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FAQ Sammlung

BeitragVerfasst: 11.07.2006 19:02
von governet
Hallo Mitstreiter,

wollte hier mal nen Ansporn geben für ne FAQ-Sammlung. Da häufiger mal das gleiche gefragt wird (z. B. Warum kein DSL geht), wollte ich euch mal um Fragestellungen bitten, damit man später eine FAQ zusammenstellen kann. Wenn jemand die Fragen schon beantworten kann, dann nur zu.



Gruß Governet

    Fragen deren Antworten (teilweise) noch ausstehen.

    • Wo erfahre ich, wann mein Ort/ meine Straße erschlossen wird?
    • Wo erfahre, wie ich den zuständigen Baubezirk der T-Com für meine Region erreiche?
    • Was kann ich tun um doch DSL zu bekommen?
    • Welche alternativen gibt es?
    • Wie handhaben es die Fremdanbieter?
    • Mein Modem gibt x dB aus das ist aber viel niedriger als der Wert des Anbieters?
    • Lieber Resale DSL Light oder T-Com DSL Light?
    • Wo ist der Baubezirk der für mich zuständig, und wie kann ich ihn erreichen?
    • Was sind Outdoor DSLam´s und welche Vorraussetzungen müssen für diese Technik ggb. sein ?
    • Welche eingesetzten GF-Leitungstypen aus ISDN-Zeiten sind eigentlich Outdoor-DSLAM geeignet?
    • Wieviel Fasern haben eigentlich die bei der T-COM verlegten GF-Kabeltypen?

BeitragVerfasst: 11.07.2006 19:59
von gerryst
- Ich hab soundsoviel dB, was ist da machbar?

- Warum baut die Telekom bei mir nicht aus?

BeitragVerfasst: 11.07.2006 21:08
von Humie
-Warum bekommt mein nachbar DSL und ich nicht?

BeitragVerfasst: 11.07.2006 22:15
von mabe
  • Was kann ich tun um doch DSL zu bekommen
  • Welche alternativen gibt es
  • Wie handhaben es die Fremdanbieter
  • Was hat die Dämpfung zu sagen und wieso bekomme ich nicht DSL xyz.
  • Mein Modem gibt x dB aus das ist aber viel niedriger als der Wert des Anbieters
  • Lieber Resale DSL Light oder T-Com DSL Light

Ich würde zu den Punkten was schreiben wenn die FAQ kommt. Gerade das letzte ist interessant weil bei Problemen (die es bei Light wohl häufiger gibt) durch T-Com wohl besser behoben werden können als bei Resalern, denn da hat man direkt eine Kontaktperson die das Aufnimmt und Bearbeitet.

BeitragVerfasst: 11.07.2006 22:30
von governet
@mabe: Ich gebe dir dann Bescheid.

Gruß Governet

BeitragVerfasst: 13.07.2006 21:14
von governet
Na hat keiner mehr fragen?

Gruß Governet

BeitragVerfasst: 13.07.2006 21:53
von stanleys
Wie erfährt man, ob man :

- an einem Muxer hängt
und/oder (bitte getrennt)
- per Glasfaser (bis zum KVz) angebunden ist
- wann ausgebaut wird (nicht Vermittlungsst., sondern vor Ort/Strasse)

Desweitern wurde mich interessieren, wie ich den zuständigen Baubezirk der T-COM für meine Region erreiche. (Anschrift/Tel-Nr. oder Tips)

BeitragVerfasst: 13.07.2006 22:18
von slarky
Was bedeutet die Glasfasertechnik für mich und meinem Anschluß ?

Was ist unter der sogenannten MUXXER Technik zu verstehen ?

Was bedeutet DB oder was ist Leitungsdämpfung ?

Was sind Outdoor DSLam´s und welche Vorraussetzungen müssen für diese Technik ggb. sein ?

BeitragVerfasst: 13.07.2006 22:25
von governet
Oben erstmal ein Vorschlag. Neue Fragen werde noch Berücksichtigung finden.

Achso, wenn ihr die Fragen auch schon beantworten könnt, wäre ich froh, wenn ihr was zu schreiben würdet.

Gruß Governet

BeitragVerfasst: 16.07.2006 13:28
von stanleys
Ja sehr gern.

