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Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 21.12.2010 23:13
von bkt
verivox hat geschrieben:Frankfurt - Telekom-Chef Rene Obermann sieht die Regulierung von deutscher und europäischer Seite beim Ausbau des Breitbandnetzes kritisch. Die Finanzierung des Ausbaus werde zunehmend schwieriger, wenn weiterhin die Preise im Telekommunikationsmarkt gesenkt würden, schreibt Obermann in einem Gastbeitrag in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Dienstag).
...
Die Regulierungsbehörden müssten daher vor allem Investitionsanreize schaffen, anstatt "der Branche(*) durch populäre Preiskürzungen Milliarden zu entziehen". Obermann forderte den Gesetzgeber auf, bei der anstehenden Neufassung des Telekommunikationsgesetzes im nächsten Jahr für diese Anreize zu sorgen: "Grundsätzlich investieren Unternehmen nur, wenn es sich für sie rentiert und sie eine gewisse Sicherheit über die Rahmenbedingungen haben."


(*) Ersetze Branche durch TELEKOM
Die sinkenden TAL-Preise tun nur der TELEKOM weh.

Glasfaser-TAL (FTTH/B) ist meines Wissens noch garnicht reguliert. Da jammert die TELEKOM schon mal vorsorglich ;-)

Re: Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 22.12.2010 13:23
von Nenunikat
Vor allen Dingen spricht Herr Obermann von einem funktionierenden Wettbewerb, weswegen viel weniger Regulierung notwendig wäre.
Dummerweise gibt es immer noch genug Gegenden, wo man überhaupt nichts von diesem Wettbewerb merkt (nur Telekom vorhanden und ggf. auf längere Zeit keine kabelgebundene Breitbandversorgung zu erwarten) und selbst in Großstädten kann man so ungünstig wohnen, dass man nur eingeschränkte Möglichkeiten in Bezug auf die Nutzung von Breitband-Internet hat. Seine "regionalisierte Regulierung" ist somit auch nicht vollständig durchdacht.

Re: Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 22.12.2010 21:17
von Reddead
Da steht leider nicht alles, Herr Obermann sprach noch von einer stärkeren Regulierung bei bestimmten Regionen. Die Regulierung sollte glaube ich nur bei Städten bzw Ballungsgebiete gesenkt werden.

Re: Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 22.12.2010 23:07
von essig
Reddead hat geschrieben:Da steht leider nicht alles, Herr Obermann sprach noch von einer stärkeren Regulierung bei bestimmten Regionen.

hast du dafür einen link? das thema interessiert mich gerade ;)

Obermann hat geschrieben:Es gibt keinen Grund, die Telekom beim Glasfaserausbau weiterhin zu regulieren wie zu Monopolzeiten

ich verstehe diese position aber zweifel bleiben. klar dürfte sein, dass kein vernünftige mensch parallel betriebene glasfaser ortsnetze haben will oder? wenn man nun den glasfaserausbau startet und das neu entstehende netz nicht reguliert dann hat man doch in wenigen jahren wieder erste regionale glasfasermonopole oder? wer dann ganz vorn mit dabei sein wird dürfte klar sein und welche folgen dies haben würde auch.

der ganz große fehler der privatisierung war, dass man das netz nicht vom betrieb getrennt hat und so richtig bezweifelt das auch niemand. schlimm nur, dass man zu wenig unternimmt diesen fehler in den griff zu bekommen.

Re: Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 22.12.2010 23:28
von bkt
Obermann hat geschrieben:Es gibt keinen Grund, die Telekom beim Glasfaserausbau weiterhin zu regulieren wie zu Monopolzeiten

Bin ich auch dafür. Open Access-Auflage für alle, dann braucht man die FTTx-Ausbauten der TELEKOM auch nicht zu regulieren ;-)

Re: Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 23.12.2010 01:14
von essig
in seiner reinen form käme open access tatsächlich ohne regulierung aus aber ob man das so konsequent hinbekommt? bis heute hat ja fast jeder eine andere definition von open access was eine diskussion darüber nicht einfach macht.

Re: Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 23.12.2010 02:06
von sollner11
essig hat geschrieben:hast du dafür einen link? das thema interessiert mich gerade

http://www.telekom.com/dtag/cms/content/dt/de/30392?archivArticleID=965990
Breitbandausbau lässt zu wünschen übrig
21.12.2010
Standpunkt von René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.


