Die Westdeutsche Zeitung beurteilt die Lage in Kaarst nach dem Prinzip "Neuer Anlauf zur Lösung eines alten Problems", so versucht die CDU in der Stadtratsfraktion nun in den Dialog mit der Telekom und Unitymedia einzusteigen, wohl wissend, dass es am Ende auf eine bedenkliche Beihilfe der Stadt hinauslaufen wird.
Nachdem die Mittel aus dem KPII nicht ausreichten einen Ausbau anzuschieben wollten die Kommunalpolitiker zunächst auf die Entwicklung bei der TKG-Novellierung warten, im Stich gelassen von der eigenen Partei müssen sie jetzt selbst tätig werden. Die FDP schlägt auf kommunaler Ebene nun vor die Stadt selbst mit der Glasfaserverlegung zu beauftragen.
Mir scheint fast so, als würde das Negativ dieser Kommunalpolitiker der Stadt Kaarst in Berlin eine Politik machen, welche mit der Basis nicht mehr viel gemein hat.