Zum Thema Muxer (ASLMX- Access Subscriber Loop Multiplexer ) :
Diese gibt es sowohl für Kupfer (Cu/Ku) als auch für Glasfaser(GF) Verbindungen und werden bei Cu immer dann eingesetzt, wenn es zu wenig phys. Leitungen gibt.
I.d.R. zwischen VSt und KVz an der Strassenecke.
(Aber auch zwischen den VSt's wird Multiplextechnik eingesetzt, hier aber aus anderen Gründen.)
Wobei bei ISDN/Analog Verbindungen über GF eigentlich immer Muxer eingesetzt werden, um möglichst wenig GF verlegen zu müssen.
Über ein GF-Leitung gehen z.B. 64 (60) analoge Anschlüsse zu je 64 kbit/s oder maximal 32 (30) ISDNBaAs zu je 144 kbit/s oder eine 2-Mbit/s-Festverbindung (bzw. Primärmuliplexanschluß) bei bis zu 15 km Reichweite.

Siehe auch hier : http://de.wikipedia.org/wiki/Multiplexverfahren

Neue Frage :
Welche eingesetzten GF-Leitungstypen aus ISDN-Zeiten sind eigentlich Outdoor-DSLAM geeignet.
Wieviel Fasern haben eigentlich die bei der T-COM verlegten GF-Kabeltypen.

BeitragVerfasst: 16.07.2006 13:42
von governet
stanleys hat geschrieben:Neue Frage :
Welche eingesetzten GF-Leitungstypen aus ISDN-Zeiten sind eigentlich Outdoor-DSLAM geeignet.


Danke für die Antwort. Deine neue Frage ist glaube ich zu speziell, da der Endanwender i. d. R. nicht erfährt, auf was für einen Glasfasertyp er sitzt.

Aber kann sie jemand beantworten?

Gruß Governet

BeitragVerfasst: 16.07.2006 14:23
von stanleys
Ach so das Gegenstück zu den Multiplexsystemen sind die (älteren) Kleinkanalsysteme bei der T-COM. (PCM2A, PCM4A, PCM 2FA)
Diese basieren alle auf einer Kupferdoppelader.
Hier teilen sich max. 2-Teilnehmer (Kanäle) im Zeitmultiplexverfahren eine phys. Cu-Doppelader.

Die Wahrscheinlichkeit hier DSL zu erhalten sind sehr hoch, wenn die Leitungslängen mitspielen.

Zum Thema verwendete Cu-Leitungen und KVz gibt es hier ein Bsp. :
(Telefon Hauptkabel Hk (2000 DA), Verzeigungskabel Vzk (100 DA) und Installationskabel (6 DA))

http://de.wikipedia.org/wiki/Kabelverzweiger

BeitragVerfasst: 16.07.2006 16:27
von vauwe
Bei den GF-Systemen sollen wohl zwei verschiedene Techniken zum Einsatz gekommen sein: OPAL und HyTAS.

Obwohl ich nicht viel über die Unterschiede weiß, soll (lt. meinem Halbwissen) OPAL eine passive Technik sein (die aber - gegenteilig zu vielen Gerüchten - natürlich auch eine eigene Stromversorgung benötigt; wie sonst sollte ein Klumpen Elektronik überhaupt funktionieren?).

Die HyTAS-Systeme sind aktive Systeme, die eine "Vermittlungsstelle im Kleinformat" darstellen sollen.

OPAL soll eher in Nach-Wendezeiten (in den neuen Ländern) und HyTAS mehr in den alten Ländern verbaut worden sein. Ich hoffe, Andreas kann mehr zu den Unterschieden, Vor- und Nachteilen der Technik etwas sagen.

BeitragVerfasst: 16.07.2006 19:06
von governet
Irgentwie liest man überall verschiedene Dinge.
So soll es ISIS, OPAL und HYTAS geben. Dann liest man wieder ist alles HYTAS (in den Varianten AON (Active Optical Network) und PON (Passive Optical Network)).

Ich glaube so richtig weiß keiner was.

V-DSL geht glaube ich auch nur bei AON bei FTTC. Dann hängt es wohl auch noch von der verlegten Glasfaser ab. Teilweise wurden z. B. nicht genug Adern verlegt, deshalb auch Teilweise die Multiplexer die dran hängen.

Gruß Governet

BeitragVerfasst: 17.07.2006 01:43
von vauwe
Soweit ich weiß, gilt folgendes (was aber nicht stimmen muß):

ISIS = HyTAS

HyTAS = AON
OPAL = PON

V-DSL sollte auch bei FTTB, FTTN gehen. Ich sehe keinen Grund, warum V-DSL nur bei FTTC gehen sollte (zumal alles fast der gleiche Senf ist). Nur bei FTTH würde es kaum Sinn machen, V-DSL zu nutzen.