Flatrate für Lau?

Wir Schmalbanduser ärgern uns zwar ständig darüber, daß wir viel zu viel für viel zu wenig Leistung zahlen (müssen), aber User, die einen DSL-Zugang nutzen können, erhalten mittlerweile für wenig Geld Zugang zur hübschen, bunten Breitbandwelt.
Provider sind bereits dazu übergegangen, Flatrate-Tarife für 0 Euro (in Worten: NULL) anzubieten (wenn auch zeitlich begrenzt auf 12 Monate).
User anderer Provider erhalten ihren IP-Stream für das gleiche Geld, wofür geplagter Schmalbandkunde gerade mal 2 bis 3 Stunden online sein kann.
Obwohl ich dabei den Gleichheitsgrundsatz verletzt sehe (ist im Grundgesetz verankert, aber in der real existierenden virtuellen Welt schert sich keiner drum), gehen mir folgende Fragen nicht mehr aus dem Kopf:
1) Wie rechnen sich solche 'Flat für Lau' Angebote für die Provider?
2) Wie werden sie finanziert? Aus der Kriegskasse, um die Konkurrenten vom Markt zu drängen?
3) Was haben die Provider davon, ihre Leistungen quasi zu verschenken?
Sicherlich geht es darum, mehr Kunden an das eigene Unternehmen zu binden, aber wie kann ich mir Kunden genönnen, die keinen Umsatz (=Gewinn) generieren? Als Unternehmer gilt die Gewinnerzielung und -maximierung als Grundsatz. Wie maximiere ich Gewinne, wenn ich meine Leistungen verschenke?
Auch die Provider müssen die Bandbreite bezahlen. Also haben sie Kosten auf der einen Seite (+ Personal + Geschäftsräume usw.), aber auf der anderen Seite nehmen sie (von bestimmten Neukunden) nichts ein.
Wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lasse, wäre das glatt ein Fall für die Brüsseler Wettbewerbshüter.
Provider sind bereits dazu übergegangen, Flatrate-Tarife für 0 Euro (in Worten: NULL) anzubieten (wenn auch zeitlich begrenzt auf 12 Monate).
User anderer Provider erhalten ihren IP-Stream für das gleiche Geld, wofür geplagter Schmalbandkunde gerade mal 2 bis 3 Stunden online sein kann.
Obwohl ich dabei den Gleichheitsgrundsatz verletzt sehe (ist im Grundgesetz verankert, aber in der real existierenden virtuellen Welt schert sich keiner drum), gehen mir folgende Fragen nicht mehr aus dem Kopf:
1) Wie rechnen sich solche 'Flat für Lau' Angebote für die Provider?
2) Wie werden sie finanziert? Aus der Kriegskasse, um die Konkurrenten vom Markt zu drängen?
3) Was haben die Provider davon, ihre Leistungen quasi zu verschenken?
Sicherlich geht es darum, mehr Kunden an das eigene Unternehmen zu binden, aber wie kann ich mir Kunden genönnen, die keinen Umsatz (=Gewinn) generieren? Als Unternehmer gilt die Gewinnerzielung und -maximierung als Grundsatz. Wie maximiere ich Gewinne, wenn ich meine Leistungen verschenke?
Auch die Provider müssen die Bandbreite bezahlen. Also haben sie Kosten auf der einen Seite (+ Personal + Geschäftsräume usw.), aber auf der anderen Seite nehmen sie (von bestimmten Neukunden) nichts ein.
Wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lasse, wäre das glatt ein Fall für die Brüsseler Wettbewerbshüter.