Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e. V. DSL bzw. Breitband für alle.

Quelle: http://www.onlinekosten.de/news/artikel ... _in_Europa

Interessant fand ich insbsondere einen Abschnitt auf der Zweiten Seite, der auf den Versorgunsunterschied zwischen Stadt und Land eingeht

...Besonders stark ist der Stadt-Land-Kontrast in der Slowakei, in Lettland und Deutschland...

Ja liebe Politiker, es muss etwas getan werden, auch wenn Deutschland im allgemeinen nicht schlecht dasteht mit der Breitbandversorgung!!

Eine ebenfalls für uns (bzw. unsere EU-Petition) relevante Zahl ist der im o.g. Artikel kurz angesprochene Versorgungsgrad in Europa:

Onlinekosten.de hat geschrieben:Damit wurde in Europa bezogen auf die Einwohnerzahl eine durchschnittliche Breitbandversorgung von 20 Prozent erreicht.

Legt man einen Durchschnittshaushalt mit 2 oder 2,5 Personen zugrunde, haben wir damit die 50% Schwelle bei der europäischen Breitbandversorgung fast erreicht oder sogar schon überschritten. Damit kommen wir der Universaldienstleistungsrichtlinie wieder einen Schritt näher...

MfG

ThoRo

die grundlage der OK news findet sich unter "13. Bericht über den Stand des Europäischen Binnenmarkts der elektronischen Kommunikation 2007".

dieses jahr also 23,8 % (also 20 millionen anschlüsse / 82 millionen einwohner * 100) und nächstes jahr rechnet man dann 25 millionen anschlüsse / 82 millionen einwohner * 100 und erhält 30 %. bezieht man die 25 millionen anschlüsse aber auf die haushalte (und nur darauf kann man sie beziehen) dann sind wird schon bei 62 % breitbanddurchdringung (25 millionen / 40 millionen haushalte * 100).

rückblickend der EU breitbandversorgungsgrad (unsinniger weise bezogen auf einwohner und nicht haushalte)
11. Bericht (für 2005) = 11,5 %
12. Bericht (für 2006) = 16,4 %
13. Bericht (für 2007) = 23,8 %

weiter links zum thema:
12. Implementierungsbericht ... erschienen
Portel: Ende des Jahres fast 20 Mio DSL-Anschlüsse
DIW fordert neuen Rechtsrahmen gegen die Unterversorgung
DSL-Wettbewerbssituation nur in Polen und Zypern schlechter