Im Rückwärtsgang möglichst schnell vorwärts fahren in neue Breitbandwelten - das wollen EU-Kommission und Bundesnetzagentur. Die Regulierer auf europäischer und deutscher Ebene üben sich im Widerspruch. Zum einen fordern sie einen flächendeckenden Breitbandausbau. Zum anderen lassen sie nicht von der Regulierungspraxis ab, die Preise im Telekommunikationsmarkt immer weiter zu senken. Die Halbierung der Terminierungsentgelte im Mobilfunk ist dafür nur das jüngste Beispiel. Es braucht deshalb viel Vorstellungskraft, um die Frage zu beantworten: Wie soll der Breitbandausbau denn finanziert werden?

In den vergangenen Jahren ging es dem Regulierer vor allem darum, im Telekommunikationsmarkt Wettbewerb zu etablieren und damit für die Verbraucher niedrigere Preise zu ermöglichen. Das Ziel war zwar schmerzhaft für die Telekom aber dennoch richtig - und das Ziel ist erreicht. Die Verbraucher haben die Wahl zwischen dutzenden Telekommunikationsanbietern. Die Preise betragen heute einen Bruchteil dessen, was vor einigen Jahren für Telekommunikation ausgegeben werden musste. Laut Bundesnetzagentur sind die Preise für ein nationales Ferngespräch von 1997 bis 2009 um rund 95 Prozent auf 1,6 Cent pro Minute gefallen. Dagegen hat der Leistungsumfang in der Telekommunikation - etwa durch höhere Bandbreiten - deutlich zugenommen. Der Wettbewerb funktioniert also mit den gewünschten Effekten.

Der Breitbandausbau lässt hingegen deutlich zu wünschen übrig. Die Bundesregierung hat das richtige Ziel gesetzt, dass bis 2014 75 Prozent der Haushalte Übertragungsraten von 50 Megabit pro Sekunde nutzen können sollen. Dafür muss die Branche nach Expertenschätzungen bis zu 40 Milliarden Euro investieren. Die wichtigste Aufgabe der Regulierer sollte es daher sein, für Investitionsanreize zu sorgen, statt der Branche durch populäre Preiskürzungen Milliarden zu entziehen. Was nützt es, wenn die Preise weiter sinken, die Kunden neue Dienste aber nicht nutzen können, weil das Netz nicht über die nötigen Kapazitäten verfügt? Wie soll so die digitale Kluft zwischen Stadt und Land überwunden werden?

Grundsätzlich investieren Unternehmen nur, wenn es sich für sie rentiert und sie eine gewisse Sicherheit über die Rahmenbedingungen haben. Beim Breitbandausbau ist entscheidend, wie die Regulierung der neuen Glasfasernetze aussehen wird. Mit der Neufassung des Telekommunikationsgesetzes im kommenden Jahr besteht für den Gesetzgeber die Möglichkeit, Investitionsanreize zu setzen. Längerfristig stabile Rahmenbedingungen sind dabei entscheidend. Zudem sollten sich Unternehmen über den gegenseitigen Netzzugang freiwillig einigen können, bevor der Regulierer eingreift. Sie können die Preise dann so aushandeln, dass die Mitnutzer einen Teil des Investitionsrisikos mittragen.

Es gibt keinen Grund, die Telekom beim Glasfaserausbau weiterhin zu regulieren wie zu Monopolzeiten und andere Unternehmen nicht: Alle haben mit den Investitionen gerade erst begonnen - in einer Zeit des funktionierenden Wettbewerbs. Da bei schnellen Internetzugängen neben der Telekom vor allem Stadtnetzbetreiber und Kabelnetzbetreiber aktiv sind, sollten die Märkte zudem regional betrachtet werden. Wo Wettbewerb herrscht, kann die Regulierung reduziert werden.. Aus Verbrauchersicht ist weniger entscheidend, welcher Anbieter bundesweit marktmächtig ist. Den Verbraucher interessiert vor allem, dass er vor Ort die Wahl zwischen unterschiedlichen Anbietern hat. Dafür muss sich die Branche auf den freiwilligen, diskriminierungsfreien Netzzugang bei Glasfasernetzen einigen. Außerdem müssen hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards garantiert werden. Sonst wird der "Flickenteppich" aus vielen Netzen zum Risiko.

