48565 Steinfurt (Glasfaserausbau)

48565 Steinfurt (Glasfaserausbau)

Beitragvon spokesman » 09.02.2010 00:04

wie Portel.de berichtet investieren die Stadtwerke Steinfurt in die Glasfaser um den Anforderungen von Unternehmen und Bürger gerecht zu werden,
vorerst sollen Gewerbe- und Industriegebiete ans Netz, später dann private Haushalte. Die Begründung für ein solches Vorgehen ist denkbar einfach:

portel.de hat geschrieben:„Wir sind seit über 100 Jahren der Infrastrukturdienstleister Nr. 1 in Steinfurt und wollen die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt voranbringen. Der wirtschaftliche Erfolg des Glasfaserausbaus steht für uns erst an zweiter Stelle“ so Rolf Echelmeyer, Geschäftsführer der Stadtwerke.


Die Stadtwerke gehen eine Kooperation mit dem NDIX Netzwerk ein und ermöglichen in der Region weitere spezielle Dienste, welche den Unternehmen noch mehr Möglichkeiten zur Vernetzung und Zusammenarbeit anbieten. Derzeit kostet ein 10mbit/s sync Anschluss unter 400€ im Monat, man sei somit günstigster Anbieter.

Als Geschäftsmodell wählten die Stadtwerke in weiser Voraussicht "Open Access", nur so können man einen wirklich fairen Wettbewerb auf der Diensteseite anbieten, sind sich die Verantwortlichen sicher.
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Re: 48565 Steinfurt (Glasfaserausbau)

Beitragvon spokesman » 11.01.2011 20:13

Die Stadtwerke Steinfurt haben mit der Firma euromicron aus Frankfurt am Main für 30.000 Einwohner einen Versorgungsauftrag umgesetzt. Dr. Petra Hesselbarth, Geschäftsführerin der euromicron systems GmbH und Rolf Echelmeyer, Geschäftsführer der Steinfurter Stadtwerke haben bei der Planung des Ausbaus alle möglich Infrastrukturen abgeklopft und somit die Synergieeffekte für sich genutzt.

P2P FTTH wird mit 100Mbit/s den Unternehmen in den Gewerbegebieten angeboten, jedoch ermöglich die Netzstruktur auch den Einsatz von G-PON Technik. Die Vorteile im Feld sieht euromicron bei der nicht benötigten Kühlung und weniger Ausfällen bei dezentraler Technik.

Nach der intensiven Planung von Leerrohrtrassen und dem einblasen der Glasfasern wird nun auf passive Technik in den Verteilerräumen gesetzt, euromicron hat den Stadtwerken somit den planerischen Rahmen für ein solches Netz gestellt. Die Stadtwerke können jetzt ihr Produktportfolio erweitern und somit den Standort stärken. Die Informationen über dem Aubsau wurden einer Pressemitteilung von euromicron entnommen.
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