse hat geschrieben:@all: ich werfe den rbb-Ausschnitt von 17:00Uhr mal rein. rezzler wird seinen Teil dazu tippern, ich werde ergänzen, soweit notwendig.

merci dir

Vorstellung DNS:Net
- zweitgrößter VDSL-Anbieter nach der Telekom

fragt sich wer auf Platz 3 ist, ich würde fast auf Inexio tippen oder was meint ihr? Ich kann mir gut vorstellen, dass die zwei Anbieter in der gleichen Liga spielen..

rezzler hat geschrieben:Alcatel-Lucent:
..
- FTTBauernhof ist Utopie
- PON am besten/kosteneffizientesten
..
- nicht nur die Investitionskosten, auch Betriebskosten beachten, die insbesondere bei PtP hoch sind
..
tja, ein Vortrag mit ganz eigener Note würde ich sagen. Zum Thema FTTBauernhof waren sich sicher alle Vertreter der Wirtschaft einig, nach dem Motto "zahlt aber fordert und erwartet nichts".

Ich erspare mir jetzt mal die Podiumsdiskussion zu werten, vllt. gibt es bald noch einen Mitschnitt länger 30s??
Nach rezzlers Stichpunkt ist eigentlich alles vorhersagbar gewesen, nur wenige Monate nach der TKG Novellierung scheint man doch das eine oder andere Instrument vergessen zu haben. Vllt. hat man hier absichtlich so gehandelt um nun Ausreden für die nächsten Jahre auf Lager zu haben.

Danke für eure Arbeit, super Zusammenfassung - ich hoffe bald kommen die Folien und der eine oder andere klingt sich in die Diskussion ein ;)