Flächendeckende Breitbandinfrastruktur ist ein Schlüsselfaktor für den Wirtschaftsstandort. Innovationen, Produktivität, Wachstum und Beschäftigung hängen an Breitbandinfrastruktur. Ein Beispiel: Allein zwischen 2001 und 2005 führte die Breitbandverfügbarkeit zu rund 700 Unternehmensgründungen pro Jahr, so das Ergebnis der ZEW-Studie. Länder wie Südkorea, Japan und die USA sind mit ihrer Breitbandversorgung deutlich voraus. Durch massive Investitionen in anderen Ländern droht Deutschland weiter zurückzufallen. Gleichzeitig nimmt die Bedeutung des Internets zu. Neben der Suche nach Informationen, den Einkaufsmöglichkeiten und den sozialen Netzwerken entstehen neue Anwendungen etwa in der Telemedizin oder durch die intelligente Steuerung von Stromnetzen. Dafür brauchen die Menschen überall schnelle Internetverbindungen. Eine moderne Regulierung sollte sich deshalb auf eine Richtung festlegen: Mehr Breitband für alle.

Re: Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 23.12.2010 12:19
von bkt
Breitbandausbau lässt zu wünschen übrig
21.12.2010
Standpunkt von René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

...
Zudem sollten sich Unternehmen über den gegenseitigen Netzzugang freiwillig einigen können, bevor der Regulierer eingreift. Sie können die Preise dann so aushandeln, dass die Mitnutzer einen Teil des Investitionsrisikos mittragen.

Ob Herr Obermann die Definition von Investitionsrisiko kennt ?
Gablers Wirtschaftslexikon: Investitionsrisiko hat geschrieben:Möglichkeit, dass die Renditen des eingesetzten Kapitals (Einzahlungsüberschüsse eines Investitionsprojektes) unsicher sind, und zu einer Verschlechterung der Vermögensposition des Investors führen.

und dann noch ...
Breitbandausbau lässt zu wünschen übrig
21.12.2010
Standpunkt von René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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Grundsätzlich investieren Unternehmen nur, wenn es sich für sie rentiert und sie eine gewisse Sicherheit über die Rahmenbedingungen haben.

Also will die TELEKOM lieber "ganz sicher und risikolos" keine zusätzlichen Kunden über Open Access in ihren neuen LWL-Netzen haben, als das RISKO zusätzlicher Einnahmen einzugehen? :?

Also man muß ja als Chef nicht alles selber wissen (ja, auch bei dem Gehalt nicht :o ) aber man sollte zumindest wissen, mit was für Beratern man sich umgibt.

Re: Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 24.12.2010 09:07
von Winternightsky
Ganz ehrlich .... nachdem ich den Artikel gelesen hatte stellten sich mir folgende Fragen:

- Merkt die Telekom langsam dass ihre alten schon abgeschriebenen Techniken aufeinmal kein Geld mehr bringen weil die BNetzA Ihnen dafür weniger Geld zugesteht ... !?
- Findet der gute Herr Obermann das wohl mies weil er so gezwungen wird viel Geld zu investieren um somit eine neue Technologie zu schaffen ?
( - Nimmt die BNetzA der T-Com langsam ihren Lolly weg ? )

Das und viele weitere Fragen sehen sie nächstes mal bei "Ein Fall für die T-Com" xD

Hört sich leicht billig an, genauso wie Obermanns marktverdreherische Ansicht vom Wettbewerb... Die sollten langsam wirklich mal merken, dass niemand mehr das "alte Netz" so wirklich will und mal was neues her müsste, ich finde es schon richtig von der BNetzA die CuDa TAL Entgelte weiter runterzuschrauben, so wird das Netz für die T-Com langsam aber sicher unattraktiv und dann wird es entweder ausgegliedert (juhuuu !!!) oder es wird komplett auf Glasfaser umgestellt und somit kurzfristig aufwand geschaffen, aber langfristig kosten eingespart .... Summa Summarum geht damit die Idee der BNetzA wenn sie die GF-TAL regulieren wird auf ....

Tenor vom Lied: Obermann ignorieren, nur weiter so und her mit der Glasfaser.

