Die Begrüßung gehört bei uns zum guten Ton
Rudibär hat geschrieben:Von daher mal nachdenken und wohl auch handeln; sich an den Stadtrat zu wenden ist schon mal eine gute Idee, schadet ja nichts, stimmt!
Die Reihenfolge mit Denken und Handeln hast du schon völlig richtig dargestellt, leider scheint gerade beim Straßenbau ein um 180° gedrehtes System Anwendung zu finden. Bei einem Straßenbau fragt man zwar einige Versorger was sie wie mit in die Straße einbringen möchten, wenn hier Telekom und Co. jedoch keine Glasfaser einbringen ist es für die meisten Städte und Gemeinden ein unveränderlicher Fakt. Das Denken setzt meist erst ein wenn Bürger "laut" werden und anfangen Fragen zu stellen: "warum wurde nicht an Leerrohre gedacht", "warum hat man sich mit dem Thema nicht intensiver" beschäftigt usw.
Zwar kann man den Kommunen direkt keinen Vorwurf machen, da eigentlich der Bund nach GG Art 87f verpflichtet ist dafür zu sorgen den Bürger "zu versorgen".
Rudibär hat geschrieben:sich an den Stadtrat zu wenden ist schon mal eine gute Idee, schadet ja nichts, stimmt!
genau. Breitbandinternet muss unbedingt Thema im Stadtrat werden, in unserer Arbeit hier im Forum haben schon zahlreiche Bürger eine ähnliche Situation wie deine geschildert, durch unseren Erfahrungsaustausch und etwas Arbeit konnte bereits in vielen Fällen etwas auf die Beine gestellt werden. Als Bundesverband gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e.V. arbeiten wir natürlich an einer übergeordneten Lösung auf Bundesebene, es kann ja nicht sein, dass sich in jedem Ort Deutschlands erst eine Bürgerinitiative gründen muss um an schnelles Internet zu kommen, daher hier uns er Einsatz - natürlich möchten wir engagierte Bürger nicht ausbremsen und stellen daher unsere Erfahrungen helfend zur Verfügung..
Ich schicke dir Grüße aus dem nun begonnenen Urlaub