Laut
Ostsee-Zeitung bekommen "nur schnelle Gemeinden schnelles Internet", zuletzt hatte Mohammed Al Mashni über die 18 bewilligten Förderanträge der Gemeinden referiert, jedoch seien immernoch weiße Flecken auf der Breitbandkarte zu sehen. Die Fördermittel stehen hier bis zu 90% zur Deckung der Wirtschaftlichkeitslücke bereit, 10% müssen auch hier die Gemeinden selbst tragen.
Keinen Bedarf haben bisher die Gemeinden Bernstorf, Hanshagen, Mallentin, Roggenstorf, Rüting und Insel Poel gemeldet, fragt sich nur ob die Touristen hier auch keinen Bedarf sehen, das scheint mir nur bis zur Wand gedacht..
Der Vertreter der Koordinationsstelle Breitband beim Zweckverband „Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern“ macht deutlich, dass es für die Bürger beim Staat oder den Unternehmen eigentlich kein Anspruch auf Breitband gibt, da dieser nicht rechtlich verankert ist. Hier empfiehlt der Elektro-Ingenieur den Bürgern ihren Bedarf zu melden und den Gemeinden diesen Bedarf zusammenzufassen um noch möglichst bis Ende des Jahres an Fördermittel zu kommen, schon bis 2012 könnten diese Mittel erschöpft sein und die Chance vertan.