Soul-blade hat geschrieben:Also könnte es theoretisch sein das sie nutzer die zur zeit DSL haben nach der ganzen umstellung keins mehr bekommen können?
das glaube ich auch nicht. mit dem gewinnen/verlieren meinte ich, dass die karten neu gemischt werden. gemeinden die heute aufgrund der entfernung 6 oder 3 mbit bekommen und damit recht gut bedient sind könnten jahrelang auf dieser bandbreite festsitzen während gemeinden die heute gar kein dsl bekommen plötzlich per über glasfaser angebunden outdoor-dslam bandbreiten > 16 mbit erhalten können. passiert ja alles bereits. heute gibt es viele gemeinden die aus historischen gründen (standort der post und damit der vst) profitieren obwohl sie ggf. kleiner sind als ihre nachbargemeinden. es gibt also viele kleine gemeinden um die vst die eher zufällig dsl bekommen obwohl es sich gar nicht "lohnt". zukünftig wird der ausbau dann noch stärker von der zahl der kunden abhängig sein, da man nur dort wo es sich wirklich lohnt gezielt ausbauen wird.
es gibt dann nur noch 900 hvt (im mittel 90.000 einwohner je hvt / früher 10.000 einwohner je hvt) und von denen gehen die glasfaseranbindungen dorthin wo es sich rechnet. dort wo es sich nicht rechnet bleibt alles beim alten und die versorgung läuft über die alten 7900 hvt (sind ja bereits per glasfaser angebunden). vielleicht kommt aber auch alles ganz anders, kenne mich damit nicht so gut aus.
bru62 hat geschrieben:Was meinen denn unsere "Telekom-Mitstreiter" zu dem Problem? Wird das Konzept in der Firma besprochen (Intranet)?
das wäre wirklich mal interessant
