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Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft mit Glasfaserausbau

BeitragVerfasst: 16.03.2011 17:30
von spokesman
Fuldainfo stellt die neuen Ziele der Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft (ÜWAG) vor, so soll der regionale Anbieter künftig den Glasfaserausbau übernehmen. Für den neuen Geschäftszweig zur Breitbanderschließung wird die rechtliche Prüfung angestrengt. Die ÜWAG und die Stadt Fulda sehen sich in gesellschaftlicher Verantwortung und nehmen sich dem Thema Breitbandinternet als Daseinsfürsorge aktiv an, den Bürgern soll FTTC und später auch FTTH zur Verfügung gestellt werden.

Die Gemeinde Dipperz stellt für das Unterfangen das Pilotprojekt dar.

Re: Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft mit Glasfaserausba

BeitragVerfasst: 17.03.2011 10:36
von bkt
Ein sehr schönes Beispiel, was man nur zur Nachahmung empfehlen kann und welches wir auch schon auf unsere Seiten übernommen haben.

Re: Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft mit Glasfaserausba

BeitragVerfasst: 18.03.2011 16:50
von bru62
Die ÜWAG will jeder Gemeinde im Kreis ein Angebot unterbreiten. Sogar Gemeinden der Nachbarkreise Main-Kinzig und Hersfeld-Rotenburg, die von der ÜWAG mit Strom versorgt werden, sind einbezogen. Das berichtet heute die Fuldaer Zeitung. Ziel sei es, die flächendeckende Glasfaserversorgung binnen drei Jahren zu erreichen. Die Gemeinden müssen einen in der Höhe im Moment nicht genau bestimmbaren Zuschuss leisten. Auch der Kreis denkt über einen eigenen Zuschuss nach.

Gruß

Re: Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft mit Glasfaserausba

BeitragVerfasst: 18.03.2011 19:11
von bkt
Ich finde dieses Beispiel ja so super :D :D :D :D :D

Re: Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft mit Glasfaserausba

BeitragVerfasst: 09.08.2011 19:31
von spokesman
Und weiter geht den Aktivitäten der ÜWAG im Landkreis Fulda, die osthessen-news.de berichten in gewohnter Qualität. In der zuletzt stattgefundenen Kreistagsitzung standen gleich 4 Anträge zum Breitbandausbau mit ÜWAG Beteiligung auf dem Programm. Unklar scheint jedoch der genau Informationsstand zu sein, den Linken kommt es so vor, als würde die ÜWAG Leerrohre ohne ein Konzept verlegen, andere entgegneten diesen Argumenten mit der Begründung, das bereits aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine Doppelverlegung ohne Sinn wäre. Weiter forderten die Linken die ÜWAG auf zunächst die völlig unterversorgten weißen Flecken von der Landkarte zu bekommen, der Landrat möchte den Ausbau jedoch nicht zur "Caritas" verkommen lassen, klar müsse Solidarität gezeigt werden, jedoch scheint es nur zu gehen wenn es finanziell vertretbar ist.

Genau dieser Punkt verdeutlicht sich beim Anblick des Haushaltes des Kreis Fulda, welcher sicher ähnlichen Stellenwert an diesem Abend hatte. Der Kreis stellt derzeit einen Fehlbedarf von 20 Mio Euro in Aussicht, die ÜWAG hatte dem Kreis zuletzt 5,1 Mio Euro aus Konzernüberschüssen "ausgeschüttet" mit einem Geschäftsfeld Breitband könnten einige Räte oder gar der Landrat schon jetzt rechnen.