Re: Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 24.12.2010 14:36
von sollner11
Winternightsky hat geschrieben:ich finde es schon richtig von der BNetzA die CuDa TAL Entgelte weiter runterzuschrauben, so wird das Netz für die T-Com langsam aber sicher unattraktiv


leider wird es ja genau dann nicht unattraktiv, sondern eben angemietet ohne was neues zu schaffen
ist nur ne übergangskrücke

Re: Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 24.12.2010 16:39
von Winternightsky
lass mich mal eben überlegen, sieht der Sachverhalt nicht so aus:

Die Telekom pflegt das deutsche Leitungsnetz, ist aber in der Wahl der Zugangstechnik frei.
Im Falle dass die Telekom im Zugangsnetzbereich Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) auf Kupferbasis an dritte vermietet unterliegt dies der Regulierung der BNetzA.
Sollte die DTAG aber die Netztechnik auf Glasfaser wechseln unterliegen diese bisher nicht der Regulierung durch die BNetzA oder hat schonmal jemand was von OPAL Regulierung gehört ? Ich denke NICHT !
Es soll also heissen, dass wenn die BNetzA die Preise für die TAL senkt ist die T-Com fein raus und sagt sich "wir machen einen technologiewechsel" dann kann die BNetzA die Preise noch so weit senken wie sie möchte, denn wenn die T-Com die ganzen CuDA rausreisst bzw. auf GF umrüstet (siehe Aufbau Ost respektive Altnetz), dann kann die BNetzA noch so schön regulieren, denn es fehlt einfach die Grundlage !!!!!
Sprich die Drittanbieter, sprich Nutznießer der günstigen TAL Regulierung fallen dann böse auf die Nase, weil die Leistung die Sie gerne hätten nicht zur Verfügung steht ...
Die BNetzA gerät in Zugzwang und reguliert die GF Technik... Hier unterliegt diese aber Auflagen der Bundesregierung und zwar jener das ganze ökonomisch und netzsichernd zu betreiben, soll heissen die T-Com baut das GF Netz aus, darf dieses solange FÜR SICH betreiben bis es sich armotisiert hat, muss dann erst Zugang den anderen gewähren => Regulierung des Zugangs, bis dahin können alle anderen, da man ja Wettbewerb haben soll auf dem Kupfernetz rumgammeln, mit günstigen TAL Gebühren, weil das Management der T-Com gut runtergefahren wird.

=> DAS IST REGULIERUNG WIE SIE WIRKLICH PASSIERT !!!!!!

Es ist nicht ohne Grund so, dass M-Net, NetCologne, BerliKom, Wilhelmtel und wie se nicht alle heissen nen EIGENES GF-Netz aufbauen, nicht nur wegen der Kosten die auf Dauer sinniger sind, weil günstiger im Unterhalt ... Nein, sondern auch um sich dem ganzen Wahnsinn nicht unterordnen zu müssen !!!

=> Gibts noch irgendwelche Fragen ob das alles wirklich soooo toll ist ? :P

Re: Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 24.12.2010 17:40
von Meester Proper
Winternightsky hat geschrieben:Sollte die DTAG aber die Netztechnik auf Glasfaser wechseln unterliegen diese bisher nicht der Regulierung durch die BNetzA oder hat schonmal jemand was von OPAL Regulierung gehört ? Ich denke NICHT !
Laut Urs Mansmann vom c't Magazin gibt es eine Regelung für OPAL-Gebiete, diese ist aber für die Konkurrenz derart ungünstig, dass sie diese Gebiete offenbar grundsätzlich meidet.

Re: Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 24.12.2010 18:41
von Winternightsky
Das ist so auch korrekt, aber wie ich auch sagte herrscht "Protektionismus", sprich die ist nicht ohne Grund absolut ungünstig reguliert, bzw. man hört so nichts davon ... eben weil sich das ganze erstmal armotisieren soll !

Re: Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 24.12.2010 18:44
von Meester Proper
Du willst mir doch nicht etwas sagen, dass die OPAL Netze sich noch amortisieren müssten. Die wurden noch zu Zeiten der Deutschen Bundespost mit viel Steuergeldern erbaut und sind schon längst amortisiert.

Re: Telekom-Chef kritisiert Regulierungsbehörden

BeitragVerfasst: 24.12.2010 22:30
von bkt
Winternightsky hat geschrieben:lass mich mal eben überlegen, sieht der Sachverhalt nicht so aus:

...Sollte die DTAG aber die Netztechnik auf Glasfaser wechseln unterliegen diese bisher nicht der Regulierung durch die BNetzA oder ...

Wenn die TELEKOM ihr Kupfer komplett durch Glas ersetzt, ist sie wieder (wie schon beim Kupfer) Marktbeherrschend und unterliegt automatisch der Regulierung.
Deshalb reitet Herr Obermann doch so nachhaltig auf den Regulierungsferien für Glas rum.